Nach der idyllischen Ruhe
Am 16. April öffnen sich die Tore des Landesmuseums Bergbau an den Standorten Ridnaun, Steinhaus und Prettau wieder.
Während der Schnee die Welt über Tage zudeckt, herrscht an den Standorten des Landesmuseum Bergbau idyllische Ruhe.
In dieser Zeit wird es nur hinter den Kulissen hektisch: es wird fleißig an Forschungsprojekten gearbeitet, die Direktion bereitet die kommende Museumssaison vor, neue Ausstellungen und Vermittlungsangebote werden austüftelt und Reparaturen in den zahlreichen Stollen durchgeführt. Und so wie die ersten Krokusse ihre Köpfe unter der Schneedecke herausstrecken, kehrt im Frühling wieder Leben an die Standorte zurück.
Am 16. April öffnen sich die Tore des Landesmuseums Bergbau an den Standorten Ridnaun, Steinhaus und Prettau wieder.
In Ridnaun können Besucherinnen und Besucher die aufregende, laute und abenteuerliche Welt des Bergbaus anhand funktionierender Maschinen im Stollen und der Erzaufbereitungsanlage kennen lernen. In Prettau fahren wir mit der Grubenbahn in den Ignaz-Stollen und machen uns auf historische Spurensuchen in der Geschichte des Bergbaus. Daneben finden besonders Allergiker und Asthmatiker im Klimastollen allerreinste Atemluft und eine Linderung der Beschwerden. In Steinhaus stehen die Menschen, die im und um den Bergbau tätig waren und sind, im Mittelpunkt der Dauerausstellung und der Sonderausstellung „Spitzen statt Sprengen – Bergbau und Klöppelkunst“.
Schon jetzt können Führungen und Besuche online, via Mail oder telefonisch gebucht werden.
Das Landesmuseum Bergbau bietet das richtige Abenteuer für alle, über und unter Tage, in der spannenden Welt der Südtiroler Berge.
www. bergbaumuseum.it
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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