Tod eines Rentners
Der Autolenker, der im Juli 2022 in Bozen den Rentner Carmelo Panepinto überfuhr, schließt einen gerichtlichen Vergleich.
Sein Führerschein war ihm entzogen worden und er war laut Erkenntnissen der Ermittler zu schnell unterwegs.
Ein 46-jähriger Familienvater aus Bozner baute im Juli 2022 in der Bozner Mailandstraße einen tödlichen Unfall.
Er überfuhr mit seinem Fiat Punto den 66-jährigen Rentner Carmelo Panepinto, der im Bereich einer Recyclinginsel die Straße überquert hatte. Panepinto verstarb an den Folgen des Unfalls und die Staatsanwaltschaft erhob gegen den Autofahrer Anklage wegen fahrlässiger Tötung.
Am Donnerstag hat sich sein Verteidiger Thomas Brenner mit der Staatsanwaltschaft auf einen gerichtlichen Vergleich über zwölf Monate Haft auf Bewährung für seinen Mandanten geeinigt.
Richter Stefan Tappeiner wird auf der nächsten Verhandlung am 20. Juni das entsprechende Urteil verkünden.
Dem Angeklagten werden im Rahmen der Strafzumessung allgemein mildernde Umstände zugestanden, die Verteidigung verzichtet dafür auf seine Behauptung einer Mitschuld Panepintos.
Zivilrechtliche Einigung der Versicherungen gibt es bisher keine, es wurde aber eine Anzahlung an die Hinterbliebenen geleistet.
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