Die Zugtragödie
Neun Menschen verloren bei einem Zugunglück im Vinschgau vor 14 Jahren, am 12. April 2010, das Leben. Drei akustische Signale erinnern am morgigen 12. April um 9 Uhr an das Unglück und die Opfer.
Am Freitag, 12. April, ist es 14 Jahre her, dass die Vinschger Bahn im Bereich der Latschander kurz vor Latsch verunglückt ist. 9 Menschen verloren ihr Leben, 28 Fahrgäste wurden verletzt, als eine Schlammlawine einen Zug der Vinschger Bahn in voller Fahrt erfasste.
Der Zug war am frühen Montagmorgen auf dem Weg von Meran nach Mals, als das Unglück kurz nach 9 Uhr passierte.
Bis heute sind die Ereignisse und die furchtbaren Bilder dieses Tages weit über das Vinschgau hinaus unvergessen. „In erster Linie erinnern wir uns an die Opfer, die am 12. April 2010 ihr Leben verloren haben und an ihre Familien, Freunde und Bekannte. Ihnen wollen wir heute in Gedanken nah sein“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider im Namen der gesamten Südtiroler Landesregierung.
Um der Opfer zu gedenken, verlangsamt jener Zug, der am Jahrestag um 9 Uhr die Unglücksstelle an der Latschander passiert, seine Fahrt und gibt drei akustische Signale ab.
Alle Südtirolerinnen und Südtiroler sind außerdem dazu aufgerufen, am Jahrestag die Opfer des Zugunglücks im Vinschgau in Gedanken zu ehren.
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Kommentare (1)
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pingoballino1955
R.I.P für die Opfer,die Verantwortlichen sind alle freigesprochen worden,bitte NACHDENKEN!!!! EINE juridische Seltsamkeit?????. Gel du Proder!!! SCHAM DI!!!!