„Sind in einem Graubereich“
Die Opposition will den öffentlichen Nutzen von PPP-Projekten prüfen lassen. Insbesondere den des Meraner PPP-Seniorenheim-Projektes Cura Ressort.
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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (8)
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stanislaus
…im Meraner Krankenhaus stehen Betten wegen Personalmangel leer und 50m daneben möchte man das Cura Resort bauen…
hermannh
Stanislaus: am Abstand wird es nicht liegen…
Alles nur schwarzsehen macht krank!
pingoballino1955
hermannhGoofy,alles verdrehen in der Sachlichkeit macht primitiv und DUMM,aber mehr kann man sich von dir auch nicht erwarten!
hermannh
bongo. für Dich kommt das Heim zu spät…. 🙁
Du bist nur neidisch auf die nächsten Generationen: Wir werden es besser haben, weil wir bereits jetzt vorsorgen! Wir müssen jetzt so langsman planen, um später die Strukturen zu haben.
andreas
PPP Modelle sind größtensteils eine Pleite für die öffentlichen Körperschaften und eigentlich nur dazu da, Schulden in die Zukunft zu verschieben und den Privatunternehmen garantierte Gewinne zu sichern.
Das Land hat solche Modelle absolut nicht notwendig, da die nötigen Mittel vorhanden sind.
Das Cura Resort mit 100 Betten oder auch andere Seniorenheime, könnten durchaus auch Private rentabel bauen und führen.
Mit angenommenen 2.500-3.000 Euro im Monat für die Senioren, was unter den derzeitigen Preisen von vielem Heimen liegt und einer so gut wie 100%igen Auslastung, wären sie rentabler als viele Hotels.
Voraussetzung wäre halt, dass nicht zu viel Pflege notwendig ist, da sonst die Kosten massiv steigen.
Ist zwar nicht nett die Senioren, wenn es ihnen schlechter geht, in andere Strukturen abzuschieben, doch auch mit solchen Heimen, wäre vielen schon geholfen.
So ähnlich scheint der Grieserhof bei Teilen der Struktur zu agieren, da sie dort, nach deren Auskunft, z.B. auch für viel Geld schwerere Pflegefälle nicht aufnehmen.
feldmaus
Wenn nebst öffentlichem -Nummer 1- Krankenhaus Tappeiner, – Nummer 2- St. Anna Klinik, – Nummer 3- Martinnsbrunn, – Nummer 4 – Villa Eden und – Nummer 5 – St. Josef, die öffentliche Hand nochmals – Nummer 6- 180 Mio in die Hand nimmt, um eine weitere Infrastruktur im Meran zu bauen, kann man davon ausgehen, daß die Kurstädter wirklich krank sind oder so eingestuft werden.
hermannh
feldmaus: Es gibt einen feinen Unterschied zwischen Krankenhaus (für „Kranke“) und einem Seniorenheim (für „Rentner“): Südtirols Bevölkerung wird immer älter und der Bedarf lässt sich hochrechnen!
Für die heutigen Rentner kommt das Projekt zu spät, aber die nächsten Generationen werden den Platz benötigen.
feldmaus
Halle hermannh, gebe Ihnen vollinhaltlich Recht ABER ihre Vision richtet sich nur nach den Kapitalinteressen weniger Profiteure und nicht am Gemeinwohl. Die nächsten Generationen werden leere Kassen vorfinden und Betonkubatur.