„Zu hohe Hürden“
Der Hauptausschuss der Bewegung Süd-Tiroler Freiheit hat in seiner Sitzung vom 8. April einstimmig dafür gestimmt, an der EU-Wahl am 8. und 9. Juni nicht teilzunehmen.
Die STF tritt bei der EU-Wahl im Juni wie erwartet nicht an.
Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen sei eine eigenständige Kandidatur unter dem Listenzeichen der Süd-Tiroler Freiheit und ohne Verbindung mit einer gesamtstaatlichen italienischen Partei nicht möglich bzw. unter den gegebenen Voraussetzungen nicht realistisch.
Die Süd-Tiroler Freiheit wird weiterhin dafür eintreten, dass die Europaregion Tirol künftig bei EU-Wahlen einen eigenen staatsgrenzenübergreifenden Wahlkreis bilden sollte.
Ein entsprechender Vorschlag wurde am Rande der Landesversammlung 2023 von der Süd-Tiroler Freiheit ausgearbeitet. Diese Idee wird die Süd-Tiroler Freiheit weiterhin mit ihren Partnerparteien in Europa verfolgen, heißt es in einer Aussendung der Bewegung.
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Kommentare (3)
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besserwisser
bürgermeisterwahl in innsbruck auch nicht?
hermannh
wer sind die Partnerparteien in Europa? AfD, FPÖ?
Eva Klotz war zumindest noch glaubwürdig, beim Fake-Tiroler ist einfach alles fake!
heracleummantegazziani
Das trifft es ziemlich genau.