Der Neue beim LH
SBB-Direktor Siegfried Rinner hat den neuen Bauernbund-Obmann Daniel Gasser bei LH Arno Kompatscher „eingeführt“.
In den Reigen der Antrittsbesuche bei Landeshauptmann Arno Kompatscher reihte sich am Freitag auch der neu gewählte Obmann des Südtiroler Bauernbunds (SBB), Daniel Gasser.
Er kam in Begleitung von Bauernbund-Direktor Siegfried Rinner.
Die Wichtigkeit des ländlichen Raums, die Stärkung der bäuerlichen Familien auf den Höfen sowie die Unterstützung ihres Einsatzes für die Landschaft durch ihre tägliche Arbeit waren genauso Gesprächsthemen, wie die oft als erdrückend empfundene Bürokratie und das Anliegen, der Arbeit von Bäuerinnen und Bauern die nötige Wertschätzung entgegenzubringen, teilt das Landespresseamt mit.
Dazu gehöre auch die Absicherung ihrer Weidetiere, wie SBB-Obmann Gasser gegenüber Landeshauptmann Kompatscher unterstrich.
„Wir unterstützen diese Anliegen auf allen Ebenen, sei es im Land wie in Rom und Brüssel. Gerade das Management von Großraubtieren zeigt die Komplexität und ist in immer mehr Regionen in Europa Thema. Wir setzen darauf, dass auf europäischer Ebene in absehbarer Zeit Maßnahmen gesetzt werden und versuchen gleichzeitig, vor Ort die wenigen vorhandenen Möglichkeiten auszuschöpfen“, sagte Kompatscher.
Ob die Spannungen zwischen SBB und Landesregierung insbesondere beim Thema Wolf und Bär der Vergangenheit angehören, wird sich zeigen.
Die Bauern, so heißt es in der Aussendung von Kompatschers Presseamt, hätten mehrere Herausforderungen zu meistern, einige auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel: Wetterkapriolen und Änderungen machten die wirtschaftlich sinnvolle Produktion von Lebensmitteln im kleinen Rahmen, wie es in Südtirol der Fall ist, immer schwieriger.
„Auch deshalb ist immer mehr die Sensibilität der Konsumentinnen und Konsumenten gefragt: Qualität kostet und will bezahlt werden – auch im Sinne der Nachhaltigkeit und des Schutzes unserer Umwelt und unseres Lebensraums„, sagte Kompatscher.
Bauernbund-Obmann Gasser zeigte sich erfreut über die Unterstützung der Landwirtschaft von höchster politischer Stelle und unterstrich seinerseits Wohlwollen und den Willen zur konstruktiven Zusammenarbeit, um gemeinsam die wichtigen Ziele für Landwirtschaft und Gesellschaft zu erreichen.
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Kommentare (3)
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opa1950
Liebe Südtirolerinen und Südtiroler vergesst bitte Kompatscher.Er ist nicht mehr würdig und nicht mehr im Stande uns zu vertreten.
dn
Die Großraubtiere sitzen in den Vorständen von Investmentbanken, Banken, Versicherungen und Konzernen.
sepp
Die grössten grossraubtiere in südtirol die politiker und die lobbys nett do wolf oder der Bär leute wie LH gehn überhaupt nimmer