„Fleißige Menschen“
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat sich in Bozen mit dem französischen Generalkonsul in Mailand François Bonet und mit der Juristin Maria Emanuela de Abbondi, Honorarkonsulin Frankreichs in Italien, zu einem Gespräch getroffen.
Dabei schilderte Kompatscher die aktuelle Situation in Südtirol und ging vor allem auf das Thema Autonomie ein. „Unser Ziel ist es, die Gesetzgebung an die typischen Bedürfnisse Südtirols anzupassen“, erklärte Kompatscher.
Generalkonsul Bonet zeigte sich interessiert an den besonderen Stärken Südtirols. Kompatscher erklärte, dass der Tourismus eine der grundlegenden Ressourcen Südtirols sei und betonte, dass „die spektakuläre Landschaft in Verbindung mit dem Fleiß der Menschen in Südtirol dazu beiträgt, dass das Gebiet im Tourismusbereich besonders wettbewerbsfähig ist“. Südtirol zähle jährlich rund acht Millionen Urlaubsgäste und sei damit nach der iberischen Insel Mallorca die Region mit der zweithöchsten Tourismusdichte weltweit, informierte Kompatscher. „Derzeit wird oft das Thema Übertourismus diskutiert: Es ist wichtig, passende Lösungen zu finden, um den Tourismus immer nachhaltiger zu gestalten“, betonte der Landeshauptmann.
Gesprochen wurde beim Treffen auch über den fortschreitenden Rückgang der Bevölkerung in den Alpenregionen. „In diesem Zusammenhang weist Südtirol die niedrigste Entvölkerungsrate auf“, sagte Kompatscher und verwies an die zahlreichen Investitionen in den Kultur- und Bildungssektor sowie in die Unterstützung der ländlichen Gebiete.
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Kommentare (1)
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tirolersepp
Südtirol zähle jährlich rund acht Millionen Urlaubsgäste und sei damit nach der iberischen Insel Mallorca die Region mit der zweithöchsten Tourismusdichte weltweit !
Aber Overtourismus ist das nicht oder ????