Identität

Astrid Gamper (Foto: Sandra Mutschlechner)

18 Künstlerinnen haben in den vergangenen Wochen in der Festung Franzensfeste in temporären Ateliers gearbeitet und Werke zum Thema Identität realisiert. Diese sind ab 6. April in der Ausstellung FRAUENfeste zu sehen.

Im Mittelpunkt der zweiten Ausgabe der FRAUENfeste steht das Thema Identität, die eigene, aber auch die von anderen: die der Festung, die zweifellos von einer eingeschriebenen Männlichkeit geprägt ist, die Identität der Besucherinnen und Besucher, die durch ihre Spuren auch ein Bild von sich selbst hinterlassen, von historisch bedeutsamen Persönlichkeiten und von Frauen in besonders schwierigen Lebenssituationen.

In der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema entstanden persönliche Positionen und Interpretationen aus den verschiedenen Bereichen der bildenden und darstellenden Kunst sowie der Musik und Literatur.

Eröffnet wird die Ausstellung FRAUENfeste am 6. April um 11.00 in der Festung Franzensfeste mit Grußworten des Landesrates für Museen Philipp Achammer und des Direktors der Festung, Emanuel Valentin. Die Kuratorin und Festungsmitarbeiterin Esther Erlacher wird im Anschluss in die Ausstellung einführen.

Den Abschluss bilden Performances von Barbara Dorfmann und Violeta Nevenova, Michèle Schladebach und Greta Schuster, Patrizia Pfeifer, Samira Mosca und Mara Miribung. Die Eröffnung wird umrahmt mit elektronischer Musik der Künstlerinnen des GÖR collectives.