„Wertvolle Synergien“
Unternehmensnachfolger/innen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit und Digitalisierung begleiten: Im Rahmen des Projekts SUNrise stehen Betriebsnachfolger/innen im Mittelpunkt.
Der Start des Projekts SUNrise im NOI Techpark in Bozen versammelte im Februar 2024 fünf Institutionen, darunter t2i – trasferimento tecnologico e innovazione Verona und Treviso, Innovation Salzburg, MCI Innsbruck, TEC4I FVG und lvh.apa Bozen, um den Generationswechsel im Handwerk im Rahmen des Interreg Projektes zu diskutieren.
Motivierte Unternehmensnachfolger/innen der neuen Generation, die den Betrieb übernehmen oder kürzlich übernommen haben, spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie sichern die Zukunft von kleinen und mittelständischen Handwerksunternehmen.
Das Interreg Projekt zielt darauf ab, jungen und unerfahrenen Unternehmern/innen im Handwerkssektor geeignete Werkzeuge und Methoden für nachhaltige Geschäftsmodelle in kleinen und mittelständischen Unternehmen bereitzustellen. Diese werden in Pilotaktionen mit ausgewählten Betrieben getestet und angepasst. Das Interreg Projekt läuft von November 2023 bis Februar 2025.
Hannes Mussak, lvh-Vizepräsident, betont:
„Die Zusammenarbeit über Regionen hinweg schafft wertvolle Synergien für Kooperationsnetze und den Austausch von Erfahrungen, um bestehende Instrumente effektiver zu machen. Auf diese Weise entsteht ein vielfältiges Netzwerk von Ressourcen und Ideen, das gemeinsam genutzt werden kann, um nachhaltige Lösungen zu fördern.“
Zum Auftakt des Projektes fand im NOI Techpark in Bozen das praxisorientierte Event techParcour 2024 statt, organisiert vom lvh.apa. Auch Landesrätin Magdalena Amhof nahm als Ehrengast an der Veranstaltung teil. EU-Gelder sind für den lvh.apa eine wichtige Möglichkeit, um relevante Themen für das Handwerk voranzutreiben. Die Unterstützung der Landesrätin und der Abteilung Europa unterstreichen die Bedeutung dieses Ansatzes.
Die Mini-Messe bot den Teilnehmern die Gelegenheit, eine Vielzahl nachhaltiger Lösungen kennenzulernen und aktiv mit Experten zu diskutieren. Der techParcour wurde durch Vorträge, Diskussionen und praktische Stationen zu einer inspirierenden und lehrreichen Veranstaltung für Teilnehmer aus dem Handwerkssektor. Diese Gelegenheit nutzte der Verband, um die Handwerksbetriebe für das bedeutende Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.
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Kommentare (2)
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mani
Besser wär zu berichten, dass Frau Amhof gleich wie Pamer, Brunner und Ulli Mair am 07.03.24 gegen die Mindestrente von 1000€ gestimmt haben. Mit der Ausrede es wäre nicht möglich da Rückzahlungen an den Staat erfolgen oder dass man dies genau kontrollieren muss. Die Rentenauzahlungen über Millionen war kein Problem, Fahrtkosten müssen nicht kontrolliert werden….aber die Leute verhungern lassen. Schämt euch!!!! Kann jeder auf Youtube nachschauen: Landesratsitzung vom 07.03.24
opa1950
Völlig richtig.Wichtig ist nur dass die Landhäusler ihre ca. 15.000 Euro pünktlich erhalten.Das andere ist ihnen Sch……egal. Es lebe die Verlierer Partei SVP.