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Streik am Ostersamstag

Foto: Aspiag

 

Ostereinkäufe in Gefahr: Die Gewerkschaften haben für Samstag einen Streik der Mitarbeiter des Handels ausgerufen.
Auch in Südtirol sind die Ostereinkäufe in Gefahr.
Etwa 12000 Beschäftigte des Einzelhandels werden am Samstag, den 30. März, die Arme verschränken und sich am Streik beteiligen, zu dem die Gewerkschaften aufgerufen haben.
Betroffen sind unter anderem die Geschäfte der Handelsketten Aspiag und Lidl.
Der Streik wurde nach dem Scheitern der Verhandlungen über die Erneuerung des Vertrags, der seit 2019 ausgesetzt ist, ausgerufen.
FILCAMS-CGIL, FISASCAT-CISL, UILTuCS und Asgb prangern die mangelnde Bereitschaft von Federdistribuzione an, den Beschäftigten eine angemessene wirtschaftliche Anerkennung zukommen zu lassen.
In einer Aussendung heißt es:
„Die Verantwortungslosigkeit von Federdistribuzione hat sich in verschiedenen Forderungen gezeigt, die darauf abzielen, die Rechte und Garantien zu untergraben, die derzeit im nationalen Tarifvertrag enthalten sind und die von den Arbeitnehmern des Vertriebssektors in den letzten Jahrzehnten unter großen Opfern und Kämpfen erreicht wurden.“
Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (18)

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  • schwarzesschaf

    Bravo und bitte jeden sonntag streiken,

  • ummagumma

    Die SVPeeeh Trolle zum besten!

    • summer1

      Gummi
      Geh doch wochentags essen, damit die armen Angestellten am Wochenende freimachen können.
      Hol doch deine Eltern am Wochenende aus dem Seniorenheim zu dir nachhause, damit die Angestellten Familientag am Sonntag haben dürfen.
      Achja, und die Kirchen sperren wir auch zu, damit die armen Priester am Sonntag Familientag machen können.
      Wohl eher du Troll!

  • robby

    Andreas und sumser, bringt eure arbeitnehmerfeindlichen Argumente doch am Samstag den streikenden Menschen vor den Betrieben vor. Besser ihr setzt einen Sturzhelm auf. Obwohl – bei euch beiden kann im Kopf eh nichts kaputt gehen.

  • bananajoe

    Wenn die Gewerkschaften zu schwach sind, rufen sie zum Streik aus. Aber den streikenden entgeht damit ein Tageslohn. Wer zahlt das? Gewerkschaften gehören verboten, die Kosten übersteigen klar den Nutzen. 80 prozent der Arbeitnehmer benötigen sie nur für die Steuererklärung und diese ist nochmal separat zu bezahlen.

    • summer1

      Kompletter Blödsinn. Man sieht, dass du keine Ahnung hast von Gewerkschaften.
      In einem Gaunerstaat verlieren die Streikenden einen Tageslohn. Kannst dir vorstellen, dass so etwas in Deutschland oder Österreich ginge. Denn so tut der Streiktag den Arbeitgebern weit weniger in Italien.
      Dazu konnte es nur kommen, weil die Gewerkschaften zuvor schon durch die Arbeitnehmer selbst geschwächt wurden.
      Aber wählt nur fleißig rechte Regierungen, die sind Gift für Gewerkschaften und Arbeitnehmerinteressen.

      • bananajoe

        @Summer. Klar hab ich keine Ahnung. Ich weis dass mich die Gewerkschaft 200 euro im Jahr kostet für nichts. Nur weil vielleicht 5% der Arbeitnehmer mal ein Problem haben mit dem Chef, wozu müssen dann alle restlichen soviel Mitgliedsbeitrag zahlen? Kündigen könnte man auch selbst ohne Telematie. Und Arbeitslosengeld ansuchen könnte man auch direkt bei der INPS. Steuererklärung gehts im Prinzip nur um die Abschreibungen, dein Einkommen sehen die ja eigentlich schon. Erklär mir jetzt bitte wozu wir so viele Gewerkschaften brauchen? Damit sie zum Streik ausrufen?

    • meintag

      In D sind die Gewerkschaften anders aufgestellt. Da bekommt das Mitglied Arbeitnehmer den oder die Streiktage bezahlt. Im Gegensatz zu Italien welches imm wieder auch von Mitte Linksregierungen geführt wurde, auch mit Gewerkschaftern als Politiker. Diese haben aber nur auf sich selbst geschaut und sogar die Rentenkassen geplündert anstatt die Regeln und Gesetze anzupassen.

  • dn

    Andreasummer1. Wer die ernstnimmt, denen ist auch nicht mehr zu helfen.

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