Messners Tour
Gesundheitslandesrat Hubert Messner hat den Gesundheitssprengel Hochpustertal und das Krankenhaus Innichen besucht, um sich mit den Mitarbeitenden vor Ort auszutauschen.
Um sich über Bedürfnisse und Anliegen der Mitarbeitenden und Verantwortlichen vor Ort zu informieren, besucht Gesundheitslandesrat Hubert Messner in den kommenden Wochen die sieben Krankenhausstandorte Südtirols sowie verschiedene Einrichtungen der wohnortnahen Versorgung.
Erste Etappe der Besuchsreihe war der Sprengelstützpunkt Welsberg; im Anschluss fanden zwei Austauschtreffen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses Innichen sowie mit den Primarärztinnen und -ärzten, den Pflegedienstleiterinnen und Pflegedienstleitern, den Mitarbeitenden mit Koordinierungsauftrag und der Krankenhausdirektion statt.
Wohnortnahe Versorgung stärken
Den Sprengelstützpunkt in Welsberg habe er bewusst als erste Etappe der Besuchsreihe ausgesucht, weil die Stärkung der wohnortnahen Versorgung eine der großen gesundheitspolitischen Prioritäten sei, betonte der Landesrat in seiner Einführung.
„Bei der Stärkung der wohnortnahen Versorgung geht es nicht allein darum, die Arbeitslast vom Krankenhaus ins Territorium zu verschieben. Es geht vielmehr darum, die Qualität der Arbeit für Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner und in den Einrichtungen der wohnortnahen Versorgung zu verbessern“, betonte der Landesrat im Gespräch mit den anwesenden Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin und Mitarbeitenden des Gesundheitssprengels sowie Vertretern der Gemeinde.
Kleine Krankenhäuser als Mehrwert
Als Mehrwert im abgestuften Versorgungssystem bezeichnete der Landesrat die kleinen Krankenhäuser. Zentrale Themen in der Diskussion am Krankenhaus Innichen waren Digitalisierung und der Wettbewerb um Fachkräfte in allen Bereichen.
Dank der guten internen Zusammenarbeit gelinge es derzeit gut, viele Herausforderungen zu stemmen, man müsse aber jetzt schon Initiativen ergreifen, um eine längerfristige Perspektive zu garantieren. Die gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gesundheitsstrukturen sei dafür Voraussetzung: „Wir haben im Prinzip ein Krankenhaus mit sieben Standorten. Eine engere Vernetzung auf Betriebsebene bietet aus dieser Sicht noch viel Potenzial, um die hohe Qualität der Dienste weiterhin aufrecht zu erhalten“.
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Kommentare (7)
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hermannh
Da hat der Kompatscher eine gute Wahl getroffen und den Messner ins Team geholt! Bravo 🙂
sepp
Hermeline oaner der nett der SVP angehört gehört nett als landesrat
pingoballino1955
hermannhGoofy,wie kannst du das so plötzlich beurteilen? SEi lieber ruhig,von etwas wo du NULL AHNUNG hast.! Es stimmt man gibt dem Dr. MESSNER EINE CHANCE,er wird sich ja beweisen als Nicht SVP Jünger!
ummagumma
Messner kann NULL und war lediglich Arnos Zugpferd bei der Wahl. Nix ändert sich!!!
summer1
Nun, ich hoffe, dass Dr. Messner mitliest und dir eine Anzeige an die Backe hängt.
Wenn nicht, hast du verdammt viel Glück gehabt bei einem solchen Kommentar. Pfui!
exodus
@ummagumma Sie nehmen sich aber den Mund voll.
Dr. Messner ist ein sehr guter Arzt, er wird seine Erfahrungen bestimmt gut verwerten können!
stanislaus
Ich glaube man sollte Herrn Messner einmal arbeiten lassen und ihn dann nach 5Jahren bewerten. Grundsätzlich ist es wichtig Positionen und Mitarbeiter zu stärken und honorieren, die am Klienten/Patienten die Arbeit verrichten. Neben den Führungskräften müssen vor allem auch jene Sanitätsmitarbeiter angehört werden, um die Leistung an der Südtiroler Bevölkerung und die Wartezeiten zu verbessern.