„Symbol des Lebens“

Jedes Jahr zu Frühlingsanfang wird auf den Talferwiesen ein Jahrgangsbaum für alle Neugeborenen gepflanzt. Im letzten Jahr hieß Bozen 763 Neubürgerinnen und Neubürger willkommen.

Jedes Jahr am 21. März, dem ersten Tag des Frühlings, pflanzt Bozens Stadtgärtnerei einen Jahrgangsbaum für alle Neugeborenen.

2023 konnte die Stadt 763 Neubürgerinnen und Neubürger willkommen heißen.

In diesem Jahr wurde auf den Talferwiesen im Beisein von Umweltstadträtin Chiara Rabini eine Buche als Jahrgangsbaum gepflanzt.

2014 wurde erstmals ein Jahrgangsbaum für Bozens Neugeborene gepflanzt. Bäume seien „Symbol des Lebens und der Natur“.

So steht es auf der Informationstafel auf den Talferwiesen geschrieben. Der diesjährige Jahrgangsbaum, die Orient-Buche (Fagus orientalis), gehört zur Familie der hochstämmigen Buchengewächse. Der Baum kann eine Wuchshöhe von bis zu 45 m und einen Stammumfang von 3 m erreichen.

Im Durchschnitt wird die Orient-Buche jedoch 25 bis 35 m hoch.

Am  21. März wurde wie jedes Jahr auch der „Tag des Baumes“ begangen.

Anlässlich dieser Initiative, an der sich auch die Stadt Bozen beteiligt, macht die Stadtverwaltung darauf aufmerksam, dass die Eltern der Neugeborenen auf der Website der Stadt Bozen ein Informationsheft zum diesjährigen Jahrgangsbaum mit dem bezeichnenden Titel „Ein Baum für das Leben“ herunterladen können.

Das Heft ist als Andenken gedacht, das die Eltern für ihren Sohn oder ihre Tochter aufbewahren können.

Im vergangenen Jahr wurden im Stadtgebiet insgesamt 359 Bäume gepflanzt.

145 dienten als Ersatz für kranke Bäume, die gefällt werden mussten. 48 Bäume kamen neu hinzu. Weitere 166 Bäume wurden im Rahmen von Sonderprojekten gepflanzt: 8 auf dem Gefallene-von-Nassiriya-Platz, 7 im Tambosipark, 50 in der Deegstraße, 6 in der Fagenstraße, 10 vor der Chinischule und 85 auf dem Gelände der ehemaligen Müllhalde bei Schloss Sigmundskron.

Für 2024 plant die Stadtgärtnerei die Pflanzung weiterer 479 Bäume, davon sind 126 Ersatzbäume.