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„Lohn für harte Arbeit“

Das Praktikumsentgelt für SchülerInnen der Fachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ und der Berufsschule für soziale Berufe „Lévinas“ wird verdoppelt.

Ab dem Schuljahr 2024/2025 soll das Praktikumsentgelt für Schüler:innen der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ und der Landesberufsschule für soziale Berufe „Lévinas“ verdoppelt werden.

Diese Maßnahme war – laut den Grünen im Landtag – dringend notwendig, da die Schüler:innen bis dato lediglich eine Vergütung von ca. 2 bzw. 3 Euro pro geleisteter Praktikumsstunde erhalten haben.

Eine Anpassung sei überfällig gewesen. „Die Bezahlung für das Praktikum ist der Lohn für harte Arbeit, den sich die Auszubildenden schwer verdienen. Für die Arbeit, die man leistet, angemessen bezahlt zu werden, das ist ein Recht und nicht ein „nice to have“, so der Erstunterzeichner Zeno Oberkofler.

Die Grüne Fraktion betrachtet dies als ersten und wichtigen Schritt. Es müsse jedoch auch das Bewusstsein bleiben, dass es weiterhin viele Situationen gibt, in denen die Entlohnung noch weit davon entfernt bleibt, als angemessen bezeichnet werden zu können.

Ein Beispiel sei und bleibe die Pflege, hier wollen die Grünen am Ball bleiben. Zudem müssten Praktikumsgehälter für alle Studierenden der Gesundheitsberufe angehoben werden. Jüngst ist dies für die Studierenden des Studiengangs Krankenpflege der Claudiana Realität geworden. Die anderen Studiengänge der Claudiana warten jedoch noch weiterhin auf eine Anpassung.

Die Anhebung der Praktikumsgelder für die Schüler:innen der „Hannah Arendt“ sowie der „Lévinas“ ist ein Baustein im Gesamtgebilde eines großen Ziels: Die Löhne in den Pflegeberufen insgesamt zu erhöhen. Dafür werden wir Grüne uns im Landtag weiterhin stark machen.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Nachmittag,

    ein alternativer Berufsweg wäre auch keinerlei Ausbildung fertig zu bringen, sich bei den Grünen zu engagieren und sich mit grosser Klappe in der Planetenweltrettung durch Klimahüpfen verdient zu machen.
    Dann braucht es noch ein Vorzugsstimmenwahlrecht und eine eher schlichtgeistige Stammwählerschaft..
    Bringt dann ein fünfstelliges Salär und man ist oft mit Bild in der Zeitung.

    Vielleicht sollten die Grünen aus ihren Reihen einen anderen Referenten wählen um über Wert und Vergütung einer Berufsausbildung zu plaudern..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

  • pingoballino1955

    Andreas 1234 afd,ler Schämen sie sich für diese Aussage! Bleiben sie uns von Südtirol fern,sie sind PEINLICH!

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