Dealer in Haft
In Meran hat die Finanzpolizei einen mutmaßlichen Drogendealer verhaftet und insgesamt 21.500 Euro, knapp 40 Gramm Kokain und 330 Gramm Haschisch beschlagnahmt.
Die Finanzpolizei hat in Meran am Mittwochnachmittag gemeinsam mit der Hundestaffel der Bozner Kollegen einen mutmaßlichen Drogendealer verhaftet.
Im Rahmen einer Routinekontrolle haben die Beamten der Finanzpolizei einen bereits aktenkundigen Mann, ein italienischer Staatsbürger, angehalten, der sichtlich nervös wurde, als er den Drogenhund bemerkte und den Beamten daraufhin ein Päckchen mit etwa 2,5 Gramm Kokain übergab.
Aufgrund seiner Vorstrafen dehnten die Beamten die Durchsuchung auf sein Wohnhaus aus, wo der Drogenhund vehement auf das mögliche Vorhandensein von Rauschmitteln in einem Möbelstück hingewiesen hat. Die Beamten durchsuchten daraufhin das Möbelstück, fanden allerdings keine Drogen, sondern vielmehr einen voluminösen Umschlag, der gut 21.500 Euro Bargeld enthielt. Wie die Finanzpolizei mitteilt, sollen die Geldscheine durch den „typischen Kokaingeruch verunreinigt“ gewesen sein, was laut den Beamten passiert, wenn man das Geld unmittelbar nach dem Kontakt mit Drogen anfasst.
Die Beamten suchten die Wohnung deswegen weiter nach möglichen Drogenverstecken ab, und fanden schlussendlich insgesamt 35 Gramm Kokain und 330 Gramm Haschisch und eine Präzisionswaage. Der Mann wurde verhaftet und die Drogen und das Geld beschlagnahmt.
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