Du befindest dich hier: Home » Wirtschaft » Das doppelte Nein

Das doppelte Nein

Foto: 123rf

Der AGB/Cgil kritisiert die Arbeitgeberverbände Confcommercio und Confesercent und sagt: „Nein zu Arbeitnehmern, die nach Verkaufsalgorithmen eingesetzt werden.“

Die Vorschläge von Confcommercio und Confesercenti zum 14. Monatsgehalt, zur Stundenflexibilität, zu individuellen Freistellungen, zu befristeten Verträgen und zur Gehaltseinstufung sind für die Gewerkschaft Filcams/AGB-Cgil nicht akzeptabel.

Dies bekräftigten die Vertreter von Filcams/AGB-Cgil auf der nationalen Versammlung des Sektors des Tertiärer Handel und Dienstleistungen, die in Rom stattfand.

„Es ist nicht möglich“, so sagten sie, „dass das vierzehnte Monatsgehalt nicht in die Berechnung der Abfertigung einbezogen wird. Als Gewerkschaft können wir uns einer unbeschränkten Flexibilität, die sich über mehrere Wochen im Jahr erstreckt, mit Arbeitsschichten, die sich nach den Stoßzeiten und dem Umsatz richten und die individuellen Verträge nicht respektieren, nur entgegenstellen. Schluss mit den Teilzeitbeschäftigten, die dem Algorithmus der Einnahmen ausgeliefert sind.“

Filcams/AGB-Cgil lehnt auch den Vorschlag ab, dass Rol (reduzierte Arbeitszeit) zur Weiterbildung und nicht mehr als individueller Urlaub beantragt werden soll. Andererseits beabsichtigt Federdistribuzione, die Professionalität der Arbeitnehmer zu beschneiden, indem sie weiterhin Einstufungen auf unterer Ebene vorschlägt.

„Vor dem Hintergrund der nach wie vor unzulässigen vertraglichen Herabstufungen“, so die Gewerkschaft abschließend, „sind die beiden unterschiedlichen Vorschläge zur Lohnerhöhung nicht im mindestens ausreichend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen