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Der Sicherheits-Gipfel

LH Arno Kompatscher, Julia Unterberger und Ulli Mair mit Innenminister Piantedosi

Landeshauptmann Arno Kompatscher und Sicherheitslandesrätin Ulli Mair haben sich am Donnerstag in Rom mit dem Innenminister über Sicherheitsthemen ausgetauscht.

Am Donnerstag hatte Landeshauptmann Arno Kompatscher einen intensiven Arbeitstag in Rom – es standen gleich mehrere Treffen an. Gemeinsam mit der Landesrätin für Sicherheit und Gewaltprävention, Ulli Mair, und in Begleitung von Senatorin Julia Unterberger traf Kompatscher Innenminister Matteo Piantedosi in Rom.

Im Viminal, dem Sitz des Innenministeriums, ging es in einem Acht-Augen-Gespräch um ein breites Themenspektrum.

Ebenso ausgelotet wurde die mögliche Einrichtung eines Rückführungszentrums (Centro di permanenza per rimpatri – CPR), ausgelegt ausschließlich auf die Südtiroler Notwendigkeiten.

Vorgebracht wurden auch die von den Schützen seit längerem beklagte Problematik des Transports historischer Waffen über die Landesgrenzen hinaus und die Möglichkeit einer Verlängerung der oft als zu knapp empfundenen Frist für sogenannte SAI-Projekte, also Integrationsprojekte – auch mit Landesmitteln – wurde ausgelotet.

„Es ging um die Frage, auf welche Weise das Land Südtirol die Sicherheitskräfte im Bereich der öffentlichen Sicherheit bestmöglich unterstützen kann. Damit wurde dem Koalitionsprogramm Rechnung getragen“, sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher im Anschluss an das Treffen.

Julia Unterberger ergänzte: „Ich habe vom Innenminister gefordert, dass die lokalen Polizeikräfte in einigen Bereichen mit den staatlichen Sicherheitskräften gleichgestellt werden und Zugang zu den Datenbanken haben. Außerdem, dass die Aufenthaltsgenehmigungen viel rascher erteilt werden.“

„Innenminister Piantedosi hat schließlich seine vollständige Rückendeckung für die Vorgehensweise von Quästor Paolo Sartori versichert. Er kennt Südtirol gut und er hat Verständnis für unseren Wunsch nach verstärkten Maßnahmen – einerseits für das Sicherheitsempfinden, andererseits auch für die konkrete Sicherheit – gezeigt“, berichtete Landesrätin Ulli Mair.

Winter-Lohnausgleichskasse Gesprächsthema bei INPS

Am Nachmittag traf Landeshauptmann Kompatscher den Generaldirektor des Nationalen Fürsorgeinstituts (Inps) Vincenzo Caridi. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Gewährung des Winter-Lohnausgleichs für Südtiroler Arbeitnehmer.  „Ich habe um ein Treffen mit dem Generaldirektor des Inps gebeten, um die Anliegen der Unternehmen in Südtirol für eine ihrer Meinung nach zu restriktive Auslegung der Vorschriften für die Gewährung des Winter-Lohnausgleichs seitens des Nationalen Fürsorgeinstituts zu vertreten“, erklärte Landeshauptmann Kompatscher. Das Problem sei trotz der von Generaldirektor Caridi gezeigten maximalen Dialogbereitschaft noch nicht gelöst. Es werden noch weitere Gespräche notwendig sein, um das Thema zu vertiefen, so Kompatscher.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • summer1

    Wusste ich doch, dass Frau Mair als LR taugt.

    • hermannh

      Naja Summer1 da hat schon die Unterberger viel (mit)bewegt, bzw. organisiert.

      Auf alle Fälle ein Lob beiden Frauen

      • summer1

        Hermannh
        Natürlich, aber das nenne ich professionelle Zusammenarbeit.
        Unterberger kann das besonders gut, mit den unterschiedlichsten Frauentypen und oft auch danz snderen Weltanschauungen professionell zusammenzuarbeiten.
        Anderen auch Erfolge vergönnen.
        Das zeichnet sie aus.

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    ebenjene Abgeordnete Julia Unterberger welche als EU-Matrone nie genug Dahergelaufene nach Südtirol schleusen wollte steckt plötzlich ihren Kopf begeistert mit Vertretern der Meloniregierung zusammen und überholt die bei den Forderungen fast noch die Folgen ihrer verfehlten und weltfremden Zuwanderungsideen schnell und radikal zu bekämpfen.
    Von den sonstigen EU-Ideen der Dame in Bezug auf kunterbunte Moral und Laborfleisch hört man auch neuerdings eher weniger.
    Wenn der Wind in Rom nicht gedreht hätte wären Sartori,Plantedosi und Co. ihre politischen Todfeinde..
    Alberne EU-Politfigur, im Sommer sind EU-Wahlen und da sieht jemand seinen Sessel brennen, mehr nicht.
    Zudem scheint der Wind aus Rom sehr stabil und unangenehm ins Gesicht zu blasen da muss man das Fähnchen schon einmal um 180 Grad wenden..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

    • summer1

      Spar dir deinen AfD-Mief.
      Und noch etwas: merkst du als Deutscher nicht, wie lächerlich dein Italienisch ist. Liebe Grüße von Plantedosi!

      • andreas1234567

        Hallo @summer1,

        Pflanzedosi,plantedosi,Überdosi,da hab ich es aber jetzt gekriegt..

        Für Unterbergerkritik gibt es sonst mindestens einen tiefbraunen AfD-Mief, manchmal sogar am goldenen Bande. Das finde ich echt geizig..
        Die Senatorin aus Rom hat auf einmal ein Problem mit den Auswüchsen ihrer beklatschten Zuwanderungspolitik und steckt plötzlich begeistert mit Vertretern der Meloniregierung und zivilpolitischen Hardlinern wie dem Sartori zusammen der auch vom Galateo herzlichst umarmt wird (Artikel mit Bild kann ich raussuchen, ist aber wohl nicht erwünscht)
        Da hätte ich schon gern eine sachliche Erklärung, ich sehe da einen 180-Grad-Sinneswandel.
        Und den Grund sehe ich am Horizont..EU-Wahlen Anfang Juni..Huch, das ist ja bald! Da brennt jemandem der Kittel..
        Schnell mal einen auf Hausverstand machen damit das Idiotenvolk einen wählt. Danach wieder „hereinspaziert, hereinspaziert. Kunstfleisch braucht die Welt, Südtirol muss den Planeten mit seinem Wohlstand und Erspartem retten und wenn zwei Geschlechtsverwandelte sich ein Kind wünschen muss das doch wohl mit einer Leihmutterschaft aus Osteuropa möglich sein“
        Die SVP sollte die Dame zu den Grünen abschieben, da gehört sie hin.

        Auf Wiedersehen in Südtirol

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