„Nicht im Regen stehen lassen“
Lohnerhöhung für Mitarbeiter von Freiberuflerkanzleien: Der neue Bereichsvertrag wurde jetzt unterzeichnet.
Die weiter steigenden Lebenshaltungskosten werden für immer mehr Arbeitnehmer zur zunehmenden Belastung.
Die Interessenvertretung der Südtirol Freiberufler Confprofessioni Südtirol / Alto Adige und die Gewerkschaften ASGB, CGIL, CISL und UIL haben nun konkrete Schritte gesetzt, um dieser Entwicklung zumindest im Freiberuf entgegenzuwirken.
Mit der Unterzeichnung des neuen Südtiroler Bereichsvertrags werden aber nicht nur die Löhne der Angestellten von Freiberuflerkanzleien angehoben.
Zusätzlich soll auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit der Ermöglichung der Betreuung von Kindern bei Krankheit unterstützt werden, außerdem sieht der neue Vertrag auch Integrationszahlungen für Opfer häuslicher Gewalt vor. Besonders erfreulich für die Mitarbeiter von Freiberuflern ist auch, dass der neue territoriale Vertrag Hand in Hand geht mit der Unterzeichnung eines neuen nationalen Abkommens.
Südtirols Freiberufler- Angestellte kommen somit zweimal in den Genuss der Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen.
Barbara Giordano, Präsidentin von Confprofessioni Südtirol/Alto Adige, zeigt sich zufrieden: „Mit der Unterzeichnung dieses Abkommens möchten wir auch ein Zeichen im Bereich der sozialen Verantwortung setzen und zum Ausdruck bringen, dass sich die Südtiroler Freiberufler um ihre Mitarbeiter kümmern. Besonders in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten werden wir unsere Angestellten nicht im Regen stehen lassen.“
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