Das Geld möge fließen …
Die Bauwirtschaft in Südtirol ist höchst erfreut über das Kompatscher-Meloni-Abkommen für nachhaltige Straßenprojekte.
Mit großer Freude nimmt das Baukollegium das am Dienstag in Bozen von Premierministerin Giorgia Meloni und Landeshauptmann Arno Kompatscher unterzeichnete Abkommen auf, mit dem für nachhaltige Straßenprojekte in Südtirol 82,3 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden.
„Die Bedeutung moderner Infrastrukturen und die strategische Wichtigkeit nachhaltiger Bauprojekte wird damit auch national anerkannt. Als Baukollegium verweisen wir immer wieder darauf, dass Südtirol hier investieren muss, um zukunftsfit zu werden. Es handelt sich dabei um eine große Chance, die wir nun bestmöglich nutzen müssen. Zugleich wird durch das unterzeichnete Abkommen und die nun möglichen Investitionen die Verkehrssicherheit in den Mittelpunkt gestellt“, so der Präsident des Baukollegiums Michael Auer.
Mit diesen Investitionen gehe es nicht darum, die Landschaft zu verbauen, sondern die Infrastrukturen in Südtirol effizienter und moderner zu gestalten. „Nun zählen wir darauf, dass die versprochenen Gelder rasch ankommen und die entsprechenden Ausschreibungen umgehend erfolgen. Unsere Unternehmen sind bereit, ihren Beitrag zu leisten – ganz nach unserem Motto „Zukunft baut sich nicht von selbst““, betont Auer abschließend.
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Kommentare (3)
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sigmundkripp
Besonders gutes Beispiel für eine contradictio in se: nachhaltige Straßenprojekte!
Ich glaube, 99% der Menschen, die das Wort „Nachhaltigkeit“ aussprechen, wissen nicht, was es bedeutet! 🙂
summer1
Nun, nach dem grünen Baron, sollte alle Straßen vernichtet werden, weil nicht nachhaltig.
Fragt sich bloß, wie sein Wein an seine Kunden kommt. Grüne Logik eben!
dn
Nachhaltige Straßenprojekte? Gibt es sowas? Wenn wir von Fahrradwegen und Schienen reden, ok. Gibt es auch nachhaltigen Flugverkehr und Kreuzfahrten? Ist damit auch ein mehrstöckiger Kreisverkehr gemeint, zwecks weniger verbrauchten Grüns? Alfreider ist Bauingenieur, die haben wohl eine besondere Sichtweise: Gib der Natur einen Halt mit Beton und Asfalt.