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„Großer Erfolg“

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Im Landtag wurde ein Beschlussantrag der Grünen genehmigt, der eine Datenerhebung zur Sexualität im Alter vorsieht.

Sexualität und sexuelle Bildung enden nicht mit dem Jugend- oder jungen Erwachsenenalter. In der Diskussion rund um dieses Thema stellte man die immer noch sehr starke Tabuisierung fest. Sexualität im Alter ist in Südtirol bisher kaum erfasst und benannt worden. Es gibt keine Daten hierzu, die Forschung muss auf Daten aus anderen Ländern zurückgreifen.

Am Donnerstag konnten die Grünen im Landtag erreichen, dass eine Datenerhebung zum Thema Sexualität im Alter durch das ASTAT durchgeführt wird. Ziel der Erhebung soll sein, in Erfahrung zu bringen, wie ältere Menschen ihre Sexualität erleben, welche Bedürfnisse sie diesbezüglich haben und ob/welche Erfahrungen sie mit sexualisierter Gewalt haben. Zudem sollen Beratung zu Sexualität und sexueller Bildung im Alter vorgenommen werden. Auch konnten wir erreichen, dass emotionale und sexuelle Bildung zielgruppengerecht erfolgen wird. Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung und Lernschwierigkeiten müssen speziell berücksichtigt werden.

„Dies ist ein großer Erfolg, der dazu führen soll, Gewalt im Alter zu entgegnen und dieses Thema, zusammen mit der Sexualität auch in späteren Lebensabschnitten zu enttabuisieren“, so die erfreute Erstunterzeichnerin Brigitte. Foppa.

In weiteren Teilen des Beschlussantrags forderten die Grünen, dass Südtirol die Empfehlungen der UNO und die Forderungen des Frauenmarsches umsetzen möge, und emotionale und sexuelle Bildung und verpflichtend ins Schulcurriculum aufnimmt. Durchgeführt sollte diese Grundbildung von externen, darauf spezialisierten Fachkräften werden. Die Landesregierung erkannte die Notwendigkeit dafür leider nicht. Es werde hier bereits ausreichend unternommen. „Wir werden uns weiter dafür einsetzen“, so die Grünen in ihrer Aussendung.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • summer1

    Meine Güte, die Grünen und der Sex. Sie können es einfach nicht lassen!
    Die Kirche hat mittlerweile verstanden, dass sie im Schlafzimmer der Leute nichts zu suchen hat, die Grünen offenbar nicht.
    Aber vielleicht wollen sie gerade deswegen die frei gewordene Lücke besetzen. Pfui!

  • bernhart

    Hoben die Grünen konne grösseren Probleme, so a Blödsinn pastt zu diea Kolrabiapostl.

  • andreas1234567

    Hallo zum Nachmittag,

    die Studie kann man sich sparen, habe jahrelang in Südtiroler Wirtshäusern Umfrageergebnisse gesammelt, hier die Auswertung:
    Die sexuelle Aktivität steigt ab dem 50.Lebensjahr exponentiell an, die Anzahl der Sexualkontakte steigt von 3 bis auf 7 Sexualkontakte wöchentlich wobei das Durchschnittsalter der Sexualpartner kontinuierlich abnimmt und ab dem 70.Lebensjahr zwischen 29 und 45 stagniert.
    Alle Befragten legten Wert auf die Tatsache es handelte sich um menschliche Sexualkontakte mit dem weiblichen menschlichem Geschlecht.
    Ausserdem beklagten alle Befragten ein enormes Wachstum ihres Geschlechtsorgans was teilweise zu lauten Unmutsäusserungen des weiblichen Sexualpartners während des Aktes führte.
    Zudem äusserten viele der Befragten den Verdacht der Geruch ihrer Rheuma-und Gichtsalben hat den sexuellen Appetit ihrer zufälligen täglichen Geschlechtspartnerinnen erst angeregt und im Schnitt 3-5 Stunden nach der Kontaktaufnahme kam es dann zum Vollzug intersexueller Aktivitäten.
    Beliebte und erfolgreiche Anmachsprüche der befragten Herrschaften waren „meine Büchse ist immer geladen“ oder „ich hab ein Herzjesufeuer in meiner Hose“

    Hab natürlich auch Südtirolerinnen zu dem Thema befragt aber das ist hier nicht zu berichten, Jugendschutz,Netiquette und so.

    Auf Wiedersehen im Wirtshaus

  • prof

    1234567
    Mich hast du leider nicht befragt,hätte dir sagen können,daß man bei einnahme von Viagra usw. diese nicht schlucken soll,sondern
    klein zerstampfen und dann Schnupfen denn,im Alter spielt sich meistens alles im Kopf ab.

  • kallinski

    Was kostet diese Quatsch Umfrage dem Steuerzahler. Sollen die Grünen die Kosten dafür aus Ihrer Parteikasse bezahlen. Größeren Blödsinn gibt es nicht.

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