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Das neue Ehrenamt

Pepi Ploner, Egon Zemmer, LR Rosmarie Pamer, Günther Andergassen und Michela Morandini
(Foto © SSB/Richard Andergassen)

Verbandsvertreter der Initiative „Ehrenamt in Not“ haben sich mit der neuen Landesrätin für das Ehrenamt Rosmarie Pamer zu einer Aussprache getroffen.

Kürzlich wurde die Durchführungsbestimmung zum Ehrenamt vom Ministerrat in Rom genehmigt.

Auf dieser Grundlage kann Südtirol mit einem Landesgesetz ein eigenes Landesregister für das Ehrenamt einführen.

Damit werden Voraussetzungen geschaffen, um vor allem kleine Vereine von den bürokratischen Auflagen zu entlasten und trotzdem finanzielle Begünstigungen in Anspruch zu nehmen, welche die Reform des sogenannten „Dritten Sektors“ erschwert.

Vertreter der Initiative „Ehrenamt in Not“ haben sich vor Kurzem zum ersten Mal mit der neuen Landesrätin getroffen.

Zentrales Thema der Aussprache mit Landesrätin Rosmarie Pamer und der neuen Ressortdirektorin Michela Morandini war die Erarbeitung des neuen Landesgesetzes und die Einbindung der Akteure im Ehrenamt abzustecken. Noch vor den Sommerferien soll ein weiteres Treffen mit den Verbänden stattfinden.

Landesrätin Rosmarie Pamer bedankte sich bei den Vertretern der Verbände für die Ausarbeitung von Verbesserungsvorschlägen für das Ehrenamt und unterstrich, dass auf allen Ebenen, auf staatlicher wie auch auf Landesebene, in der Verwaltung, aber auch bei den Vereinen selbst, noch viele Anstrengungen zu unternehmen sind, um die Situation des Ehrenamtes laufend zu verbessern.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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