„Sie lebt nicht mehr“
Der Unfallfahrer von Luttach, Stefan Lechner, wurde zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Was der Vater der Getöteten Janine Rita Benecke zu dem Urteil sagt.
von Thomas Vikoler
„Sieben Jahre sind sieben Jahre, was für uns als Angehörige aber unrelevant ist. Unsere Tochter lebt nicht mehr und das ist, was für uns zählt“.
Das sagt Frank Benecke, der Vater der beim Unfall in Luttach getöteten Janine Rita Benecke, in einer ersten Reaktion auf das Urteil gegen Stefan Lechner. Seine Tochter ist eines der sieben Todesopfer, die Mechanotronik-Studentin aus Wuppertal starb 22-jährig. Zusammen mit den Angehörigen eines weiteren Todesopfers war Frank Benecke weiterhin als Nebenkläger in dem Strafverfahren gegen Stefan Lechner geblieben.
Was ihn überrascht, ist die Information, dass dieser im verkürzten Verfahren Anspruch auf ein automatisches Drittel Strafnachlass hat. „So etwas gibt es bei uns in Deutschland nicht“, betont Benecke.
Auch dass Lechner möglicherweise die Reststrafe nicht in Haft wird ableisten müssen, kann er nicht nachvollziehen.
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Kommentare (8)
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leser
bei einem banküberfall bekommt man jahrzehnte
für steuerhinterziehung gibts auch viele jahre
alkoholkonsum ist eine kulturelle betätigung
wie krank ist die gesellschaft
schwarzesschaf
Es waren alle beteiligten Schuld. Alle betrunken alle ohne hirn
leser
ja schwarzesschaf
du hast recht wenn regekmässig besiffen bist dann hat man ein hohes und anerkanntes intellekt erlernt
obwohl ich gegen jede form von alkoholkonsum bin ( und gegen jede förderung deren produktion)
mache ich schon einen unterschied ob man mit einem schwips zufuss nachhause geht oder ob man mit einem vollrausch durch due gegend fährt
aber man sieht es an dem urteil anwälte sehen es anders
schwarzesschaf
Ob stock besoffen oder angeschwippst ist egal, das selbe wie bekifft und zugekifft, das wird das nächste sein wenn die deutschen jugendlichen bekufft in strassenverkehr rum sind
Gute nacht
reindl
unfassbar was sich die richter hier geleistet haben, zudem noch auf freien fuss, WAHNSINN; das passt wirklich auf keiner kuhhaut, DIE RICHTER SOLLEN SICH SCHÄMEN DEN ANGEHÖRIGEN GEGENÜBER; sollten die verteitiger noch in berufung gehen, kann passieren dass er nochweniger bekommt, d.h. bis jetzt hätte der besoffene fahrer 1jahr pro tote-n bekommen, SCHWEINEREI
hallihallo
er hat 7 jahre für 1 unfall bekommen. wieviel hätte er in deutschland bekommen? oder gibt es dort den „omicidio stradale “ gar nicht?
schwarzesschaf
Reindl ihr habt alle nicht gut gelesen, verkürztes Verfahren, der hat 7 jahre bekommen. Frauenmörder bekommen nicht mal das, denn die waren alle nicht zurechnungfähig( im prinzip er ja auch nicht war ja hacke dicht) die kommen in eine anstallt und nach 2 jahren raus wegen guter führung und sozialisiert, das selbe bei Kinderschänder, und danach geht wieder von vorne los. Also dort sollte man mal die gesetze ändern, kastrieren.
martin335
Nur in Deutschland mit diese Promille bist du nicht mehr zurechnungsfähig und geht sogar frei.