Mehr Taschengeld
Schülerinnen und Schüler, die an Fach- oder Berufsschulen eine Ausbildung durchlaufen, können mit einer höheren Entgeltung der Praktika rechnen. Das hat die Landesregierung vereinbart.
Die Landesregierung hat auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer vereinbart, ab dem Schuljahr 2024/2025 das Taschengeld anzuheben, das Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Pflege und Soziales „Hannah Arendt“ sowie jene der Vollzeitkurse der italienischen Berufsschule „Emmanuel Lévinas“ für ihre Praktika erhalten.
Dafür will die Landesregierung den Bildungsdirektionen jährlich zusätzliche Mittel in Höhe von 350.000 Euro bereitstellen, von denen 250.000 Euro den Studierenden der Landesfachschule für Sozialberufe „Hannah Arendt“ und 100.000 Euro jenen der Landesberufsschule für soziale Berufe „Emmanuel Lévinas“ zugutekommen sollen.
Derzeit werden die Praktikumsstunden mit 2,066 Euro vergütet, wenn Minderjährige sie leisten, 3,099 Euro sind es für Volljährige.
„Da die Beträge seit 2003 unverändert geblieben sind, ist eine Anpassung auch unter Berücksichtigung der Inflation sinnvoll“, ist Landesrat Achammer überzeugt. Zudem sei es notwendig, angesichts des Fachkräftemangels im Sozial- und Gesundheitsbereich, die Attraktivität der entsprechenden Ausbildungen zu erhöhen.
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