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„Bemerkenswertes Ergebnis“

Timon Gärtner (Foto: lpa)

Sprachgruppenzählung: Die Onlinebeteiligung liegt bei 30,6 Prozent. In Tiers und Laurein war die Beteiligungsquote am höchsten. Ab April folgt die Zählung in Papierform.

Von Anfang Dezember 2023 bis Ende Februar 2024 konnten sich Südtirols Bürgerinnen und Bürger erstmals auch online an der Sprachgruppenzählung beteiligen. 148.128 Erklärungen gingen dazu ein, dies sind 30,61 Prozent aller Teilnahmeberechtigten.

Außerordentlich hoch war die Onlinebeteiligung in Tiers, wo sich 79,4 Prozent der Bürgerinnen und Bürger online an der Sprachgruppenzählung beteiligt haben.

Über dem Landesdurchschnitt liegen auch die Gemeinden Laurein (75,24 Prozent), Wengen (48,03 Prozent) oder Franzensfeste (43,89 Prozent). Am wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab es in den Gemeinden Taufers im Münstertal (20,09 Prozent) und Prad am Stilfserjoch (20,54 Prozent).

DAS ERGEBNIS NACH GEMEINDEN

ASTAT-Direktor Timon Gärtner freut sich über das bemerkenswerte Ergebnis und dankt allen Beteiligten, den Gemeinden und Bürgerinnen und Bürgern.

Nach Abschluss der Onlinephase startet im April die Erhebung in Papierform. Dabei werden Datenerheberinnen und Datenerheber im Auftrag der Gemeinden die Zählung der deutschen, der italienischen und der ladinischen Sprachgruppen vor Ort vornehmen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (11)

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  • carlo

    Das ist eine interessante Grafik. Da sieht man in welchen Gemeinden die Bürger fit sind für das digitale Zeitalter.

    • hermannh

      Interessant ist der Staudenvinschgau, Bongobongo’s Heimat. Die leben noch im letzten Jahrhundert, jeder Weiler ist mit Glasfaser erschlossen und dann bemühen sie sich überhaupt nicht.

  • dn

    Online wird überschätzt. Probiert mal ein digitales Schnitzel zu essen. Viele wollen nicht, obwohl sie es könnten.

  • bernhart

    Man kann alles schönreden, auf jeden Fall hat die ganze Online Volkszählungnicht das erhofte Ergebniss gebracht, der Aufwand war zu groß, leider haben die Landesangestelltren einen Freibrief um Steuergeder zu verschwenden.

  • gulli

    Eine Teilmahme von 30,6% ist ein bemerkenswertes Ergebnis…
    Umgekehrt würde das dann bedeuten die Nichtteilnahme von 69,4% hat alle Erwartungen bei weitem übertroffen…

  • pingoballino1955

    Es hätte sicher einfachere Möglichkeiten gegeben als : Pec,Bürgerkarte,Spid! Ältere Menschen ,mit Ausnahme,haben keine Ahnung,viele haben mir gesagt,die sollen ins Haus kommen,dann weiss ich was ich unterschreibe,die haben kein Vertrauen auf die digitalen Medien! Kein Wunder,alles Gute bei den Hausbesuchen! Privacy hin oder her!Verkauft das bitte doch nicht für einen Erfolg: FLOPP HOCH DREI!

  • exodus

    Hab diese Zählung mit elektronischer Identitätskarte CIEID durchgeführt.
    Muss sagen eine Geduldsarbeit, genauso wie der SPID für die Führerscheinverlängerung. Was man hier dem Bürger alles abverlangt, eine Frechheit.

  • artimar

    Statt jede Menge Geld für Werbung auszugeben hätte das Land, ASTAT besser mal in einen nachhaltigeren Bürgerservice investiert.
    Wieso also nicht eine verbesserte, anwendungsfreundliche Anwendung (CIVIS-App) statt zu verkomplizieren?
    Erst mit CIEID oder SPID anmelden. Dann nochmal weiter auf eine ganz andere Seite, die man erst noch finden muss. Eingabe eines Userscode, Passwort, um endlich das Formular ausfüllen und absenden zu können.
    Bürgerservice ist hier offenbar Fehlanzeige.
    All das wofür? Eine (banale) Zählung.
    Man stelle sich vor, man würde in der freien Wirtschaft oder gar im internationalen Börsenhandel so arbeiten.

  • tirolersepp

    Viel zu kompliziert !!!

    Ja dümmer geht’s wohl nimmer !!!

    Bürokratieabbau, Vereinfachung olles nur blablabla

  • dn

    Wer hat diesen Unsinn eigentlich ausgearbeitet?

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