„Baufälliges Gefängnis“
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat in Rom Unterstaatssekretär Andrea Ostellari getroffen und den Bau eines neuen Gefängnisses in Bozen besprochen.
Landeshauptmann Arno Kompatscher hat am Donnerstag in Rom den Unterstaatssekretär im Jusitizministerium Andrea Ostellari getroffen. Hauptthema des Treffens, an dem auch Senatorin Julia Unterberger und der Generalsekretär des Landes Eros Magnago teilgenommen haben, war die seit geraumer Zeit im Raum stehende Frage zum Standort des neuen Bozner Gefängnisses.
„Wir haben beim Treffen nochmals darauf hingewiesen, dass die Regierung hier dringend eine machbare Lösung finden muss“, so Landeshauptmann Kompatscher. „Wir haben Unterstaatssekretär Ostellari, ähnlich wie der damaligen Justizministerin Marta Cartabia im Jahr 2022, die Unzulänglichkeit und Unangemessenheit des Gefängnisses in der Dantestraße vor Augen geführt: Der aktuelle Standort ist zu klein, baufällig und ungeeignet, wenn die Haft als Form einer Umerziehung der Häftlinge wahrgenommen wird.“
Das Treffen sei ein sehr positives gewesen, berichtet der Landeshauptmann. Nun sollen weitere, technische Treffen folgen, vereinbarten die Gesprächsteilnehmenden.
Auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wurde hingegen das geplante Treffen mit Innenminister Matteo Piantedosi.
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Kommentare (6)
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opa1950
Und mit was ist er zurückgekommen.Mit nichts. Außer Spesen nichts gewesen.Sind ja nur Steuergelder.
paul1
Für eine unnütze Bobbahn in Cortina werden über 120Millionen (sicher weit aus mehr) ausgegeben, aber für ein Gefängnis ist kein Geld!!
kirchhoff
Paul1 – möchtest dann später schicker logieren? 🙂
franz19
Dafür gibt man 100 Millionen aus ,für ein Hotel für unsere Verbrecher…Sie sollen sich das alte selber sanieren..!!
morgenstern
Ein Kulturdenkmal das unter Denkmahlschutz gestellt werden muss so wie die Kaserne in Schlanders.
gulli
Beim Gefängnis verhält es sich wie mit dem Bozner Bahnhof, Jahrzehnte langes Blabla und getan wird nix,,,