Seven
Feline Melinda, eine der langlebigsten Südtiroler Rockbands, sind zurück mit einem neuen Studioalbum. „Seven“ ist nichts für hartgesottene Metalfans, wer jedoch eingängige Melodien in einer Mischung aus Power- und Pop-Metal schätzt, kommt auf seine Kosten.
Nach der Singleauskopplung und dem Musikvideo zum „Seventh Heaven“ zusammen mit Sängerin Doris Albenberger, der digitalen Veröffentlichung des Albums auf Streaming- und Downloadportalen, ist dieses seit letzter Woche auch als Digipack-CD erhältlich.
Das Albumcover ist im typischen Stil der Band; dezent, unaufdringlich und doch auffällig: Die Zahl Sieben in römischen Ziffern in Fels gemeißelt, ist eine Hommage an die sprichwörtliche Beständigkeit dieser langlebigen Südtiroler Rockband. Bestückt mit elf neuen Liedern, ergänzt das neue Werk der Band um Sänger Rob Irbiz, Schlagzeuger Chris Platzer, Bassist Gschnell und Gitarrist HeadMatt die Diskografie um ein weiteres Kapitel.
Über zwei Jahre lang haben Feline Melinda mit viel Herzblut und Hingabe daran gearbeitet und gefeilt. Mit an Bord bei der Produktion und maßgeblich am eingängigen, melodischem Sound beteiligt war auch der deutsche Produzent Sascha Paeth, seines Zeichens Gitarrist der weltweit bekannten Band „Avantasia“ rund um den charismatischen Leadsänger Tobias Sammet. Weiters sind auf dem Album bei einigen Songs noch als Gäste Sängerin Doris Albenberger, die mit ihrer klaren, schönen Stimme im Duett mit Rob die beiden Songs ‚Seventh Heaven‘ und ‚Before The Dawn‘ veredelt, sowie der aus Ala gebürtige Gitarrist Francesco Pinter, der hinter der gesamten Gitarrenarbeit (Arrangement, Rhythmus- und Sologitarre) von ‚Before The Dawn‘ steht und beim wunderbaren, verträumten Gitarrensolo alle Register seines Könnens gezogen hat, dabei.
Die elf Titel auf „Seven“ überzeugen mit viel Melodie und überragender Gitarrenarbeit. Unabhängig und fernab von der aktuellen und unerbittlichen Marktlogik des Musikgeschäfts, ohne sich im weitläufigen Genre der Hard- und Heavy-Musik Grenzen zu setzen, bewegen sich Feline Melinda auf bewährtem Terrain und verfolgen strikt ihren eigenen Weg und ihr musikalisches Credo. Die Musiker legen großen Wert darauf und betonen, dass sie Musik aus reiner Freude und Leidenschaft machen.
Diese Unbeschwertheit spiegelt sich in „Seven“ wider, denn die Band präsentiert ein vielseitiges und abwechslungsreiches Album, durch das sich ein roter Faden, beginnend vom Opener ‚Welcome To The Show‘ über ‚Blinded By The Beauty‘ – eine Hymne an die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur und des Lebens -, dem textlich bittersüßen und fast düsteren, vorantreibendem Gitarrenriff von ‚Black Sun‘ oder dem mitreißenden ‚More Than Ever‘, das mit einem eingängigen Mitsing-Refrain aufhorchen lässt, bis hin zum letzten Lied, der Ballade ‚Before The Dawn‘ – einem Liebeslied garniert mit Herzschmerz und Melancholie -, zieht.
Hartgesottene Metalfans werden bei „Seven“ eher die Nase rumpfen; wer jedoch eingängige Melodien, in einer Mischung aus Power- und Pop-Metal, mit einem Hauch von symphonischem Rock- und AOR-Einflüssen mag, wird von Feline Melindas neuem Album „Seven“ freudig überrascht sein. Dies bestätigt auch die Radiotauglichkeit dieses Musikgenres, denn die Songs des aktuellen Albums von Feline Melinda finden speziell bei Radiosendern sehr guten Anklang und werden derzeit in unzähligen Radiosendern, von Kanada, USA, Frankreich, Portugal, Mittel- und Südamerika bis in Australien, usw. gespielt.
Derzeit konzentriert sich die Musikgruppe auf die Promo-Arbeit zur aktuellen Veröffentlichung und arbeitet am neuen Konzertrepertoire, mit dem die Songs auch live präsentiert werden sollen, aber zugleich wird schon an neuen Liedern für das nächste Album komponiert!
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