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„Angst um die Zukunft“

Abgeordnete beim Bauernprotest: Warum die Landtagsabgeordneten am Protest teilgenommen haben und wie laut ihnen die Südtiroler Landespolitik den Bauern helfen könnte.

 

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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (24)

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  • autonomerbuerger

    Dann fass ich mal zusammen: wir haben anscheinend eine Vielzahl an defizitären Betrieben. Die werden jetzt schon stark gefördert aber die Förderung reicht nicht und die Betriebe wollen mehr. Unsere Landeselite hat verstanden, dass die Förderung zu bürokratisch ist und Geld in Zukunft leichter fliessen soll. Ein Beispiel für zu viel Bürokratie konnte keiner spontan nennen.
    Die Betriebe wollen, dass die öffentliche Hand ihre Produkte zu einem Preis kauft, der automatisch so angesetzt ist, dass der Betrieb damit nicht mehr defizitär ist und immer weiter machen kann egal wieviel miesse er liefert.
    Begründet wird das damit, dass die Betriebe für den Tourismus ganz nett anzuschauen sind und somit erhalten werden müssen.

    • meintag

      Dazu gibt es ja einen Landesbetrieb der zwar laut Beschluss nicht mehr betrieben werden darf aber von der neuen Landesregierung doch gut wenn nicht besser ausgestattet wird.

    • franz19

      Es versteh es nicht viele Betriebe sind nicht rentabel…aber Sie werden doch bewirtschaftet…naja das heisst es gibt genügend Beiträge oder der Besitzer hat bis zu 100.000 fūr seine eigene Wohnung bekommen, oder Sie haben Wohnungen mit Urlaub auf den Bauernhof wo Sie sehr gut verdienen oder einen Ausschank wo das meiste schwarz kassiert wird…Wichtig ist immer lärmen..Der Herr Valazza war ja auch anwesend,er hat sich mit seinen Mikrozonen eine halbe Million Euro verdient …ist wohl nicht so wenig…aber immer lärmen,das ist wichtig für diese Leute..

    • nobodyistperfect

      Die Herren im Bild haben gewiss keine Angst um die Zukunft…

  • andreas

    Ein Drittel der EU Gelder gehen in die Landwirtschaft.
    Seid Jahrzehntet schützt die EU die Landwirtschaft, indem sie unrentable Produktionen wie z.B. Zuckerrüben fördert, damit sie mit dem südamerikanischen Rohrzucker mithalten können.
    Je nach Notwendigkeit werden auf Lebensmittel anderer Länder Zölle
    erhoben oder sie werden in der EU gar nicht zugelassen, um die heimische Landwirtschaft zu schützen.
    Afrikanische Länder werden erpresst, deren Schutzzölle für Lebensmittel fallen zu lassen, damit europäische Konzerne deren Märkte mit Billigware überschwemmen können.

    Es gibt eigentlich niemanden, der sich besser in der Bürokratie auskennt wie der Bauernbund, jeden Cent an EU-, Staats- oder Landesgelder stauben die ab. Sie schicken den Bauern teilweise die ausgefüllten Dokumente und diese müssen nur unterschreiben.

    Bergbauern soll geholfen werden, aber wenn da Obstbauern jammern, welche Gründe im Wert von 1Million/ha und Villen besitzen, wird es etwas peinlich.

  • tirolersepp

    Dann fass ich meinen Vorredner zusammen, er versteht rein gar nix von Landwirtschaft !!!

    • andreas

      Dann ist ja gut, dass es Blitzkneißer wie dich gibt, welche etwas davon verstehen und ihr Wissen für sich behalten….
      Widerlege doch mal auch nur eine meiner Aussagen, wenn du es kannst, das wirst du aber nicht können, da alles zutrifft.

  • schwarzesschaf

    Naja äpfel und wein sind nicht lebensnotwendig aber ist halt ansichtssache.

  • schwarzesschaf

    Herr JWA sicher würde das land unsere Lebensmittel in den öff Einrichtungen geben, aber sie wollen ja nicht die genossenschaften sonst würden sie bei den Ausschreibungen 2 cent weniger verlangen und gewinnen

  • criticus

    Ja es gehen EU-Gelder in die Landwirtschaft, das kann niemand abstreiten. Ein Beispiel wurde von den Demonstranten nicht erwähnt und das sind die hochgezogenen Paläste der Genossenschaften, die vielen teils überbezahlten Funktionäre und die Bauwut der Genossenschaften. Alles auf Kosten vom Literpreis der Milch und Kilopreis der Äpfel. Viele werden reich mit der Landwirtschaft nur der Produzent nicht. Und da gibt es auch die wohlhabenden Landwirte mit Hotels, Pensionen, zugekauften Immobilien oder Urlaub auf dem Bauernhof. Ach ja, vergessen habe ich hauptsächlich die Schmarotzer, die Urlaub auf dem Bauernhof anbieten und eigentlich keine Landwirtschaft haben. Alle DIE bekommen natürlich Förderbeiträge des Landes, obwohl dieses Geld nur dem reinen Erwerbbauer zustehen sollte. Aber wie heißt es doch so schön, wenn ich keinen Beitrag bekomme, dann soll der andere auch keinen Beitrag bekommen!

    • pingoballino1955

      Criticus: meinten sie mit den ungerechtfertigten Beiträgen auch die PAPIERBÄUERIN????

      • leser

        pingo
        was willst du da verlangen?
        sogar der ex bauernbundchef hars vorgemacht wie s geht
        er hat die verbandssäkretärin nich schnell beauftragt das 600 euroanszchen zu machen
        das heisst die bauern müssen noch schreiberlinge (von der allgemeinheit entlohnt) haben um ihre beträgelen und zuwendungen zu ergattern
        recht viel dreister geht wohl nicht mehr

  • hallihallo

    so wie es derzeit ist, ist die landwirtschaft schon ein bischen in frage zu stellen. höfe in der höhe werden gefördert, wo es wegen der steilheit sehr gefährlich ist. der bauer geht es schon irgendwo anders arbeiten und macht die landwirtschaft als nebenerwerb, riskiert dabei täglich sein leben. daß das dem tourismus zugute kommt , ist in vielen orten nicht richtig. im sarntal gibt es kaum touristen und in den wintersportgebieten mulchen die liftgesellschaften oft die pisten.
    und die obstplantagen mit den hagelnetzen sind für den tourismus wirklich nicht schön und deshalb sind dort förderungen und steuerfreie uab-betriebe nicht sinnvoll.

    • leser

      hallihallo
      due bauern sollen anfangen steuern zu zahlen wie jeder andere bürger
      die raumpfleger für den tourismus sollen auch diese bezahlen
      wenn ein bauer seinen hof loswerden (meistens geerbt) will ich übernehme ihn sehr gerne und verzichte auf jeden beitrag
      der bauer muss aufhören den schlaumeuer zu spielen er hat eine steuerfreie immobilie zahkt nahezu keine steuern macht mindestens 50% schwarz
      er sollte sich zumindest vor seinen kindern schämen wenn sonst schon nichts zu blöd ist

      • rumer

        @leser
        schreib doch keinen solchen Schwachsinn, man kann auf deine Intelligenz rückschliessen und das wird nicht schmeichelhaft.
        Wer keine Landwirtschaft will, soll einfach aufhören zu essen.
        Frage: Warum ist ein Drittel des EU-Haushalts Landwirtschaft?
        Antwort: jedes Land der EU hat den Landwirtschaftshaushalt auf die EU übertragen….alle anderen machen die Länder selbst.
        Bauern zahlen Steuern, auch wenn du zu dumm bist dies zu verstehen.

        • leser

          rumer
          erklär mir welchen sinn es macht eine sparte die keine steuern bezahlt mit förderungen zuzudecken
          wo red ich da schwachsinn
          unsere bauern sind ja die gleichen
          die produzierende landwirtschaft liefert ihre produktion an genossenschaften welche die auszahlungspreise, aber die investitionen und deren tempel muss der steuerzahler bezahlen
          bauern meckern bis die auszahlungspreise zu 70 % vom steuerzahler subventioniert werden
          horch dir doch mal due stellungnahmen von den demonstrierenden bauern an
          einer schreit völlig benebelt ins mikrofon dass mehr oder weniger jede form von subvention zu leisten sei ohne grosse kriterien
          gestern haben die tiroler bauern wieder mal gezeigt wie weit weg sue von der realität sind
          also mein arbeitstag beginnt um 5 uhr und ich habe im schnitt 3 mal due woche den 12 stunden tag
          am 25. am zahltag kann ich mich niegends hinwenden dss due gehälter zu bezahlen sind
          schon verrückt die dreistigjeit
          sogar ihr zumeist über 100000 euro traktor müsste am besten vom steuerzahler übernommen werden

  • olle3xgscheid

    Wir müssen , wir müssen, wir müssen….. O-Ton des Videos….

    Das Problem der Nachfiolge haben wohl die meisten Betriebe in Südtirol , denn die Jugend stellt sich mittlerweile auf eine chillige 4 Tage-Woche ein…. das wird die Politik nicht lösen können.
    Aaaaaaber ich würde JEDEN Bauer verpfllichten, jöhrlich einen Traktorkurs zu absolvieren , denn es vergeht keine Woche ohne einen, leider meist tödlichlichen, Unfall!!!
    So stur sein die Bauern!
    Und wenn ein Bauer sein Hof loswerden möchte , gibt es geügend Südtiroler Familien in einer schimmeligen 2-3 Wohnung mit 1.000 € Miete….zum tauschen..

  • bettina75

    Isch der Widmann auch ein Bauer oder ein Schlauer?

  • leser2020

    Demonstrieren aus Solidarität zu den anderen Bauern in Europa. Das heißt sie haben selber nicht wirklich konkrete Gründe und konkrete Forderungen sondern gehen einfach mal Demonstrieren. Und dabei müssen die Kinder auch noch mitlaufen. Jammern liegt bei allen Berufsgruppen voll im Trend. In Europa will jeder mehr Geld, weniger arbeiten und jammert wie schlecht es geht. Und seid Corona geht man auf die Straße und macht sich wichtig. Die Bürokratie ist für alle mehr geworden, nicht nur für die Bauern.

  • dn

    Da gschaftln viele herum, die keine Ahnung haben.

  • gulli

    Am besten wäre den Bauernstand abzuschaffen. Ab sofort essen wir nurmehr im Labor hergestellte Pillen.
    Ist nachhaltiger, umweltfreundlicher, günstiger und obendrein sparen wir uns Zeit, da das unnütze Herumsitzen und Kauen entfällt.
    Willkommen in der Zukunft!

  • robby

    Südtiroler Bauern produzieren vorwiegend Äpfel, Wein und Milch. Das braucht keiner zum Überleben.

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