„Täter laufen frei herum“
Der Schützenbezirk Burggrafenamt schlägt Alarm und fordert die Landesregierung auf, dem Gewalt-Phänomen nicht tatenlos zuzusehen.
Meran versinke im Chaos der Gewalt, heißt es einleitend in einer Aussendung des Schützenbezirks Burggrafenamt/Passeier. „Jeden Tag werden wir mit neuen schockierenden Übergriffen konfrontiert, und doch bleibt die Reaktion der Regierung aus.“ Man müsse die bittere Wahrheit auszusprechen: „Südtirol leidet unter einer verheerenden Welle von Ausländergewalt, und es wird Zeit, dass die Regierung es zugibt und entschieden handelt“, so Bezirksmajor Hannes Holzner.
Der Schützenbezirk Burggrafenamt/Passeier schlägt also Alarm und fordert die Landesregierung auf, nicht länger untätig zuzusehen.
Es könne nicht sein, dass fleißige Bürger, die ihr Bestes geben und ihre Pflichten erfüllen, sich in ihren eigenen Straßen nicht mehr sicher fühlen können. „Die Täter laufen frei herum, ungestraft und ohne jegliche Konsequenzen, während die Opfer im Stich gelassen werden.“
Es sei an der Zeit, klare und unerbittliche Maßnahmen zu ergreifen. „Diese Kriminellen müssen nicht nur bestraft, sondern konsequent abgeschoben werden. In einem normalen Land werden Gesetzesbrecher ausgewiesen – warum also nicht auch hier? In einem funktionierenden Rechtsstaat gibt es keine Ausreden für solche Straftaten – es gibt nur Konsequenzen“, so Holzner. Es sei Zeit für eine Null-Toleranz-Politik gegen Ausländergewalt.
Falls die Regierung aufgrund innerparteilicher Machtkämpfe nicht in der Lage ist, ihre Pflicht zu erfüllen, sollten sie Platz machen für diejenigen, die gewillt sind zu regieren und zu handeln, heißt es in der Aussendung abschließend.
Kommentare (14)
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