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Die „Arbeitsgruppe Sicherheit“

Der SVP-Sitz

Am Montag tagte die SVP-Parteileitung. Hauptthema der Sitzung waren die Gewaltvorfälle, insbesondere in Südtirols Städten. Außerdem wurde die Bildung der Mehrheit im Regionalrat besprochen.

Achammer: Gewaltsituation in Südtirols Städten ist nicht tolerierbar!

In den vergangenen Tagen sind Wochen kam es wiederholt zu Gewaltsituationen in Südtirols Städten, auch jüngst erst.

Die SVP-Parteileitung hat sich deshalb im Rahmen ihrer Montag-Sitzung mit dieser Thematik auseinandergesetzt. „Panikmache oder dramatisieren ist falsch, so weitergehen kann es aber auch nicht. Es kommt zu Vorfällen und Situationen, die so weder hinnehmbar noch tolerierbar sind“, sagt Philipp Achammer. „Parteiintern ist bereits eine Arbeitsgruppe damit befasst, Maßnahmen zu erarbeiten, die sowohl die Prävention, allerdings auch die Intervention betreffen.“

Man orientiere sich hierbei an der Losung, die auch bereits im Koalitionsprogramm ausgegeben wurde: No-Go-Areas, insbesondere für Jugendliche oder Frauen, darf es in Südtirol schlicht nicht geben. Deren Entstehen ist mit allen Mitteln zu verhindern! Hierzu wolle man zeitnahe auch Gespräche mit der zuständigen Landesrätin aufnehmen.

Bildung der Mehrheit im Regionalrat – Gegen eine ev. Vergrößerung

Wie bekannt, wurde letzte Woche die Südtiroler Landesregierung gewählt.

Nun steht die Bildung der Mehrheit auf regionaler Ebene an. Am Mittwoch nächster Woche, am 14. Februar, wird hierzu der Regionalrat tagen.

Das Statut der Südtiroler Volkspartei sieht vor, dass der Parteiausschuss über etwaige Vorschläge zur Besetzung dieser Positionen und Ämter tagen muss. Dies wird am Montag kommender Woche geschehen. Jüngst würden von Trient kommend, auch Denkmodelle kursieren, wonach auch von einer Vergrößerung der Regionalregierung die Rede sei. Als SVP positioniere man sich klar gegen eine solche.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (12)

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  • asterix

    Wenn man nicht mehr weiter weiß dann bildet mann einen Arbeitskreis.

  • leser2020

    Was soll das jetzt? Das liegt in Ulli Mair’s Resort. Die SVP hatte wirklich lange Gelegenheit dazu und hat mit den bisher ergriffenen Maßnahmen gar nichts erreicht. Außer, dass man sich als Südtiroler Familie aus reinen Sicherheitsgründen überlegen muss, die Kinder nach Bruneck statt nach Meran in die Schule zu schicken. Mir geht es nicht um die eine oder andere Partei, aber realistisch gesehen sehe ich hier nur wieder theoretisches Blabla.

    • zeit

      die kinder nach bruneck schicken?
      im eisstadion in bruneck wo so 15 bis 17 jährige die kinder mit eisbällen bewerfen und ein vater die jungen betet das zu unterlassen muss sich von einen 15 järigen
      mädchen wixer und fock heissen lassen und noch die ausländische mutter mit anzeige droht.
      ich glaube in bruneck dauerts nicht mehr lange mit unseren facharbeitern

  • kongo

    Achso, man regelt das jetzt parteiintern, Achammer bleib du bei deiner Bildung, da hast du noch sehr sehr viel Aufhohlbedarf und pfusche nicht in andere Resorts herum.

  • zeit

    wenn die uli das umsetzt,was sie in den letzten jahren gewettert hat und die politik verantwortlich gemacht hat gibt es keine verbrecher mehr.
    nur hat sie jetzt schon das rückwertsrudet montiert

  • erich

    Auf diese Ideen kommt die SVP nach den Wahlen, nachdem STF und Freiheitliche alles abgeräumt haben. Nun wollen sie der Uli einen Steigbügelhalter geben. Ein Wagen ohne Lenker!

  • tirolersepp

    Ulli wirds schon richten – na das sehen wir uns mal an !
    Messner wirds im Gesundheitssystem schon richten – na schauen wir mal !

  • franz1

    Die Ulli – jetzt konn sui schreien „Macht braucht Kontrolle“- als Londesrätin ohne Befugnisse, ohne Macht etwas hierfür gezielt umzusetzen.
    Obo die Blauen hobm jo mit Gewolt des gwellt, ihr ENDE.
    Do siech i schworz!
    Wos die Sanität anbelangt, auch Kompi konnte „gut zuhören“, doch passiert ist nichts, außer diese Parteiinternen Pakteleien die seine Politik schlecht dastehen lässt.
    Mal schauen ob sui in Messner orbatn lossn, er hot jo gesogt dass er de solles was.
    Do sechat i schu ba die gelbm, Rieder & Ploner mehr Potenzial und Kompetenz!

  • erich

    Man darf hier das Bad nicht samt dem Kind ausschütten, Raufereien unf Schlägereien hat es in den Volksschulen immer gegeben. Das gehört auch zur Entwicklung. Das schlimmste war immer wenn sich die Eltern eingemischt haben.

  • esmeralda

    die Uli wird mit allen reden, mit dem Quästor, den Staatsanwälten und -innen, den Sozialzentren, den Bürgermeistern und -innen, den Schuldirektoren und -innen, mit Burger von Freiwild und dann wird entschieden was gemacht wird, eventuell wird sogar ein Brief an Meloni geschickt.

  • morgenstern

    Da haben es die Schlafmützen der SVP aber plötzlich ziemlich eilig, ist wohl die pure Angst, der Juniorpartner könnte ihnen aufzeigen wie man die Probleme in den Griff bekommt.

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