Achammer kandidiert nicht mehr
Philipp Achammer hat am Montag der Parteileitung mitgeteilt, sich auf der Landesversammlung nicht mehr um das Amt des Obmanns zu bewerben.
von Matthias Kofler
Im Hause SVP stehen die Zeichen auf Neuanfang!
Philipp Achammer unterrichtete am Montag zunächst die Bezirksobleute und dann die Parteileitung über seine Entscheidung, auf der geplanten Landesversammlung nicht mehr als Obmann zu kandidieren.
Er sei überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Neustart gekommen sei, so Achammer.
Die SVP muss sich damit nach einem neuen Parteichef umsehen. Als Favoriten gelten Luis Walcher, Peter Brunner und Rosmarie Pamer.
Einen Termin für die Landesversammlung gibt es noch nicht.
Das ist Achammers Brief an die Ortsobleute und an die Mitglieder des Parteiausschusses:
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Kommentare (15)
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arbeitnehmer
hallelujah
artimar
Nach der Wahl der Landesregierung und des Landtagspräsidenten dürfen sie sich nun wieder parteiintern gegenseitig befetzen und um den freien Posten streiten.
frechdachs
Um dieses Amt, das kein Geld bringt, aber einigen Ärger wird sich wohl niemand streiten
artimar
Zum Nachteil das Amt des OBM auch noch nie – bes. in der SVP. Auch wenn Achi das anders behauptet.
besserwisser
wenn man es objektiv von aussen betrachtet dann fehlt der partei einfach die charismatische führungsfigur.
unabhängig vom tagesgeschäft hat es der obmann nicht geschafft eine ausgewogene vertretung aller gesellschaftsschichten die die VOLKSpartei eigentlich ausmachen sollte, zu organisieren.
für die intellektuelle armut zugunsten einer funktionärsstruktur die nur für karriereorientierte und profitorientierte selbstbedienung (der lobbys) steht, ist er mit verantwortlich. er hatte 10 jahre oder mehr zeit die partei zu gestalten …
den letzten bonus hat er bei mir in der wahlnacht verspielt: die wahl wurde verloren, warum auch immer. normalerweise stellt man sein amt in der wahlnacht zur verfügung nicht erst dann wenn man sein landesratmandat in trockenen tüchern hat.
opa1950
Er hat wohl mitbekommen das er keine Chance mehr gehabt hätte.Er war seines Amtes überhaupt nicht fähig und hat nebenbei die SVP auf den jetzigen Tiefpunkt gebracht.
franz19
Und niemand wird ihn vermissen…naja was hat er denn auch schon grossartiges geleistet…Aber schlau ist er,jetzt verlässt er den sinkenden Schiff…warum hat er es nicht früher getan und genau jetzt wo es richtig losgeht…Schlaumeier
robby
Na des isch ober schood.
bettina75
Längst überfällig!
gabriel
Gute Entscheidung, dafür gibt es heute bei mir ein Feierabendbier
ummagumma
Hätte unseren „Garant“ gern mit dabei.
andreas
Pamer, damit sie den alten und jungen weißen Männer mal einen anständigen Ars…tritt verpassen kann, damit sie sich benehmen wie es sich gehört. 🙂
Wird aber Brunner werden, der ambitionierteste, dem traue ich aber nicht recht.
andreas1234567
Hallo zum Abend,
wenn der Althirte seinen Hütebuben schickt um die Herde zu mehren und der Hütebub kehrt mit 35 von 42 Schafen zurück muss sich auch der Althirte mal erklären.
https://www.tageszeitung.it/2023/10/15/luis-fuer-philipp/
Auf Wiedersehen im unregierbarem Südtirol und das ist auch gut so in Gegenden Südtirols wo es die Weisheit Bozens und das Gockelgehabe Roms gleich dreimal nicht braucht
opa1950
Wo sind die Argumente von Hermannh und Summer 1.Sind wohl in Trauerstimmung.
hermannh
Opi: in der SVP wurde aufgeräumt, zuerst haben die Wähler aussortiert und jetzt noch der Landeshauptmann. Somit steht er so stark wie schon lange nicht mehr da, der neue oder die neue Parteiche/in wird eine von seiner Gruppe sein 🙂
Jetzt wäre es Zeit, wenn Dein Kölle_Freund aufräumt, die Wähler haben wieder die gleichen 4 gewählt und haben somit nicht nach Leistung aussortiert und keinen Skandal berücksichtig. Der Chef persönlich wurde zwar arg abgewatsch und hatte einen großen Stimmenverlust. Dies sitzt er aber aus, genauso wie seinen Skandal…. Vielleicht sollt man ihn am Beispiel der SVP erklären, wie Erneuerung funktioniert. Ein Rücktritt ist ihm auf alle Fälle dringend anzuraten. So wird das Team Kölle eine Altherrenpartei bleiben. Einige Mandatare (Frau Rieder) werden dann kurzfristig austreten.