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Skandal um Philipp

Frei.Wild-Frontmann Philipp Burger darf bei einer Veranstaltung der Leipziger Buchmesse nicht lesen. Weil ein anderer Künstler sonst mit Absage gedroht hat.

Er darf nicht lesen, weil es nicht allen passt:

Schon wieder ein Skandal um Frei.Wild-Frontmann Philipp Burger.

Burger sollte bei einer Veranstaltung im Rahmen der Leipziger Buchmesse aus seinem Bestseller „Freiheit mit Narben“ lesen.

In dem bei Kampenwand erschienenen Buch rechnet der 42-Jährige mit seiner Vergangenheit als Nazi-Skinhead ab.

Weil ein anderer Künstler im Fall eines Burger-Auftrittes mit Absage gedroht hat, wurde Burger kurzerhand vom Programm der Veranstaltung „LitPop“ gestrichen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (30)

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  • tirolersepp

    Werbung in eigener Sache kann nie schaden 🙂

  • rumer

    Ach mei, die vielgepriesene Toleranz der linksgrün Versifften. Mit ihnen soll jeder tolerant sein, aber sie bündeln sich um eine Idee und grenzen alle anderen aus. Das nennt man Faschismus.

  • andreas1234567

    Hallo aus D,

    das geschieht nun nicht weil ein Hampelmann mit „Absage“ droht, da geht die berechtigte Angst um linke Schlägertruppen „unterstützen das solidarisch und handfest“
    Was Sachbeschädigung durch Farbschmierereien bis hin zu schwerer Brandstiftung und körperlichen Angriffen bedeutet.
    Aufklärungsquote so ziemlich gegen Null und wenn doch mal einer erwischt wird gibt es für die als „Aktivisten“ verklärten Gewaltverbrecher schon einmal drastische Bewährungsstrafen von 3-6 Monaten und Geldstrafen bis zu 90 Tagessätzen, man will dem aufrechtem Schläger ja nicht den Karriereweg in staatliche Organisationen verbauen.
    Eine unrühmliche Rolle spielen hier die deutschen Medien, insbesondere die ÖRR die eigentlich hier für Meinungsfreiheit einstehen müssten, das ist ihr bezahlter Programmauftrag..Das mit dem „bezahlt“ haben sie verinnerlicht..

    Bin ein wenig überrascht wieso man nicht gleich wieder Hass und Hetze auf alle Südtiroler auf Deuschlandbesuch auskübelt und Schreihalsaktionen man möge doch bitte Südtirol touristisch boykottieren noch nicht vernehmbar sind.
    Kommt aber sicher noch..

    Es gab mal den Ausspruch von Voltaire “ „Das Recht zu sagen und zu drucken, was wir denken, ist das Recht eines jeden freien Menschen, das man nicht leugen kann, ohne die abscheulichste Tyrannei auszuüben.“
    Dem ist nichts hinzuzufügen und wirft ein Schlaglicht wie es derzeit um die freie Meinungsäusserung in D bestellt ist..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

    • pingoballino1955

      Andreas 1234…..ich war geschäftlich 38 Jahre auf der Frankfurter Buchmesse präsent,was wollen sie sagen,wenn sie NICHTS WISSEN???? Sie haben diesbezüglich NULL NIVEAU,das merkt man an ihrer Ausdrucksweise,damit ist alles gesagt!

      • andreas1234567

        Hallo @pingoballino08/15,

        davon habe ich gehört, es heisst heute noch die Buchstabensuppe welche der @pingoballino08/15 dort ausgeschenkt hat war stets die Beste weil immer so unfassbar viele Grossbuchstaben darin enthalten waren..

        Auf Wiedersehen bei der nächsten Verleihung des deutschen Grosskreuzes am Bande in Sonderausführung für die Verdienste um die beste Buchstabensuppe in Deutschland..Nix Tolles, die Merkel hat auch so ein Ding bekommen

  • enfo

    Wenn die Menschen spinnen, dann geben sie ein Zeichen.

  • enfo

    Das haben die Deutschen oder keine Ahnung wer diese Gruppierung ist, bei großen Festivals im Sommer schon so gemacht. Hat irgendjemand mal irgendwann etwas falsches gesagt oder angedeutet, wird er sie es mit einem Auftrittsverbot belegt. Anscheinend wollen sie Moralweltmeister werden, wenns schon anders nirgends klappt.

    • andreas1234567

      Hallo @enfo,

      es gibt noch einen weiteren bitterbösen Grund warum die Musikantencombo aus Südtirol ein ganz klein bisschen verhasst in D ist..

      https://www.tageszeitung.it/2021/12/18/frei-wild-auf-platz-1-der-deutschen-charts/

      Das kann man doch nicht machen, einfach mehr Schallplatten verkaufen als aufrechte deutsche Protestmusikanten welche für Freude,Freude,Eierkuchen,Toleranz, Liebe,Tiere und den Planeten ihre Stimme erheben und ihrer Meinung nach dem überragendem Teil der Bevölkerung aus dem Herzen trällern..

      Und gleich sieben Schallplatten an die Spitze der Verkaufsränge führen geht deswegen gleich siebenmal nicht und deswegen muss diese Hetzmusik die wirklich nur eine unbedeutende Minderheit hören will auch niedergebrüllt werden.

      Auf Wiedersehen bei einem allgemeinem Musikantenverbot in D wenn das mit den Ranglisten der verkauften Musikalben nicht bald besser wird.

      • esmeralda

        bist du sicher, dass die noch „Schallplatten“ verkaufen?

        • andreas1234567

          Hallo @esmeralda,

          nee, da sind sicher auch viele Musikkassetten dabei. Und wahrscheinlich auch dieses neumodische Zeugs, diese Compact-Discs..

          Ich denke schon viele junge Leute nutzen weiter alte hochwertige Cassettenabspielgeräte und Schallplattenabspielgeräte ihrer Vorgängergeneration. Das ist auch nur konsequentes Umweltbewusstsein und Vermeidung von Elektroschrott von der jungen Generation welche ihre Sorge um die Umwelt gern auf machtvollen Strassendemonstrationen zur Schau stellen.So um die 90% der jungen Demonstranten werden deswegen die alten Walkman ihrer Grosseltern auftragen und daheim die Plattenspieltruhe von Oma nutzen.Und wenn sie den Hörer vom Wählscheibentelefon daneben legen können sie sich mit ihren Freunden musikalisch austauschen, ich nenne das so eine Art „Internet“
          Alles andere wäre verlogen und unreif, man kann nicht für Zustände hüpfen welche Südtirol in das Albanien von 1980 zurück katapultieren und gleichzeitig leben wollen wie Prinzessin Elektroklimbim auf Raumschiff Enterprise.
          Persönlich würde ich mich freuen wenn Frei.Wild ihre Alben auch auf Walzen für mechanische Drehorgeln herausbringen würde, immerhin die emissionsfreieste Art Musik unter grösseren Volksgruppen zu verbreiten

          Ich bitte das im Stuhlkreis für umweltfreundliche Mediengestaltung zu diskutieren

          Auf Wiedersehen dort

      • pingoballino1955

        Andreas 1234…. kauf dir doch Heino CD‘ S der ist so geldgeil,auch trotz Hannelore,oder??????? Würde zu dir und AFD passen!

  • jorge

    „rumer“, du gibst dich genauso „versifft“ wie jene, die du hier angreifst;denn bei dir sind alle, die sich mit jemand gedanklich nicht vertragen, „linksgrün Versiffte“. Das ist wohl deine Lieblingszuordnung.
    Könnte die Dame, die hier innerhalb der Gruppe „Music Act“ agiert, nicht auch politische Mitte, Mitterechts oder sonstwo angesiedelt sein und eventuell aus ganz anderen Gründen als du meinst mit Philipp Burgers Gedankengut sich nicht abgeben wollen?
    Diese deine Vorurteile, werter ‚rumer‘, sprechen durchaus nicht für dich und zeigen auf, wie du dich immer wieder im gleichen Gedankengut verstrickst und dort dich verfängst, auch wenn die Sache eventuell ganz anders liegt.

    • summer1

      Jergile
      Vielleicht ganz anders ist…?
      Lerne die deutsche Sprache mal, bevor du andere kritisierst.
      Die Dame ist im Gegensatz zu Rumers Ausdruck pseudolinks und das sind durchwegs gefährliche Personen, eigentlich Sektierer!

      • jorge

        Ach „summer1“,
        kritisiere doch nicht mein Sprachvermögen, wenn du selbst nicht richtig zu schreiben vermagst und gar nicht erkennst, was an der Sprache falsch, fehlerhaft oder unverständlich formuliert ist. Du antwortest mir völlig an meinem Inhalt vorbei und somit triffst u mich gar nicht und schreibst ins Leere.

    • rumer

      @jorge
      deine Vermutung, dass eine Dame aus der politischen Mitte so intolerant wäre, ist doch kilometerweit hergeholt. Um was wetten wir?

  • summer1

    Nein, diese Person ist einzig und allein pseudolinks und das ist widerlich.

  • dn

    Burger braucht keinen Echo und keine linksgrüne Buchmesse. Freiwild hat Erfolg. Punkt.

  • placeboeffekt

    Man erkläre einem unvoreingenommenen und etwas naiven Mitbürger hier die Zusammenhänge- ich komme da nicht ganz mit.

    „ In dem bei Kampenwand erschienenen Buch rechnet der 42-Jährige mit seiner Vergangenheit als Nazi-Skinhead ab.“

    Jemand offenbart also seine dunkle Vergangenheit und bereut das offensichtlich- so interpretiere ich diesen Text.

    Was bitte gibts daran auszusetzen?

    Finde ich doch nachahmenswerter als den umgekehrten Weg- vom Pseudo- Linken zum rechtsnationalen.

  • ummagumma

    Der Typ sowie sein musikalisches Talent ist armselig. Den Brauch man wirklich nicht

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