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„Es geht weiter. Aber wie?“

Bei der Sachbuch-Debatte im Rahmen der „Bücherwelten im Waltherhaus“ diskutieren Hermann Atz, Eva Cescutti, Roland Psenner und Roger Pycha mit Monika Obrist über vier neue Bücher.

Die diesjährige Sachbuch-Debatte befasst sich unter dem Motto „Es geht weiter, aber wie?“ mit Büchern, die Visionen für die Zukunft entwerfen. Der Geograph Tim Marshall beschreibt in seinem Buch „Die Geographie der Zukunft“ den modernen Griff nach den Sternen: Längst wetteifern Großmächte und mächtige Konzerne um ihren Anteil an Erdumlaufbahn, Mond und Mars.

Über die große Bewegung auf unserem Planeten Erde schreibt Gaia Vince: Sie betrachtet in ihrem Buch „Das nomadische Jahrhundert“ Migration nicht als Problem, sondern als Chance, die allerdings guter Vorbereitung bedarf.

Überdenken sollten wir auch unser Verständnis von Arbeit, findet die Politikwissenschaftlerin Barbara Prainsack und plädiert in ihrem Buch „Wofür wir arbeiten“ für eine gerechte und sinnstiftende Arbeitswelt, in der nicht nur Erwerbsarbeit als wertvoll gilt. Und was kommt nach der Arbeit? Vielleicht wieder mehr Zeit für Lust, Genuss und Entgrenzung, wie es Paul-Philipp Hanske und Benedikt Sarreiter in ihrem Buch „Ekstasen der Gegenwart“ fordern.

Vier Bücher, über die sich vortrefflich debattieren lässt.

Die „Sachbuch-Debatte: Es geht weiter, aber wie?“ wird von der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut veranstaltet und findet am Donnerstag, 1. Februar um 18 Uhr im Rahmen der „Bücherwelten“ im Waltherhaus in Bozen statt.

Eintritt frei.

Anmeldung erbeten: 0471-313800, [email protected].

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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