Die grünen Strategen
Die Bozner Grünen: Ein Team wird die Partei in den kommenden politischen und thematischen Herausforderungen leiten.
Die Bozner Grünen haben in ihrer Versammlung im Sitz in der Bindergasse über die neue politische Situation auf Landesebene diskutiert, die sich nach rechts verschoben hat, und die Auswirkungen auf die Stadtpolitik. Das Unverständnis gegenüber der Koalitionsentscheidungen des Landeshauptmannes Kompatscher, die Südtirol so stark nach rechts rücken, kam klar zum Ausdruck, heißt es in einer Aussendung.
Um sich auf die politische Zukunft vorzubereiten, haben die Grünen beschlossen, ihre interne Organisation zu stärken.
In der letzten Montagsversammlung wurde ein Team gebildet, das sich strategisch mit der Führung der Partei in den kommenden politischen und thematischen Herausforderungen befassen wird.
Die Bozner Grünen haben beschlossen, dass das Team aus folgenden Mitgliedern besteht:
Chiara Rabini (Stadträtin), Brigitte Foppa ( Landtagsabgeordnete und Fraktionssprecherin), Rudy Benedikter (Co-Sprecher der Bozner Grünen und stellvertretender Fraktionssprecher im Stadtrat), Rosina Ruatti (Co-Sprecherin der Bozner Grünen und Stadtviertelrätin im Europa-Novacella), Cornelia Brugger (Stadtviertelratspräsidentin Gries Quirein).
Einstimmig wurde Chiara Rabini zur Leiterin des Teams ernannt.
Außerdem wurde auch eine Kommunikationsgruppe gebildet und Koordinatorinnen/Koordinatoren für offene thematische Arbeitsgruppen ernannt, die für Interessierte und Experten offen sind.
Antonio Favari – Umwelt
Sonja Abrate – Mobilität
Rudy Benedikter – Wohnen und Stadtplanung
Francesca Califano – Kultur
Gerda Gius – Sozialpolitik.
Ähnliche Artikel
Kommentare (5)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
romy1988
Mit Blick auf Deutschland ist die Grünen-Partei zum Vergessen! Ich hoffe, dass wenigstens unsere Grünen-Politiker wissen, wie hoch die Durchschnittsrente der Südtiroler ist.
placeboeffekt
Bei einigen Parteien könnte man einwenden, der oder diejenige sei nicht repräsentativ für die Partei.
Aber die lächerliche ricarda lang , mit ihrem nach 7 abgebrochenem Jus Studium, steht genau für diese Partei von Volltrotteln und Versagern.
andreas1234567
Hallo aus D,
das Problem der Grünen ist diese Vorzugsstimmenregelung, das unverschämte Volk darf in die Parteiregie eingreifen.
Ich finde das grossartig und Südtirol hat hier einen beneidenswerten grunddemokratischen Ansatz, in D wird das über Listenplätze geregelt. Listenplatz heisst es werden die Lieblinge der Partei festgelegt und nach Stimmenanteil der Partei kommen die Listenkandidaten zum Zuge.
Pech für die Grünen, da haben (man munkelt studentische Briefwähler) die Wähler sich was komplett regierungsunfähiges zusammengewählt und die Grünen brauchen nicht so begeistert über das aktuelle Landtagstrio schauspielern, die wissen schon man hat Kandidaten mit Anschlussmöglichkeiten ans Bürgerliche ins Fenster gestellt und herausgekommen ist das Aktuelle.
Die Wähler der Freiheitlichen waren mindestens ebenso dämlich und man fragt sich wie man es schaffen kann die Spitzenkandidatin dermassen zu demontieren aber das ist ein anderes Thema.Ich hätte sie gewählt, wegen der Spitzenkandidatin. Gemässigt Bürgerlich-Volksnah mit Hausverstand hätte sich meiner Meinung nach durchgesetzt..
Auf Wiedersehen bei den nächsten Vorzugsstimmenwahlen, bin ein Fan von dieser Demokratieform
robby
Was ist mit dem Felix von Wohlgemuth passiert? Haben ihn die Grünen abgesägt?
dn
Ja, v.a. die Strategen. Finde den Benedikter nicht schlecht, vielleicht a bissl fanatisch. Und auch der v.W war eine Bereicherung. Wahrscheinlich ist er bei der Genderprüfung durchgerasselt.