Klimafolgen in Südtirol
Marc Zebisch & Klaus Unterweger diskutieren in der Reihe start.klar.im Ufo Bruneck über Klimafolgen in Südtirol. Wie gehen wir damit um?
Die Folgen des mittlerweile empirisch spürbaren Klimawandels kommen größtenteils ungebremst auf uns zu. Während manche immer noch die Augen verschließen oder Greenwashing betreiben, schrumpfen die Gletscher, verschieben sich Wetterphänomene und hören wir immer öfter von Problemen bei der Wasserversorgung, auch in Südtirol. Überall brennen Wälder und herumgeflogen wird wie noch nie in der Weltgeschichte.
Haben wir die Herausforderungen des Klimawandels im Blick? Was unternehmen wir konkret? Können wir darauf zählen, dass es schon nicht so schlimm kommen wird?
Darüber unterhalten wir uns mit zwei Experten, die es wissen müssen.
Marc Zebisch hat am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und der TU-Berlin promoviert und leitet heute das Center for Climate Change and Transformation an der EURAC. Er hat die Klimafolgen mit dem nüchternen Auge des Wissenschaftlers im Blick.
Klaus Unterweger ist Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz und bei ihm laufen die Fäden zusammen, wenn es darum geht, Herausforderungen und Bedrohungen im Bereich des Zivilschutzes in Südtirol zu erkennen und deren Folgen einzudämmen.
Termin: Mittwoch, 17. Januar um 20.00 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum UFO, Bruneck. Gestaltung & Moderation: Markus Lobis
Ähnliche Artikel
Kommentare (3)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
andreas1234567
Hallo aus D,
jemand der am „Potsdam Institut für Klimafolgenforschung und der TU-Berlin promoviert “ hat ist bei der Frage ob Südtirol seinen Wohlstand in die Etsch schmeissen sollte um den Planeten zu retten ein ebenso ausgewogener Berater wie der Papst bei der Frage der Somalifrau ob sie auch das neunte Kind bekommen soll oder Bhagwan ob es auch ein kleineres Auto als ein Rolls-Royce für einen Erleuchteten täte.
Aber die Südtiroler schmeissen sich ja gern ehrfürchtig in den Staub wenn jemand von einem deutschem „Institut“ auf hohem Ross daherkommt.
Also immer brav zuhören wenn der Südtiroler proklamiert was die deutsche Klimafolgenforschung ihm zu sagen gelehrt hat.
„Potsdam Institut für Klimafolgenforschung“ ist ungefähr das Gleiche wie „Greta löst die Palästinakrise“ oder „der venezolanische Weg zum Wohlstand für alle“. Oder der Diätratgeber von Kim Jong Un
Auf Wiedersehen in Südtirol, ich gründe gerade das Institut für Freibierfolgenforschung
steve
Natürlich kennen sie sich in der Sache viel besser aus, schließlich haben sie sich durch Chemiekaliendämpfe die Erleuchtung geholt!
Deshalb fantasieren sie auch ständig irgendwelche Zahlen daher!
hallihallo
wir können inzwischen stündlich einen klimaexperten nach südtirol holen und tausende euros zahlen, denn so viele klimaexperten gibt es inzwischen und die brauchen einen job. und dann können grüne, eurac, heimatpflegeverband,… wird wochenlang mit stellungnahmen loslegen.
wir haben inzwischen alle verstanden, wie es ums klima steht. und alle die zur veranstaltung fahren, kommen sicherlich mit dem auto. oder?