Neue Richtlinien
Die Landesregierung hat die Social-Media-Policy auf den neuesten Stand gebracht. Im Fokus der Social-Media-Kanäle des Landes stehen weiterhin Information, Transparenz und respektvoller Dialog.
Für alle Social-Media-Kanäle der Landesverwaltung gelten ab sofort neue, aktualisierte Richtlinien.
Sie betreffen sowohl die fünf offiziellen Social-Media-Kanäle des Landes auf Facebook, X (vormals Twitter), Instagram, LinkedIn und YouTube als auch all jene Kanäle, die einzelne Landesabteilungen oder -ämter einrichten. Die Landesregierung hat am heutigen Dienstag (9. Jänner) die entsprechende neue Social-Media-Policy beschlossen.
Plattformen für Information und respektvollen Dialog
Die Social-Media-Kanäle des Landes sind laut Landeshauptmann Arno Kompatscher mit über 5300 Beiträgen allein im vergangenen Jahr nicht nur wichtige Informationsplattformen zur Arbeit von Landesregierung und Landesverwaltung sowie von deren Diensten, sondern auch Netzwerke für den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. „Wir wollen weiterhin Information, Transparenz und einen respektvollen Dialog fördern. Dabei gelten beim Umgang auf den Social Media dieselben Regeln wie auch sonst bei einem positiven Miteinander“, sagt Kompatscher.
Richtlinien für Nutzende wie Betreuende
In insgesamt acht Kapiteln und auf rund 20 Seiten umfasst der Social-Media-Leitfaden wichtige Richtlinien für alle, die die Social Media des Landes betreuen oder diese nutzen.
„Die sozialen Medien und deren Nutzung haben sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und verändert. Um diesem Wandel Rechnung zu tragen, haben wir die Social-Media-Policy von 2018 auf den neuesten Stand gebracht und um wesentliche Punkte ergänzt“, sagt die Direktorin der Landesagentur für Presse und Kommunikation (LPA), Claudia Messner. In den vergangenen fünf Jahren seien das Interesse mit zuletzt mehr als 111.400 Followern insgesamt und die Zahl der Beiträge stetig gewachsen, berichtet Messner. Mit Instagram und LinkedIn sind außerdem zwei neue Kanäle hinzugekommen.
Die Social-Media-Policy des Landes legt laut Messner nun klare Leitlinien für die Nutzung der sozialen Medien fest, darunter ethische Standards, Datenschutzrichtlinien sowie einheitliche Kriterien für die Moderation der Beiträge und die Öffnung und Betreuung neuer Kanäle.
Anlaufstelle für die Social Media des Landes ist das Social-Media-Team in der LPA.
Die „Externe Social Media Policy“ des Landes ist auch im auf der Internetseite des Landes Südtirol unter Publikationen einsehbar.
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