„Lokale Kreisläufe stärken“
Der Wirtschaftsverband hds zeigt sich erfreut, dass 2024 die Höchstgrenze für Fringe Benefits deutlich erhöht wird.
Das staatliche Haushaltsgesetz 2024, das in diesen Tagen vom Parlament verabschiedet wurde, sieht wesentliche und erfreuliche Neuerungen bei den Fringe Benefits vor: So wird die Höchstgrenze der Benefits für Mitarbeiter von bisher 258,23 Euro auf 1.000 Euro erhöht. Für Mitarbeiter hingegen mit zu Lasten lebenden Kindern ist die Höchstgrenze auf 2.000 Euro festgesetzt worden. „Die Anhebung der Höchstgrenze ist eine sinnvolle Maßnahme und eine wirksame Unterstützung für die Betriebe. In der Tat ermöglichen es die Lohnzusatzleistungen, wie auch andere Instrumente der betrieblichen Sozialfürsorge, den Unternehmen, in diesen herausfordernden Zeiten schnell und steuergünstig zugunsten ihrer Mitarbeiter zu intervenieren“, betont der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds, Philipp Moser.
Zu den Fringe Benefits gehören auch Gutscheine, so wie monni BON – der Gutschein vom Wirtschaftsverband hds, der wieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich hat: 2023 wurden in Südtirol über 42.822 Gutscheine mit einem Gesamtwert von 11.493.230,85 Euro verschenkt (Stand: 31. Dezember). „Und wieder eine einzigartige Summe zum Wohle der Südtiroler Wirtschaft. Mit dem Gutschein werden die lokalen Kreisläufe gestärkt, und die Kaufkraft vor Ort wird gefestigt“, zeigt sich hds-Präsident Philipp Moser erfreut. Der Gutschein wird landesweit mittlerweile in weit über 1.200 Betrieben und Verkaufspunkten eingelöst.
Der monni BON wird von Betrieben für ihre Mitarbeiter erworben, um ihre Leistungen und ihr Engagement zu belohnen, aber auch von Privatpersonen als Geschenkidee Familienangehörige, Freunde und Bekannte. Der große Vorteil für die Betriebe und Arbeitgeber: Einkaufsgutscheine für Mitarbeiter sind bis zu diesem jährlichen Höchstbetrag weder der normalen Besteuerung noch Sozialabgaben unterworfen.
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