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„Gut fürs Land arbeiten“

Arno Kompatscher und Philipp Achammer

SVP-Chef Philipp Achammer stellt sich demonstrativ hinter LH Arno Kompatscher: Die Drohungen seitens der Verhandlungspartner seien „völlig unverständlich“. 

Philipp Achammer reagiert am Samstag auf den Erpressungsversuch der Mitte-Rechts-Parteien Lega und Fratelli d’Italia, die Mehrheit zu verlassen, sollten Christian Bianchi und Marco Galateo nicht Landesräte werden.

„Gewisse öffentliche Stellungnahmen oder sogar Drohungen sind völlig unverständlich. Wenn man in einer Koalition wirklich ernsthaft zusammenarbeiten will, dann sollte man sich in solchen Phasen der Verhandlung eher in Zurückhaltung üben. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Landeshauptmann Arno Kompatscher den richtigen Weg gehen wird und schlussendlich einen Vorschlag für die Landesregierung vorlegen wird, mit dem man gut für das Land arbeiten kann. Nur das zählt jetzt“, so Achammer unmissverständlich in einer Stellungnahme.

Am Dreikönigstag setzt der LH indes seine Gespräche fort. Diese sollen teils telefonisch erfolgen.

Parteiintern ist Kompatscher dabei, die Reihen hinter sich zu schließen, um in der Ausschusssitzung am Montag eine klare Mehrheit für seinen Vorschlag zu haben.

In der angestrebten 8er-Regierung wäre kein Platz für Waltraud Deeg und Luis Walcher. Doch selbst wenn das Pustertal und die Bauern auf 11 Mitglieder beharren sollten, wären Deeg und Walcher nicht gesetzt, weil Kompatscher mit seinem Getreuen Arnold Schuler und der Arbeitnehmer-Chefin Magdalena Amhof zwei Alternativen in der Hinterhand hätte. (mat)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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