„Tavolata BZ“
Master Thesis für ein demokratisches und nachhaltiges Ernährungssystem in Bozen: Die Verbraucherzentrale ruft zur Teilnahme an der Befragung auf.
Wie kann im städtischen Raum von Bozen ein demokratisches und nachhaltiges Ernährungssystem entwickelt werden?
Mit dieser Frage setzt sich Vivien Büchele, Studentin an der Freien Universität Bozen, im Rahmen ihres Master Thesis Projekts „Tavolata BZ“ (Studiengang Eco-Social Design, Betreuung: Dr.in Sonia Matos und Dr. David Calas) auseinander.
Mithilfe von Design-Methoden möchte sie gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Akteuren und Akteurinnen einen Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Ernährungssystems initiieren.
Ähnlich wie in Mailand, wo bereits vor einigen Jahren eine lokale Ernährungspolitikstrategie (Milano Urban Food Policy Pact) entwickelt wurde, werden in Bozen durch Umfragen und Mapping-Ansätze die Ernährungsrealitäten der Bozner Bevölkerung erforscht. Darauf aufbauend werden im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Diskussionen kreative Lösungsansätze gemeinschaftlich entwickelt sowie Handlungsfelder und Elemente für eine Ernährungspolitik für Bozen identifiziert.
Teil des Projekts ist eine Konsumentenbefragung in Bozen. Diese wird in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) durchgeführt.
Die VZS lädt alle privaten Haushalte auf dem Gebiet der Gemeinde Bozen dazu ein, sich an dieser Befragung zu beteiligen und den Fragebogen auszufüllen.
Das Ausfüllen nimmt rund 10 Minuten in Anspruch.
Der Online-Fragebogen kann unter diesen Links abgerufen und soll bis 10. Jänner 2024 ausgefüllt werden:
Befragung in deutscher Sprache: https://forms.gle/EBjU835XWehfaQnP6
Befragung in italienischer Sprache: https://forms.gle/zyWds62t5PWXsNyh7
Der ausgefüllte PDF-Fragebogen soll bis 10. Jänner 2024 via E-Mail an Vivien Büchele, E-Mail: [email protected], übermittelt werden.
Tavolata Fragebogen deutsch zum Herunterladen
Tavolata Fragebogen italienisch zum Herunterladen
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Kommentare (2)
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andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
was soll ein „demokratisches und nachhaltiges Ernährungssystem“ denn jetzt bitte? Was auf meinem Teller aufscheint entscheide ich schon noch selbst und da lass ich mir nicht demokratisch und nachhaltig dreinreden..
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Mithilfe von Design-Methoden möchte sie gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Akteuren und Akteurinnen einen Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Ernährungssystems initiieren
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Das nervt einfach nur, diese aufgeblasene Besserwisserei..
Darauf einen Lammbraten mit Knödeln und zwei Forst um 20 Euro
Auf Wiedersehen auf ideologiefreien Berggasthöfen, lecker, günstig, gemütlich
andreas1234567
Hallo nach Südtirol,
was soll ein „demokratisches und nachhaltiges Ernährungssystem“ denn jetzt bitte? Was auf meinem Teller aufscheint entscheide ich schon noch selbst und da lass ich mir nicht demokratisch und nachhaltig dreinreden..
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Mithilfe von Design-Methoden möchte sie gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie lokalen Akteuren und Akteurinnen einen Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Ernährungssystems initiieren
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Das empfindet wohl jeder Normaldenkende als Bevormundung und hohles Geschwätz.ich will das auch nicht „initiiert“ wissen.Ich will das gar nicht wissen, null und gar nicht ,das entscheide ich demokratisch zu 100% selbst.
Auf Wiedersehen auf einem gescheiten Berggasthof