Der neue SH-Chef
Alexander von Walther ist der neue Vorsitzende der Südtiroler Hochschülerschaft. Er tritt Ariane Benedikters Nachfolge an.
Am vergangenen Mittwoch, den 27. Dezember traten die Delegierten aus allen sechs SH-Außenstellen in Bozen zur alljährlichen Vollversammlung zusammen.
Diese stand dieses Jahr auch im Zeichen von Neuwahlen: Der SH-Vorstand von 2023 wurde verabschiedet und ein neuer Vorstand und Vorsitz wurde gewählt.
Die Mehrheit der Delegierten entschied sich für den scheidenden Vizevorsitzenden der Südtiroler HochschülerInnenschaft, Alexander von Walther.
Dieser zeigt sich hocherfreut: „Ich bin sehr glücklich über den Zuspruch, welchen die SH mir gegeben hat. Schon letztes Jahr konnte ich mich als Vize engagieren und habe somit schon etwas Erfahrung.“
Er sei sich trotzdem dessen bewusst, dass er nun als Vorsitzender der größten und ältesten Studierendenvertretung Südtirols eine große Verantwortung trage. In seiner Rede sprach von Walther von den großen Herausforderungen für die Südtiroler Studentenschaft und auch für die Studentenschaft in Südtirol. „Speziell erwähnen möchte ich hier die oft komplizierte Anerkennung von Studientiteln in Italien und die Wohnproblematik, welche sowohl Studierende im Ausland als auch jene in Südtirol betrifft. Das Tragische an der Wohnsituation in Südtirol ist natürlich, dass sie nicht nur die Studierenden betrifft, sondern auch jene, die nach einem Studium im Ausland hierher zurückkommen möchten, es sich aber einfach nicht leisten können“, erklärt der neue SH-Vorsitzende.
Man werde auf jeden Fall dranbleiben.
Aber auch vereinsintern stehe man aber vor Herausforderungen. Es sei nicht leicht, einen schon rein geographisch so breit aufgestellten Verein zu führen. „Wir haben insgesamt sechs Außenstellen zwischen Bologna und Wien. Ein gemeinsames Vereinsleben zu führen, ist daher nicht besonders einfach. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir SH-lerinnen und SH-ler das auch weiterhin gemeinsam meistern werden“, hofft von Walther.
Außerdem sehe man sich mit zunehmenden bürokratischen Herausforderungen konfrontiert, was alle Vereine betrifft.
Nicht zuletzt lobt auch die Altvorsitzende Ariane Benedikter den neuen Vorstand: „Es ist schön zu sehen, wenn man nach drei Jahren als Aktive in der SH, davon eines als Vorsitzende, die Zukunft des Vereins in guten Händen sieht. Es war eine sehr intensive aber auch schöne Zeit, in der wir einiges für die Südtiroler Studierenden erreichen konnten. Das Wichtigste aus diesem Jahr ist hierbei wohl die Abschaffung des Click-Days bei der Heimplatzvergabe. Ich bin mir sicher, dass auch das neue Vorstandsteam seinen Aufgaben mit Sicherheit gut nachkommen wird!“
Dem neuen Vorstand gehören neben dem Jus-Studenten von Walther auch noch Alexandra Dusini (AS Innsbruck), Katja Oberrauch (AS Graz), Hannah Tonner (AS Wien), Magdalena Scherer (AS Bozen-Brixen-Bruneck), Luca Pini (AS Bozen-Brixen-Bruneck), Jannis Kager-Kofler (AS Innsbruck) und Jordan Plunger (AS Bologna) an, größtenteils neue Gesichter im SH-Landesvorstand. „Wir freuen uns sehr auf das kommende SH-Jahr, auch wenn viele, teils große Herausforderungen in der politischen Interessensvertretung auf uns zukommen“, schließt Neu-Vorsitzender Alexander von Walther.
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Kommentare (1)
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leser
Lieber SH Vorsitzender
Wenn du vorhälst dass die studierten es nicht schaffen hier genug zu verdienen dann musst du auch nicht bedauern dass es nicht möglich ist genug hier zu verdien
Der Fehler liegt wohl daran dass der südtiroler Arbeitgeber lieber die zweite oder dritte Immobilie kauft als bessere Gehälter zu bezahlen
Aber solltest du ein gutes Auslandsstudium hinter dir haben dann empfehle ich dir nimm den um Welten besseren auskandsjob oder hab die eier als südtiroler Jungunternehmer dafür zu sorgen dass besser bezahlte Arbeitsplätze entstehen
Ich habe zwei Kinder beide hochschulabgönger und beide kommen nicht mehr zurück weil in südtirol die Rahmenbedingungen schon seid langem nicht mehr stimmen
Und noch etwas
Setzt deinen SH Vorsitz nicht dafür ein dass die Stipendien höher werden sondern lerne due Situation dass ihr hochschulabgänger etwas besonderes und sehr wertvolles für südtirol seid denn diesen Fakt erkennt man im Ausland viel schneller als hier