Du befindest dich hier: Home » News » Magdas Programm

Magdas Programm

Die SVP-ArbeitnehmerInnen haben ihre Schwerpunkte für die neue Legislatur festgelegt. Die Details.

Die richtigen Weichen stellen, Probleme angehen und lösen: Unter dieses Motto stellen die SVP-Arbeitnehmer die neue Legislaturperiode in der Landespolitik. Kernthemen wie die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Wohnbau, Bildung und Steuergerechtigkeit sollen laut der Vorsitzenden Magdalena Amhof eine Schlüsselrolle im Koalitionsprogramm einnehmen.

Eine zentrale Forderung ist die Förderung lokaler Kollektivabkommen als Basis für die Anhebung der Löhne. Im Wohnbau sind laut den Linken in der SVP die Prioritäten neu zu setzen: Im Vordergrund müsse die Schaffung von erschwinglichen Mietwohnungen stehen. Zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei das Angebot ganzjähriger Betreuungskonzepte Kinder von 0-15 Jahren bedarfsorientiert auszubauen. Die Unterstützung sozial schwacher und bedürftiger Menschen und Familien sollte aus einer Hand erfolgen, indem die Mittel der finanziellen Sozialhilfe aufgestockt werden.

Zur Anpassung der Renten an die Lebenshaltungskosten sollte die künftige Landesregierung einen Vorstoß in Rom machen. Was Klimaplan und Landessozialplan angeht, ist laut Amhof und Co. umgehend eine Weichenstellung vorzunehmen. Das Gegenmittel für Demokratiemüdigkeit sehen die ArbeitnehmerInnen in einer stärkeren Beteiligung der Menschen an den Entscheidungsprozessen und der Einrichtung des Büros für politische Bildung.

„Die SVP hat bisher die Entwicklung des Landes erfolgreich vorangetrieben. Ich bin sicher, dass sie, auch dank des Einsatzes der SVP-Arbeitnehmer, Lösungskompetenz in diesen herausfordernden Zeiten an den Tag legen wird“, ist die Vorsitzende Magdalena Amhof überzeugt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (32)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • unglaublich

    Die Arbeitnehmer sind gut beraten, wenn sie sich aktiv wehren, und Ihre Vertreter (aus Politik, Gewerkschaften, Kirche) ganz schnell absetzen. Mehr erfolglos geht nicht.

  • criticus

    Seit 10 Jahren Bla, bla, bla, bla, bla….

  • ummagumma

    Wartet mal ab wie Euch das Sumperle1 zu diesem Thema aufklären wird. LOL. Im Grunde genommen gibt es tatsächlich nur eine Möglichkeit….. Streiken auf Gedei und Verderb!!!!!!!

  • pingoballino1955

    Was haben die Damen der Svp Arbeitnehmer.innen denn in den letzten 10 Jahren KONKRET VORANGETRIEBEN???? N I CH T S !!! Habt ja erstaunlicherweise dagegenestimmt,wenn es um Anliegen der Arbeitnehmer ging,was soll das???? Frau Amhof und Deeg,Ihr lehnt euch mit euren angeblichen Erfolgsmeldungen sehr weit aus dem Fenster wenn man eure Leistungen die letzten 10 Jahre durchleuchtet kommt NADA raus!

  • summer1

    Und ich wette, dass all die Hetzer und Hater hier mit Sicherheit keine Mitgliedschaft bei einer Gewerkschaft haben.

  • autonomerbuerger

    „Kernthemen wie die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Wohnbau, Bildung und Steuergerechtigkeit sollen laut der Vorsitzenden Magdalena Amhof eine Schlüsselrolle im Koalitionsprogramm einnehmen.“ Im Ernst?
    Der Arbeitsmarkt brummt, bis auf die ewig abgehängten. Was wollt ihr da tun? Den Putzfrauen und Männern, die für die öffentliche Hand für 7,50 Euro (bei Vollzeit ca. 1230 Euro BRUTTO) plötzlich das 3 fache bezahlen, damit sie endlich vom Tropf der finanziellen Sozialhilfe weckkommen? Handel ähnlich aufgestellt. Wollt ihr für die Angestellten des Tourismus eine Lohnausgleichskasse schaffen, wie im Baugewerbe, damit die endlich besser geschützt sind. Wäre lobenswert, ich habe meine Zweifel! Ansonsten müsstet ihr einen Mittelstandsmindestlohn von 3000 Euro netto durchsetzen, damit es sich für die Jungen lohnt in Südtirol zu bleiben.
    Sozialpolitik ist wirklich gut ausgebaut, für jene, die ganz unten angekommen sind. Was wollt ihr tun, damit es gar nicht soweit kommt? Ausbau Kindertagesstätte: Super. Die gewaltige Verschleiß -Veranstaltung, die ein Leben mit ganz kleinen Kindern und Arbeit mit sich bringt, ist für jeden Arbeitnehmer erstrebenswert. Wollt ihr dann den Kitamitarbeitern auch mehr zahlen? Damit die auch von der Arbeit leben können?
    Wohnbau: Wollt ihr wirklich mindestens 20.000 Wohnungen von der öffentlichen Hand, als Mietwohnungen für den Mittelstand bauen? 20.000×500.000 Euro sind 10 Milliarden. Ihr habt 15 Jahre lang geschlafen, jetzt überrollt uns der demografische Wandel. Welche Überraschung, dass Menschen älter werden. Schafft endlich die Beiträge für den Erstwohnungskauf ab. Ein junges Pärchen mit Gesamteinkommen von 4000 Euro im Monat, wird, wenn es massiv spart, im Jahr 20.000 Euro auf die Seite legen. Nach 5 Jahren, wo dann evv. die ersten Kinder kommen, sicher nicht mehr. Haben also 100.000 Euro. Zahlen für eine Wohnung mindestens 500.000 und ihr gebt ihnen 40.000. Das bedeutet 360.000 Euro Darlehen und ca. 14.000 Euro nur an Zinsen im Jahr ohne Tilgung. Mit Tilgung Rate von ca. 2000 Euro. Dämmert was? Wer nicht erbt kann eh nicht und wer erbt braucht nicht. WAS SOLL DAS?
    Bildung: Wollt ihr im Ernst Lehrer von außerhalb holen und allen mehr bezahlen? Wollt ihr mehrsprachigen Unterricht?
    Steuergerechtigkeit find ich gut. Ihr macht eine Koalition mit jenen die gerade den Firmen Milliarden Steuern geschenkt haben. Den Arbeitnehmern?
    Dann legt mal los!!

    • prof

      Das mit den Esrstwohnungskauf stimmt genau.

    • andreas69

      Respekt für diesen Kommentar! Danke

    • hallihallo

      da mit den wohnungen ist ein organisiertes problem. erst werden zwei unterirdische garagenplätze und keller vorgeschrieben und dann kostet die wohnung plötzlich euro 500.000,00 bis 600.000,00. dieses untergeschoß kostet dann in hanglage 150.000,00 bis 180.000,00 euro und dadurch fallen dann viele familien aus der rangliste. auch die ganzen klimahausauflagen erhöhen stark die preise, wobei das durch weniger heiz- und kühlspesen teilweise wieder wettgemacht wird.

    • jorge

      @autonomerbuerger
      Das hast du recht gut aufgeschüsselt, wie weit die Arbeitnehmervertreter in der SVP hier daneben stehen. Und jetzt wollen sie plötzlich Maßnahmen ergreifen? Die werden allerdings nicht greifen, weil sie falsch und an der falschen Stelle angesetzt sind. Papier ist geduldig bis man es in den Papiercontainer wirft.

      • summer1

        Jergile
        Ganz schön dreist von dir! Ein Blick nach Deutschland genügt, um zu wissen, dass die Grünen ungeniert den Mittelstand enteignen und damit weitere Bürgergeldempfänger erzeugen, ohne mit der Wimper zu zucken, weil Arbeit sich nicht mehr lohnt.
        Und die FDP als gelbes Pendant zum TeamK sorgt gut dafür, dass die Reichen, also das obere 1% der Gesellschaft, immer reicher werden, weil keine Steuererhöhung.
        Also auf Südtirol umgelegt, solltest grad du aufhören, gegen die SVP zu wettern und so zu tun, als ob Grüne oder Gelbe nur einen Strich mehr für die Arbeitnehmer erledigen würden.
        Deswegen noch einmal: du bist in höchstem Maße dreist.
        Genieß deine Beamtenpension, denn du hast bis heute Null für Arbeitnehmer zustande gebracht. Im Gegenteil, deine üppige Pension finanzieren gerade die aktuellen, ausgequetschten Arbeitnehmer über ihre enormen Steuern.

    • pingoballino1955

      HERMANN,SUMMER1 UND CO LIEST DIESEN KOMMENTAR VON autonomerbürger,dann seid ihr besser informiert und könnt eich eure blöden Kommentare ohne Kopf und Fuss in Zukunft sparen!

  • genuaischgenua

    Arbeitnehmer in der SVP? Was haben die Arbeitnehmer in der SVP in den letzten 5 Jahren erreicht, ausser 2 x 20% Aufbesserung für Führungskräfte?

  • wichtigmacher

    „……….Im Wohnbau sind laut den Linken in der SVP……“

    das ist wohl ein schlechter Witz, nachdem diese sogenannten Linken den Ultrarechtsruck der SVP goutiert hatten, wohl um des eigenen Sessels Willen…..

  • hallihallo

    für arbeitnehmer-politiker ist es nicht leicht. ihre deutschen vorbilder sind auf abwegen. schröder hat sich für den export von russischem öl nach deutschland ins zeug gelegt ( upps , wohl danebengegangen) und schulze wird wohl demnächst gegangen. wohin weiß noch niemand.

  • sougeatsnet

    ‍♂️scheint das Programm der SVP-Arbeitnehmer zu sein. Wenn es den Bauern und Gastwirten gut geht, dann geht es allen gut. Letztlich geht es auch um die Mittelschicht, welche langsam versteht, dass sie von diesen Herrschaften nicht vertreten werden. Die FdI aber werden es schon richten.

  • opa1950

    Amhof ist überflüssig und möchte sich nur wichtig machen.Solche Personen braucht Südtirol sicher nicht.Goo Home Amhof.

  • bettina75

    Oh je Frau Amhof, mehr als ein bisschen Presse ist das wohl nicht.
    Die letzten 5 Jahre haben Sie uns ja gezeigt was Sie alles für uns Arbeitnehmer bewegt haben: NIX.
    Auf Bauern und Hoteliers schaut die SVP und sonst auf niemand!!!

  • florianegger

    Da werden sich jetzt aber viele erschrocken haben

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen