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Melonis Schwindelanfälle

Giorgia Meloni (Foto: governo.it/Creative Commons)

Ministerpräsidentin Giorgia Meloni leidet an einem gutartigen Lagerungsschwindel. Sie musste zwei Tage im Bett und im Dunkeln verbringen.

Es herrschte großes Rätselraten um den Gesundheitszustand der Ministerpräsidentin, nachdem diese die traditionelle Pressekonferenz zum Jahreswechsel zwei Mal hatte verschieben müssen.

Nun wurde bekannt. Die italienische Ministerpräsidentin leidet an einem gutartigen Lagerungsschwindel.

Meloni musste zwei Tage lang im Bett und im Dunkeln verbringen, ehe ein HNO-Arzt die Diagnose stellte und die entsprechenden therapeutischen Maßnahmen veranlasste.

Mittlerweile kann Meloni wieder telefonieren.

Der benigne (gutartige) paroxysmale (anfallsartige) Lagerungsschwindel (BPLS) ist die häufigste krankhafte Schwindelform.

BPLS ist eine Erkrankung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr und äußert sich meist als Drehschwindel.

Betroffene haben das Gefühl, die Welt dreht sich wie in einem Karussell.

Das Gefährlichste an diesen Schwindelanfällen ist nicht der Schwindel selbst, sondern die Gefahr zu stürzen – besonders für ältere Personen.

Auslöser für den gutartigen Lagerungsschwindel sind kleine Kristalle oder Steinchen (Otokonien oder Otolithen), die sich aus dem Innenohr lösen und in die mit Flüssigkeit gefüllten Bogengänge geraten.

Die Folge ist Schwindel.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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