„Gebetsorte besser schützen“
Der Vizepräsident des Südtiroler Landtags, Marco Galateo von Fratelli d’Italia, verurteilt den pro-palästeninenschischen Protest im Bozner Dom.
Marco Galateo wählt scharfe Worte:
„Die Angst auszunutzen, um eigene Ideen voranzubringen, ist gefährlich“, schreibt der Vizepräsident des Landtages in einer Aussendung zum pro-palästinensischen Protest am Christtag im Bozner Dom
Galateo weiter: „Ich frage mich, was geschehen wäre, wenn etwas Ähnliches in einer Moschee während eines der wichtigsten Feste für die Gläubigen passiert wäre.“
Die Störung religiöser Feiern sei ein Straftatbestand. Solche Vorfälle würden immer laut Galateo die Gefährlichkeit „einiger extremistischer Gruppen“ belegen.
Es sei notwendig, christliche und jüdische Gebetsorte im Land besser zu schützen, meint Galateo.
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Kommentare (4)
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dn
Es wäre interessant zu erfahren, wer diese Schnapsidee zu verantworten hat.
sougeatsnet
Galateo ist sicherlich ein praktizierender Christ und als solcher hilft man Armen nicht? Soche Aussagen unserer neuen rechten Freunde machen mir Sorge. Wie lange dauert es, bis man Andersdenkende wegsperrt? Etwas anderes ist es, wenn jemand, der anderen einen Schaden zufügt, dafür zur Rechenschaft gezogen wird. In Meran scheint das aber der rechte Bürgermeister auch nicht hin zu bekommen.
andreas69
Nicht nur christliche und jüdische, sondern alle „Gottesdienste“ gehören geschützt. Warum immer einen Keil hineintreiben?
dn
Solche Aktionen haben im Gottesdienst nichts verloren, meinetwegen vor der Kirchentür. Schuld am Krieg ist Hamas. Fanaten sind das Schlimmste, was es gibt, v.a. für das eigene Volk ( s.Hitler, Mao, …).