Die SVP im Sarg
Rund 800 Demo-Teilnehmer haben am Samstag in Bozen an der „Beerdigung“ der SVP teilgenommen.
Die Botschaft der 800 war klar:
Die SVP dürfe nicht gemeinsame Sache mit den Rechten machen.
An der dritten Demo von „No Excuses“ am Samstagnachmittag in Bozen wurde die SVP im Sarg vom Museion auf den Magnago-Platz getragen.
Die Demo-Teilnehmer führten Transparente mit, auf denen sie ihre Ängste und Bedenken gegen die sich anbahnende Rechts-Regierung kundtaten.
Auch Albert Pürgstaller, der ehemalige SVP-ArbeitnehmerInnen-Chef, ergriff das Wort.
Freilich: Als glaubwürdiger Vertreter und als Kopf einer neuen Politik taugt Pürgstaller nicht.
Der ehemalige SVP-ArbeitnehmerInnen-Chef machte in seiner aktiven Zeit vor allen Dingen als Doppelverdiener (Bürgermeister in Brixen und WoBi-Präsident) von sich reden.
Und was Pürgstaller ebenfalls nicht sagte:
Er ist de facto seit zwei Jahren kein SVP-Mitglied mehr, weil er seinen Mitgliedsbeitrag nicht bezahlt hat.
Und es waren vor allen Dingen „seine“ SVP-Arbeitnehmer-Kolleginnen Waltraud Deeg und Magdalena Amhof, die sich vehement für eine Koalition mit den FdI und der Lega ins Zeug gelegt haben.
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Kommentare (16)
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summer1
Wenn man so die Leute am ersten Bild begutachtet, dann dürften das 800 GrünInnen-Wähler sein. Ok, 799, denn der Zeno ist mittendrin.
Und über Pürgstaller: genieß bitte deine üppig-karge Pension, wenn sie nicht mal den Mitgliedsbeitrag hergibt.
pingoballino1955
Summer 1,wie üblich dumm,dümmer,am dümmsten,ohne korrekte Basis der Situation!
pippo
Und dann immer mit einen Fratello zusammen. Natürlich außer Provinz, das es ja keiner sieht
opa1950
Deeg und Amhof sind für die Politik nicht mehr tragbar.
erich
Diese Linken Träumer, haben nur Forderungen, ihre Einstellungen zu Migration, Sozialleistungen, Rechtsverständnis und Arbeitseinstellung haben Europa schon in den Abgrund gebracht
criticus
@erich
und wer hat die ganze Welt von 1939 bis 1945 in den Abgrund getrieben?
placeboeffekt
@criticus
Im Bezug auf „ die Welt in den Abgrund führen „ eifert die extreme Linke und Rechte um die Wette
Politische Haltungen eigentlich entgegengesetzter Lager sind einander oft näher als moderate.
Aus dieser Beobachtung entstand die Hufeisentheorie.
Ablehnung des Pluralismus, Freund-Feind-Denken, ideologischer Dogmatismus sind immer verdächtig, egal ob deren Vertreter das grüne, rote oder schwarze Fähnchen schwingen.
heracleummantegazziani
Also Sie haben Nerven. Sie verdrehen die Geschichte aber schon ganz ordentlich. Auch linke Extremismen sind zu verurteilen, aber es waren beide Male rechte Ideologien, die die Welt zwei Mal in einem Jahrhundert in einen globalen Krieg geführt haben.
ummagumma
Endlich kapieren es die Menschen. Diese Partei ist nicht mehr tragbar und gehört längst schon unter die Erde.
gulli
Ich bin kein SVP Freund bzw. generell kein Freund der Kaste der Politiker, aber einen Sarg vor den Landtag zu stellen und somit jemanden (egal wen) symbolisch zu begraben ist unter jeder Würde!
meintag
Habe Gestern den Meraner Grünen gesehen. Seine Frau die Richterin fehlte. Wieso, man kann es sich denken.
pingoballino1955
meintag,ausser VERLOGENE Fakes,scheinst du wohl nichts auf Lager zu haben? Wen meinst du hier mit welcher Richterin? Sag den Namen,oder sei still du PRIMITIFLING! AUFPASSN!!!!
meintag
Mann Mann wie kann man nur so verbohrt sein. Mach Dich auf über die Grenze. Keiner wird Dich Hier vermissen.
norbert234
Wieso sagt man im Dialekt über einen gefährlichen Menschen sprichwörtlich „so a Linko“.
Denkt Mal darüber nach.
Keine der „extremen Richtungen“ links oder rechts ist gut. Auch in Bozen bei den den Leuten die unsere deutsche Sprache nicht mehr kennen, no excuses, ist es mit der Toleranz nicht weit her. Ich warne auch vor diesen Leuten.
Frohe Weihnachten
heracleummantegazziani
Ihr etymologischer Deutungsversuch ist lächerlich. „Link“ oder „linkisch“ leiten sich von der Tatsache ab, dass beim Großteil der Menschen die linke Hand weniger genaue Aktionen zulässt. Links als politische Bezeichnung entstand Anfang des 19. Jahrhunderts in Frankreich mit der Sitzordnung der Nationalversammlung.
dn
RIP