Großer Zuspruch
Bereits zum dritten Mal findet im Zeitraum November bis Februar das Projekt „Eisi-Tour – Abenteuer auf dem Eis“ statt. Mehr als 180 Schulklassen beteiligen sich am gemeinsamen Projekt des Verbandes der Sportvereine Südtirols (VSS), dem Landeskomitee der FISG, sowie der Pädagogischen Abteilungen der Südtiroler Bildungsdirektionen und der Unione società sportive altoatesine (USSA).
Spielerisch das Eislaufen entdecken und erlernen. Das ist auch im dritten Jahr das Programm der „Eisi-Tour“. Seit 2021 begeistert das Team rund um Projektleiter Michael Mair dabei Winter für Winter Schulkinder der ersten, zweiten und dritten Grundschulklassen. Dabei erfährt das gemeinsame Projekt von VSS, FISG, USSA und der Südtiroler Bildungsdirektionen immer größeren Zuspruch. „In nur dreieinhalb Monaten nehmen unglaubliche 183 Schulklassen in insgesamt 118 Einheiten teil“, freut sich VSS-Obmann Paul Romen.
„Wir haben in diesem Jahr am 13. November in Sterzing begonnen und werden noch bis zum 26. Februar ganz Südtirol abfahren“, erklärt Michael Mair, der auch das pädagogische Konzept der Eisi-Tour entwickelt hat. Der Bus für das Projekt wird auch in diesem Jahr wieder dankenswerterweise von der USSA zur Verfügung gestellt. „Nach dem Erfolg und den positiven Rückmeldungen aus den Vorjahren war für uns alle klar, dass wir dieses Projekt fortsetzen wollen. Allein die hohe Anzahl der Anmeldungen zeigt, dass wir in die richtige Richtung arbeiten und die Kinder vom Projekt profitieren. Die eigentliche Arbeit vor Ort mit den Kindern leistet aber das Projektteam und ihnen gebührt unser größter Dank“, so VSS-Obmann Romen, USSA-Präsident Paolo Trotter und der Präsident FISG-Landeskomitees Stefan Zisser unisono.
Gemeinsames Ziel der Eisi-Tour ist es auch die Vereine vor Ort mit in das Boot zu holen und ihnen die Möglichkeit zu geben, das Projekt mit den jeweiligen Schulen autonom weiterzuführen. Dadurch kann die Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein und die Freude an der Bewegung gefördert werden. „Uns ist es daher auch wichtig, dass sowohl Vereinstrainer als auch Lehrer in das Geschehen auf dem Eis miteinbezogen werden“, erklärt Mair abschließend.
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