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„Unbegründete Sorgen“

Die SVP nimmt die Sorgen und Befürchtungen der Menschen ernst. Aber man wolle an den Inhalten gemessen werden, hieß es.

In der Sitzung der SVP-Parteileitung wurde am Montag über die laufenden Koalitionsverhandlungen diskutiert. Die Arbeitsgruppen haben am Montag ihre Arbeitsergebnisse abgegeben. Man liege somit mit den Verhandlungen im Zeitplan. In einem war man sich einig: Die Sorgen und Befürchtungen nimmt jede/jeder der Delegationsmitglieder sehr ernst, vieles sei aber völlig unbegründet. „Messen solle man uns aber an den Inhalten, für die wir stehen und auch bisher gestanden sind. Wir geben sicher nicht etwas leichtfertig auf, das wir selbst über Jahrzehnte aufgebaut haben“, unterstreichen Parteiobmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher.

„Die Sorgen und Befürchtungen der Bürgerinnen und Bürger nehmen wir ernst! Wenn Menschen auf die Straße gehen und sich um den Stellenwert einiger wesentlicher Werte in einer möglichen künftigen Koalition sorgen, dann werden sie in der Südtiroler Volkspartei den größten Verteidiger dieser Werte finden,“ bekräftigen sowohl der Parteiobmann als auch der Landeshauptmann.

Als SVP sehe man das beste Mittel, um zu überzeugen darin, bei Abschluss der Verhandlungen ein Ergebnis vorweisen zu können, dass inhaltlich überzeugt, insbesondere auch im Hinblick auf die Wahrung von Minderheitenrechten, Bürgerrechten und der Wiederherstellung und den Ausbau der Autonomie.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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