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„Eine ernsthafte Krankheit“

Mediziner Christian Wiedermann

Der Internist Christian Wiedermann empfiehlt in Hinblick auf Weihnachten und angesichts der steigenden Corona-Fallzahlen das Tragen von Masken und die Impfung.

Weihnachten steht vor der Tür, zugleich wächst in ganz Europa die Sorge vor den Folgen der Verbreitung von COVID-19 und Influenza.

Christian Wiedermann, Forschungskoordinator des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen, empfiehlt angesichts der auch in Südtirol angespannten Infektionslage, Schutzmaßnahmen zu treffen und sich gegen Corona und Grippe impfen zu lassen. „Das Tragen von Masken und die Impfungen sind gerade jetzt vor Weihnachten ein wertvoller Beitrag zum Schutz der Risikogruppen der Bevölkerung“, betont Prof. Wiedermann.

Schutzmasken bleiben von großer Bedeutung

Für den Internisten Prof. Dr. Christian Wiedermann ist klar: Das geringere Tragen von Schutzmasken dürfte mit einer gewissen „Maskenmüdigkeit“ und einer veränderten Wahrnehmung des Risikos von COVID-19 zusammenhängen. „Menschen haben sich an Corona gewöhnt und schätzen die Bedrohung geringer ein. Doch in Italien, vielen anderen westlichen Ländern und in den USA wird das Tragen von Masken gerade jetzt vor Weihnachten wieder ausdrücklich empfohlen, um Atemwegserkrankungen vorzubeugen – also auch COVID-19“, sagt der Forschungskoordinator des Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health Bozen.

Masken seien wichtig, um verletzliche Gruppen in der Bevölkerung vor Infektionen zu schützen. „In Anbetracht steigender Krankenhauseinweisungen und geringer Impfquoten bleibt das Maskentragen in öffentlichen Bereichen, z.B. im Bus und Zug oder an Orten mit schlechter Belüftung und besonders, wenn man sich selbst nicht sicher infektionsfrei fühlt, von entscheidender Bedeutung, um der Corona- Verbreitung entgegenzuwirken“, betont Prof. Wiedermann.

„Neue“ Corona-Symptome: Hautausschlag und Ohrenprobleme

Fieber, Husten, Atembeschwerden, Müdigkeit, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Geschmacks- und Geruchsverlust und Magen-Darm- Beschwerden sind „typische“ COVID-Symptome.

„Diese Symptome unterscheiden sich von anderen Erkrankungen durch spezifische Kombinationen und Intensitäten, besonders Geruchs- und Geschmacksverlust. Die derzeitigen COVID-19-Varianten verursachen meist mildere Verläufe. Nun wurden Hautausschläge als neue Symptome einer Corona-Erkrankung beobachtet“, berichtet Prof. Wiedermann.

Zudem gebe es wissenschaftliche Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Corona und Ohrenproblemen, etwa Tinnitus und Hörverlust. „Internationale Studien zeigen, dass bei einigen COVID-19-Patient:innen Tinnitus neu auftrat oder sich verschlimmerte. Ein kleinerer Prozentsatz der Patient:innen erlitt anhaltenden Hörverlust. Die genauen Ursachen sind noch unklar, könnten aber das Virus selbst,Durchblutungsstörungen oder das Immunsystem betreffen“, erläutert Wiedermann. Er rät zu erhöhter Aufmerksamkeit bei ersten Anzeichen von Hörverlust, da eine frühzeitige Behandlung mit Corticosteroiden (also mit Medikamenten, die Entzündungen im Körper verringern) helfen könnte.

Wer sich krank fühlt, sollte zuhause bleiben!

Viele Südtiroler:innen suchen derzeit trotz eindeutiger oder möglicher Corona- Symptome ihren Arbeitsplatz auf, nehmen an Weihnachtsfeiern teil oder wirken an der Gestaltung von Konzerten mit. Das ist gut gemeint, aber schlecht getroffen, denn: Wer sich krank fühlt, soll daheim bleiben, um andere Menschen nicht anzustecken! „Das gilt nicht nur für COVID-19, sondern auch für grippale Infekte“, sagt Prof. Wiedermann. Es zähle die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Arbeitgeber:innen sollten zudem ihre Angestellten motivieren, bei Krankheitssymptomen zuhause zu bleiben oder am Arbeitsplatz eine Schutzmaske zu tragen. „Ich plädiere für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Virus“, betont Prof. Dr. Christian Wiedermann.

Die Impfung bietet weiterhin Schutz

„Die derzeit eingesetzten COVID-19-Impfstoffe schützen vor schweren Verläufen einer Infektion, einschließlich der neuen Variante JN.1“, erklärt Prof. Christian Wiedermann. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt weiterhin die aktuelle Impfstoffzusammensetzung, die breiten Schutz bietet. „Eine neue Studie der Universitätsmedizin Göttingen zeigt, dass eine dritte Corona-Schutzimpfung die Immunantwort verbessert“, sagt Wiedermann.

In Italien und damit auch in Südtirol richten sich die Impfungen derzeit in erster Linie an Über-60-Jährige, an medizinisches Personal, Bewohner:innen von Pflegeheimen und Schwangere, die noch keine zweite Auffrischungsimpfung (4. Dosis insgesamt) erhalten haben. „Obwohl es mittlerweile keiner mehr gerne hört, muss festgehalten werden, dass COVID-19 noch immer eine ernsthafte Krankheit ist, die neben den Atemwegen auch andere Körperteile, etwa Blutgefäße, beeinträchtigen und das Immunsystemschwächen kann“, mahnt Prof. Christian Wiedermann.

Er plädiert für eine Zweifach- Impfung gegen COVID-19 und Influenza:

„Corona und die Grippe können potenziell schwerwiegende Folgen haben und eine gleichzeitige Infektion mit beiden Viren kann das Risiko für schwerwiegendere Gesundheitsprobleme erhöhen. Österreich mit seiner bekannten Impfzögerlichkeit berichtete soeben über die Zunahme der Krankenhauseinlieferungen wegen Corona um 40 Prozent“, unterstreicht derKoordinator der Forschungsprojekte des Südtiroler Instituts für Allgemeinmedizin und Public Health.

Laut Wiedermann tragen die Impfungen dazu bei, die Belastung der Gesundheitssysteme zu verringern. Er erinnert daran, dass Infektionen trotz einer Impfung oder einer früheren Ansteckung möglich sind, „denn das Virus verändert sich kontinuierlich“.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (23)

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  • unglaublich

    Ich möchte daran erinnern, dass das viel kritisierte Schweden ohne Maskenpflicht und Lockdowns besser durch die sog. Pandemie gekommen ist, als viele andere Länder.
    Dann möchte ich auch daran erinnern, das Studien zeigten, dass das Tragen von Masken nur unter Laborbedingungen effektiv ist.
    Und ja, man weiß schon lange, dass Panikmache krank macht. Richtig krank!
    Aber ja, wer Masken tragen will, nur zu.

  • heracleummantegazziani

    Was ist Schweden? Vergleicht man die Anzahl der nachgewiesenen Covid-Toten in den verschiedenen Ländern, steht Schweden nicht so gut da: Das Land hatte bis Anfang März 2023 insgesamt über 2.200 Tote pro eine Million Einwohner zu beklagen. In den anderen skandinavischen Länder sieht es deutlich besser aus: Finnland verzeichnet gut 1.600 Covid-Tote pro eine Million Einwohner, Dänemark gut 1.400, Nowegen nicht mal 1.000. Auch Schwedens König sagte offen, dass der schwedische Weg gescheitert ist.
    Wenn Sie es genauer wissen wollen, lesen Sie die folgende Studie und dann hören Sie bitte auf den Impfgegner-Bockmist immer weiter hartnäckig zu verteidigen:
    https://www.nature.com/articles/s41599-022-01097-5
    „The Swedish response to this pandemic was unique and characterised by a morally, ethically, and scientifically questionable laissez-faire approach, a consequence of structural problems in the society. There was more emphasis on the protection of the “Swedish image” than on saving and protecting lives or on an evidence-based approach.“
    Bezüglich der Effektivität von Masken sind Sie auch vollkommen auf dem Holzweg (kommen Sie mir bitte nicht mit der Cochrane-Studie, denn die sagt absolut nicht aus, dass Masken nicht wirksam sind). Wie lange noch wollen Sie und ihresgleichen diese Falschmeldungen eigentlich noch weiter verbreiten?

    • unglaublich

      Wenn sie denn so von den Corona-Maßnahmen, den Masken, der Panikmache und der heilbringenden Impfung überzeugt sind (die Fachwelt ist sich nicht einig), dann könnten wir doch eine Langzeitstudie auf Weltebene mit dem Ziel machen, die Krankheitsverläufe und Sterblichkeit von Geimpften und nicht Geimpften zu vergleichen.
      Da könnte wohl nichts dagegen sprechen, oder?

      • heracleummantegazziani

        Die Fachwelt ist sich sehr wohl einig. Auch die Volltrottel sind sich einig, nur liegen sie eben falsch.
        Die Studieen, von der Sie so selbstherrlich schreiben, gibt es schon lange und sie werden laufend aktualisiert Sie Genie. Und Sie sagt genau das, was Sie nicht hören wollen: Die Sterblichkeitsrate unter Ungeimpften ist entschieden höher. Meine Güte welchen Knick in der Leitung muss man bloß haben, um auf die eigene Dummheit stolz zu sein.
        Hier ganz frisch:
        https://doh.wa.gov/sites/default/files/2022-02/421-010-CasesInNotFullyVaccinated.pdf

        • unglaublich

          heracl… sie scheinen ja ein richtiger Experte zu sein. Ja dann, dürfte ich sie bitten mir die Lottozahlen des kommenden Wochenendes zu nennen. Die wissen sie sicher auch schon.

          • heracleummantegazziani

            Prävention und Medizin haben nichts mit Glücksspiel zu tun. Aber Sie sind sogar so bescheuert, dass Sie gar nicht erkennen, dass die erwähnte Statistik ein Blick nach hinten ist (also auf Fakten basiert) und die Vorhersage der Lottozahlen ein Blick nach vorne.

        • 2xnachgedacht

          @hera
          aufgrund ihrer ausdrucksweise…-form? darf, kann, sollte… oder und- werde ich mich künftig von ihrem all-und nichtwissen…fernhalten… ohne rücksicht darauf, daß sie z.t. gute ansätze liefern.. mein pech 😉

    • placeboeffekt

      “ , a consequence of structural problems in the society.”

      Das ist doch ausgemachter Unsinn.
      Welche Gesellschaft können Sie nennen, welche keine strukturellen Probleme hat?

      Schweden steht schlechter da als die Nachbarländer, aber besser als Italien.
      Österreich und Frankreich, nur um ein paar Länder zu zitieren

      Quelle: statista.com. , Mal die Spalte „deaths pet 1 Million “auswählen und ordnen lassen

      derart bescheuert restriktive , hysterische Maßnahmen wie in Italien wurden wohl nur durch China übertroffen.

      • felixvonwohlgemuth

        …wenn man Schweden mit Italien vergleicht, dann sollte man auch auf die Altersstruktur dieser Länder achten. In Schweden ist die Bevölkerung jünger als jene in Italien!

        • placeboeffekt

          Sie werden kaum im Stande sein, die Statistik so hinzubiegen, dass Länder mit einer jüngeren Bevölkerung auch weniger Todesfälle zu beklagen hätten

          Frankreich hat auch eine ähnliche Bevölkerungsstruktur wie Schweden, aber mehr Todesopfer , und fuhr eine restriktivere Linie.

          Mir missfallen einfach unterkomplexe Analysen

          Wissenschaftler- falls es sich denn um solche handeln sollte, und keine Dogmatiker sind- haben kein Problem damit zuzugeben, dass sie sich hier und dort mal geirrt haben

          Siehe Einstein mit seiner kosmischen Konstanten. Welche sich übrigens wieder großer Beliebtheit erfreut.

          Sie werden dich nicht ernsthaft behaupten, Norweger und Finnen seien weniger rebellisch oder freiheitsliebend als Schweden?

          • heracleummantegazziani

            Sie haben absolut keine Ahnung von Statistik. Auch gut, wenn Sie sich weiterhin zum Affen machen wollen.

            Diese Ihre Aussage beispielsweise „Schweden steht schlechter da als die Nachbarländer, aber besser als Italien, Österreich und Frankreich, nur um ein paar Länder zu zitieren“, beweist, dass Sie auch von Geographie keine Ahnung haben. Von Bevölkerungsdichte etwas gehört? Nicht?

            Die Maßnahmen in Italien waren eigentlich in ganz Europa fast deckungsgleich. Es ist nur so, dass es in Italien mehr Vollidioten gibt als sonst in Europa. NIcht umsonst liegt Italien in der Rangordnung des Bildungsniveaus ganz weit hinten. Auch eine Statistik.

        • 2xnachgedacht

          @felix
          darum wohl die impfempfehlung auch für kleinkinder.

  • foerschtna

    In D liegen zur Zeit 8 Millionen Menschen flach, so viele wie noch nie. Aber auch daran sollen die Schwurbler Schuld sein, da sich kaum noch jemand impfen lassen will. Sie würden mit ihren Verschwörungstheorien die Menschen „verunsichern“. Schon gewaltig, was die paar Schwurbler welche Macht haben. Höchste Zeit, dass die EU jetzt gegen Musks X vorgeht, dort werden ja diese Falschnachrichten der Schwurbler auch noch verbreitet. Es genügt vollkommen, wenn die Menschen die Wahrheit von den staatsfinanzierten Sendeanstalten erfahren, man muss sie nicht nur vor Krankheiten, sondern auch vor Desinformation schützen. Man könnte in diesem Zusammenhang auch eine Volksabstimmung machen, mit folgender Fragestellung: Wollt ihr den totalen Schutz ?

    • heracleummantegazziani

      Die Schwurbler verunsichern nur ihresgleichen. Die Tatsache, dass die Impfungen zurückgegangen sind liegt eben daran, dass sie gewirkt haben. Das nennt man Präventionsparadox. Menschen werden leichtsinnig, wenn sie die Gefahr nicht mehr wahrnehmen.

      • foerschtna

        Ja, und deswegen liegen in D zur Zeit ja so viele im Bett wie noch nie. Weil sie die Gefahr nicht mehr wahrnehmen. Höchste Zeit also, wieder ein bisschen an der Angstschraube zu drehen. Bratwurst und Bier alleine ziehen nicht mehr.

        • felixvonwohlgemuth

          …sie liegen im Bett und eben nicht im Krankenhaus. Das ist der Effekt der Impfungen.
          Aber einige werden das nie verstehen.

          • rumer

            @felix
            du liegst daneben. Es war nicht die Impfung, sondern das Abschwächen des Virus. Virusvarianten verlieren meist an Gefährlichkeit, das jetzige Corona ist nur noch eine mittelprächtige Grippe.

          • foerschtna

            Ich verstehe. Der Effekt der Impfung. Deshalb so viele wie noch nie.

        • heracleummantegazziani

          Was Präventionsparadox heißt, haben Sie also nicht nur nicht verstanden, sondern sich auch nicht die Mühe gemacht, sich zu informieren was es heißt. Sie bringen damit bestens zum Ausdruck, an was es bei den Impf- und Maßnahmengegnern fehlt.

  • asd

    Wenn jemand älter, schwach oder sonst nicht so fit ist, solle man vorsichtig sein.

    Die meisten die hier gegen Vorsichtsmaßnahmen wettern, werden wohl bei obengenannten nicht dabei sein.

    Etwas Egoismus dazu und alles ist perfekt in ihrer Blase.

  • brutus

    …ihr könnt mich am A…. lecken mit euren ewigen Coronadiskussionen!

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    es ist das Bedauern von einigen Betroffenen und Kommentatoren schlecht zu überhören, man würde schon gern wieder verbieten, zwingen und bevormunden.Freiwillig wie ein Blödmann herumlaufen macht kein Spass und ausgelacht wird man auch.
    Sonst kamen die Ermahnungen und Aufrufe immer von Zerzer,Hofmann,Franzoni,Gänsbacher was ist eigentlich aus denen geworden?

    Wenn die Wunderspritzen jetzt wie Blei in den Ärzteschränken liegen kann man sich auch gern einmal fragen wieso und weshalb..Was war das für ein widerliches Geschrei von wegen „den Nächsten schützen, hilft gegen Ansteckung und Weitergabe“ und auf dieser Grundlage hat man nicht gezögert Skeptiker auf das Mieseste zu beschimpfen, auszugrenzen und teilweise auch die berufliche Existenz zu vernichten.
    Jetzt kommen die Impffanatiker schon etwas kleinlaut daher, insbesondere bei der Ansteckung und Weitergabe scheint es nicht weit her zu sein.

    Ach, weil hier Schweden und die angeblichen Horrortodeszahlen im Gespräch waren.Schweden hatte eine sehr „spezielle“ Zählweise, jeder der binnen 30 Tagen nach einer festgestellten Infektion gestorben ist zählte als „Corona-Toter“. Völlig absurd aber in den damaligen Zeiten zählte Hausverstand zu den seltendsten Erden.
    Das stimmt wirklich mit den 30 Tagen
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113180/Schweden-meldet-mehr-als-4-000-Coronatodesfaelle

    Ein Schwede oder eine Schwedin welche am 1.April 2021 positiv getestet wurde und es am 15.April für eine prächtige Idee gehalten hat Gift zu schlucken, sich in den Kopf zu schiessen um dann rücklings vom Gantkofel zu fallen wäre nach schwedischer Lesart ein Coronatoter gewesen.

    Auf Wiedersehen in der Statistiktöpferei

  • andreas1234567

    Hallo zum Abend,

    es ist das Bedauern von einigen Betroffenen und Kommentatoren schlecht zu überhören, man würde schon gern wieder verbieten, zwingen und bevormunden.Freiwillig wie ein Zombieapokalpyptiker herumlaufen macht kein Spass und ausgelacht wird man auch.
    Sonst kamen die Ermahnungen und Aufrufe immer von Zerzer,Hofmann,Franzoni,Gänsbacher was ist eigentlich aus denen geworden?

    Wenn die Wunderspritzen jetzt wie Blei in den Ärzteschränken liegen kann man sich auch gern einmal fragen wieso und weshalb..Was war das für ein widerliches Geschrei von wegen „den Nächsten schützen, hilft gegen Ansteckung und Weitergabe“ und auf dieser Grundlage hat man nicht gezögert Skeptiker auf das Mieseste zu beschimpfen, auszugrenzen und teilweise auch die berufliche Existenz zu vernichten.
    Jetzt kommen die Impffreunde schon etwas kleinlaut daher, insbesondere bei der Ansteckung und Weitergabe scheint es nicht weit her zu sein.

    Weil hier Schweden und die angeblichen Horrortodeszahlen im Gespräch waren.Schweden hatte eine sehr „spezielle“ Zählweise, jeder der binnen 30 Tagen nach einer festgestellten Infektion gestorben ist zählte als „Corona-Toter“. Völlig absurd aber in den damaligen Zeiten zählte Hausverstand zu den seltendsten Erden.
    Das stimmt wirklich mit den 30 Tagen
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113180/Schweden-meldet-mehr-als-4-000-Coronatodesfaelle

    Ein Schwede oder eine Schwedin welche am 1.April 2021 positiv getestet wurde und es am 15.April für eine prächtige Idee gehalten hat in den Vesuv zu springen wäre nach schwedischer Lesart eindeutig und unzweifelhaft ein Coronatoter gewesen

    Auf Wiedersehen in der Statistiktöpferei

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