Die Wut der Schwestern
Nach den Künstlern, den Kulturschaffenden und den Wissenschaftern appellieren nun auch die SUSIs (Südtirol Sisters) an die SVP, nicht den Pakt mit dem Teufel einzugehen.
Die große Frage ist:
Werden sich die politisch Handelnden von den Protesten beeindrucken lassen?
Oder werden die SVP und ihre künftigen Regierungspartner die Warnrufe und die Proteste als den Aufschrei einer intellektuellen Elite abtun, die zwar laut, aber zahlenmäßig überschaubar ist (und am 22. Oktober eh grün oder Team K gewählt hat)?
Tatsache ist:
Die Begleitmusik, die die KritikerInnen einer Rechts-Regierung in Südtirol in den vergangenen Tagen angestimmt haben, wird einen Landeshauptmann – das ist sicher wie das Amen im Gebet – schmerzen. Massiv schmerzen.
Denn der Liebesentzug durch das progressiv-intellektuelle Lager im Land wurmt Arno Kompatscher bestimmt.
Aber dass der LH und sein inzwischen zum Alter Ago gewordener SVP-Chef Philipp Achammer dem Druck der Straße (wenn man bei rund 500 TeilnehmerInnen davon sprechen kann) und des Geistes nachgeben werden, ist ziemlich unwahrscheinlich – auch wenn jetzt nach den Kulturschaffenden, den KünstlerInnen und den Wissenschaftlern auch die SUSIs aktiv werden und laut fordern, die SVP solle ES, bitte, bitte, nicht tun.
Am Sonntag haben die SUSIs (steht für Südtirol Sisters) einen Offenen Brief veröffentlicht, in dem sie den EntscheidungsträgerInnen im Edelweiß noch einmal ins Gewissen reden.
Erstunterzeichnerin dieses Appells ist die Feministin und Wissenschafterin Barbara Plagg.
TAGESZEITUNG Online veröffentlicht den Aufruf der SUSIs im Wortlaut:
„Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Arno Kompatscher, geschätzte Entscheidungsträger:innen in der Südtiroler Volkspartei,
wir sind Frauen, wir sind Mütter, wir sind Töchter, wir sind Schwestern und wir sind wütend. Wütend und enttäuscht über die anhaltenden Koalitionsverhandlungen der SVP mit den Parteien Fratelli d’Italia (FdI), Lega und Die Freiheitlichen – denn weder die Parteiprogramme noch die bisher geleistete politische Arbeit dieser Parteien stehen für eine progressive, evidenzbasierte, moderne oder auch frauenfreundliche Politik.
Zu einer zukunftsfähigen Politik gehören Entscheidungen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Aufwertung von Sorgearbeit, das Aufbrechen tradierter Rollenbilder, die Prävention jeglicher Form von Gewalt gegen Frauen und die Gestaltung und der Erhalt eines sozialen und ökologischen Lebensraumes im Sinne der intergenerationalen Gerechtigkeit zum Ziel haben — und dies vor dem Hintergrund einer ethischen Wertehaltung, die den Grundrechten aller Menschen entspricht und niemanden aufgrund seines soziokulturellen Hintergrundes, der Religionszugehörigkeit, des Lebensentwurfes, der Familienkonstellationen oder der Sexualität diskriminiert. Die potentiellen Regierungspartner*innen stehen nicht dafür.
Diese Ziele entsprechen jedoch den gesellschaftlichen Bedürfnissen, den vertraglich festgelegten Zielen und Werten der EU und den europäischen Energie- und Klimazielen 2030 — und diese sind gesellschaftspolitisch gesehen von deutlich höherer Dringlichkeit als die Rückholung einzelner Kompetenzen in die Südtiroler Autonomie (zumal die rechten Regierungspartner*innen auch kein Garant für den Erfolg dieser Kompetenzrückholungen sind). Harald Stauder hat für die SVP im rezenten „Pro&Contra“ den Eingang dieser Koalition mit „Sachpolitik“ begründet, doch ist das genaue Gegenteil der Fall: Es ist Parteipolitik in Reinform, die die SVP betreibt, indem sie Koalitionsgespräche mit den Fdl, der Lega und den Freiheitlichen eingeht.
Mit einer Mischung aus Erstaunen und Empörung verfolgen wir den politischen Diskurs, der sich seit der ersten rechtslastigen Koalition der SVP mit der Lega bis heute weiter verschärft hat und u.a. darin gipfelt, dass FdI’s Marco Galateo Südtirols Kunst- und Kulturschaffenden mit einer SLAPP-Klage (Strategic Lawsuit Against Public Participation) droht, weil diese sich in einer Stellungnahme kritisch gegenüber der diskriminierenden Inhalte der Fdl, der Lega und Der Freiheitlichen und gegen eine Koalition ausgesprochen haben. Die freundliche Drohung macht (erneut) deutlich, welche diskursive Marschrichtung durch die Regierungsbeteiligung der FdI zu erwarten ist.
Wir teilen die Besorgnis vieler Bürger*innen über eine potenzielle Regierungsbeteiligung dieser Parteien.
Eine Koalition mit Parteien, die in wesentlichen Stücken diskriminierend, reaktionär, antifeministisch, queerfeindlich und populistisch agieren, bedeutet nicht nur einen Rückschritt für die Frauenrechte, sondern schwächt noch mehr das gesamte soziale Gefüge und hat keine Antworten auf die aktuell drängenden gesellschaftlichen Fragen.
Auch wenn die Koalition bereits in trockenen Tüchern scheint, da Parteipolitik und nicht Sachpolitik dieser offensichtlich seit längerem den Weg bereitet, appellieren wir an die SVP, ihren Richtungseinschlag zu überdenken und dem Wunsch der Wähler*innen, die den progressiven Flügel der SVP gestärkt haben, nachzukommen. Im Klartext: Keine Koalition mit reaktionären, rechten, diskriminierenden, antifeministischen, queerfeindlichen und menschenfeindlichen Parteien, deren Parteiprogramm und -arbeit nicht auf den Prinzipien der Gleichberechtigung, Freiheit und Respekt basieren.
Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass wir hinter den Werten einer zukunftsfähigen, sozialen und nachhaltigen Gesellschaft stehen und uns durch politische Machtdemonstrationen nicht einschüchtern lassen. Wir werden Ihre politischen Entscheidungen verfolgen, wir werden sie analysieren, quantifizieren, für die Bevölkerung sichtbar machen, gesellschaftspolitisch einordnen und damit die Erosion der Wertehaltungen und die Tragweite und Bedeutung der oft abstrakt scheinenden Politentscheidungen für das Leben der Einzelnen aufzeigen.
Wir machen dies als vernetzte Frauen, als Unternehmerinnen, als Akademikerinnen, als Lehrerinnen, als pädagogische Fachkräfte, als Wissenschaftlerinnen, als Ärztinnen, als Krankenpflegerinnen, als Künstlerinnen, als Architektinnen, als Pflegehelferinnen, als Studentinnen, als Führungskräfte, als Hausfrauen, als Handwerkerinnen, als Mütter, die für sich und ihre Kinder eine zukunftsfähige Welt gestaltet wissen wollen.
Wir verwehren uns der gesellschaftlichen Spaltung, der reaktionären Diskursrichtung und den populistischen Tendenzen und appellieren an die SVP, sich kurz vor knapp der gesellschaftspolitischen Dringlichkeiten, der Prinzipien einer zukunftsweisenden Politik und der eigenen Wahlversprechen zu entsinnen.
Weil, Mander, es isch Zeit für Zukunft!“
Das sind die Unterzeichnerinnen des Appells bis Sonntagabend 18.00 Uhr
—————————-
Barbara Plagg
Judith Kienzl
Caroline Flieher
Sarah Meraner
Theodora Kuntner
Thöni Karin
Evelyn Haller
Elisabeth Mahlknecht
Magdalena Egger
Manuela Marcher
Christiane Pircher
Carmen Torggler
Christina Salatin
Barbara Goller
Carmen Waldthaler
Melanie Bonora
Astrid Prosch
Sieglinde Lamprecht
Hofer Evelyn
Tappeiner Margot
Astrid Gärber
gretalobis
Sonja Andergassen
Andergassen Stefanie
Evelyn Oberrauch
Martina Leitner
Martina Ochsenreiter
Heidi Siller
Isolde Veith
Magdalena Pircher
Reifer Manuela
Sarah Merler
Angelika Gamper
Margot Mayrhofer
Sophie Huber
Gabi Giovanelli
Alexandra Hofer
Patrizia Ferdinelli
Sonja Beikircher
Silvia Hofer
Astrid Kofler
Greta Holzer
Marion Plunger
Nina Maria Eisendle
Barbara Mayrhofer
Lisa Marie Tappeiner
Kathrin Regensberger
Christiane Kaserer
Claudia Mulser
Margot Mayrhofer
Lydia Cerbaro
Maru Ceccon
Barbara Mayrhofer
Sophie Huber
Patrycja Pierchala
Eva Kuen
Nadja Ploner
Marlies Untersteiner
Elide Mussner
Patrycja Pierchala
Annaliese Federer
Nora Mitterrutzner
Andrea Daldos
Lilli Unterkircher
Verena Malfertheiner
Sonja Niklas
Barbara Kofler
Maria Lang
Rita Ploner
Verant Anna Katharina
Katharina Gamper
Ingrid Mair
Yasmine Brunoni
Lena Grundler
Ingrid Mair
Elisabeth Mair
Elisabeth Fulterer
Ulrike Teutsch
Kordula Hell
Ulrike Teutsch
Katharina Telfser
Gabriele Schnapper
Katharina Burger
Elisabeth Schweigl
Julia Niederbrunner
Elisabeth Stürz
Judith Waldboth
Caroline Zimmermann
Andrea Pircher
Rier Vera
Elisabeth Stürz
Kathrin Munter
Marlies Lanthaler
Silvia Baumgartner
Marion Thöni
Monika Gianmoena
Judith Tavella
Eleonora Cristofoletti
Alessandra Volgger
Carolin Baldassarre
Sigrid Mairhofer
Carolin Baldassarre
Valentina Ortler
Eva Aurich
Elisabeth Fulterer
Mara Mittelberger
Rita Ploner
Lisa Aspmair
Eccli Adriana
Sara Bagozzi
Anna Gabrielli
Viktoria Mittermair
Tanja Gander
Emma Mulser
Alessandra Cristofoletti
Nadja
Ida Prader
Lukas Gschnitzer
Inge Wielander
Marlene Messner
Marlene Messner
Maria Reich
Michaela Falkensteiner
Greta Cäcilia Schweitzer
Michaela Falkensteiner
Gerlinde Haller
Anna Rauch
Anneliese Raffl
Irmgard Hitthaler
Rabensteiner Martina
Nils Tavella
Christine Gamberoni
Marion kiem
Carmen Gotter
Nadia Paone
Tolpeit Anna
Eva Mair am Tinkhof
Evi Großgasteiger
Judith Valentin
Gabriele Telschow-Mayr
Heidi Ulm
Sandra Giovinazzo
Ruth Pinzger
Evi Großgasteiger
Julia Mitterrutzner
Linser Monika
Martina Unterkircher
Evi Gasser
Sara Vitroler
Edeltraud Zößmayr
Kerstin Tolpeit
Annemarie Thaler
Sandra Moszner
Birgit Stimpfl
Sandra Moszner
Greta Pichler
Sonja Sader
Camilla Moroder
Sophie Polig
Karin Schoelzhorn
Katharina Eisendle
Marlene Erschbamer
Katharina Eisendle
Alexandra Angerer
Rebekka Jörg
Sigrid Klotz
Hannah Peer
Julia Mayer
Franziska Poness
Regina Marcher
Rieder Evelyn
Johanna Mitterhofer
Agatha Egger
Theresa Zelger
Verdorfer Waltraud
Uschi Volgger
Linda Rier
Marcher Annemarie
Michaela Neumair
Elisabeth Kampp
Elisa Zenatti
Linda Rier
Waltraud Marcher
Lamprecht Margareth
Lena Spitaler
Laura Obkircher
Carolin Pedoth
Julia Sartoni
Martina Fischnaller
Evi Agostini
Sara Daz
Marieluise Dorfmann Angerer
Sara Iovino
Janin Höllrigl
Katja Springeth
Michaela Complojer
Christine Gamberoni
Anna Luther
Evi Kostner
Martina Gruber
Ruth Taschler
Lisa Frei
Marianne viskanic
Gaia Mureda
Margareth Senn
Christine Schuster
Anna Kofler
Lisa Furtschegger
Sara Ottaviani
Evelyn Spechtenhauser
Rosina Ruatti
Petra Amplatz
Dietlind Unterhofer
Tamara Kaser
Elisabeth Viskanic
Annalena Kluge
Sabine Hofer
Margot Federspieler
Elisa Obkircher
Anna Schwarz
Petra Bonini
Tinkhauser Heidi
Maite Leal
Barbara Fuchs
Hannelore Schwabl
Sigrid Prader
Herta Abram
Lisa Maria Calvi
Siglinde Zipperle
Iris Nocker
Marie Parigger
Margit Thaler
Evelyn Mayr
Wally Rungger
Carmen Mair
Hanna Obletter
Sophia Tovazzi
Debora Longariva
Herta Abram
Helga Plankensteiner
Maria Thaler
Monika Gruber
Mara Stampfl
Sofia Chiara Ceccon
Nora Kerschbaumer
Christina Tinkhauser
Maria Walburga Thaler
Kathrin Jocher
Katharina Kofler
Martha Verdorfer
Susanne v. Kempter
Siglinde Zipperle
Julia Unterkircher
Barbara Stecher
Lea Aichner
Julia Inderst
Sofie Terzer
Maria Michaeler
Ingrid Marmsoler
Alexander Pertoll
Cristina De Paoli
Gerda Frischmann
Marita Raich
Katharina Unterrichter
Kathrin Tschager
Julia Hainz
Kathrin Tschager
Gertrud Kofler
Josef Ruffa
Shirin Tandon
Heidi Lanznaster
Monika Laner
Carmen Fritsch
Eva Ladurner
Susanne Taucher
Anna Schwarz
Michaela Zetzlmann
Monika Mahlknecht
Elda Letrari
Christoph Mahlknecht
Petra Kaneppele
Sarah Kofler
Lia Nössing
Verena Polli
Priska Kainz
Karin Gurschler
Hannah Beikircher
Majda Brecelj
Sabine Mahlknecht
Claudia Messner
Sabine Müller
Verena Polli
Maria Raffeiner
Helene Putzer
Marta Nappo
Margot Pohl
Margareth Fink
Claudia Hackhofer
Ruth Schmidhammer
Verena Aschbacher
Monika Turin
Genetti Susanna
Petra Massardi
Martina Fink
Simone Ines Schwienbacher
Magdalena Stoll
Vivien Gurschler
Magdalena Meauschek
Karin Ortner
Erika Prader
Anna Messner
Sophia Aspmair
Heidi Beilircher
Christine Polli
Kathrin Eisath
Michaela Aichner
Nadia franceschini
Nadja Schuster
Sabine Pfattner
Sophia Maria Marcadent
Margareth Wieland
Monica Scherer
Teresa Hölzl
Petra Röck
Isabella Berger
Michaela Senn
Karolin Müller
Evelyn Zelger
Sara Costabiei
Barbara Grießmair
Margareth Huber
Jessica Natalie Rogen
Oberhofer Heidi
Katja Solderer
Anita Domanegg
Ursula Stoll
Catharina Brandl
Pircher Martina
Unterhofer Edith
Renate Mumelter
Sara Dapoz
Grego Petra
Walburg Wielander
Christine Strickner
Jutta Lantschner
Magdalena Pramstraller
Vera Klotz
Angelika König
Margareth Griessmair
hildegard haas
Lisa Mazza
Unterweger Elisa
Elisabeth M. Gruber
Tanya Deporta
Barbara Trojer
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Kommentare (32)
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vagabund
BRAVO!!!
Ps. warte schon sehnsüchtig auf den Schei…., den der Svp-Andreas hierzu wieder von sich geben wird. Denn ohne seine Mist und Verharmlosung geht es ja nicht bei JEGLICHER Svp-Kritik!
asterix
Also, noch besser als Briefe schreiben wäre natürlich nicht die SVP wählen (gewesen). Ich bin dafür dass alle gemeinsam (Arbeitnehmer, Gewerkschaften, kurz alle Bürger die gegen diese Totengräber Koalition mit den Postfaschisten sind), eine große Demo in Bozen organisieren. Die werden zwar trotzdem weitermachen, aber niemand soll hinterher sagen dass nicht gewarnt worden ist. SVP, das ist euer politisches Ende.
tiroler
Für was stehen die ganzen SUSI’S?
Ist das ein Bastelclub oder ein Kegelclub?
erich
Ist das eine Vorzimmer Organisation von Grünen und Linken?
andreas
„..die Feministin und Wissenschafterin Barbara Plagg…“
Das müsste die sein, welche diesen ausgesprochen schlechten Artikel auf Barfuss geschrieben hat. Aber sie scheint keine Journalistin zu sein, wohl deshalb der Gossenjargon.
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, das werden auch die SUSIs merken.
vagabund
War ja klar! Jeglichen RESPEKT für Andersdenkende (welche es zum Glück immer mehr gibt: auf 34% abgackt deine liebe Svp, Andreas…. aber das wird wohl auch nicht stimmen…)
An deiner Stelle würd ich mich langsam in Grund und Boden schämen!
Aber Moral gibts bei dir eh keine: das kann die Svp machen was sie will! Du würdest ja selbst noch ein Bündnis mit Putin gut heissen (wenn es möglich wäre).
Du bist so ein Clown hier, einfach unfassbar!
andreas
Du unterstellst mir, dass ich keinen Respekt vor anderen Meinungen habe, akzeptierst meine aber nicht.
Du scheinst recht dumm zu sein.
vagabund
Ich würde mir langsam aufpassen was du hier von dir gibst!
Das ist kein rechtsfreier Raum hier!
Was meinst du eigentlich wer du hier bist???!!!
andreas
Du mußtest nicht zwingend meine Vermutung bestätigen.
vagabund
Andreas: bei JEDEM Artikel hier wo sich Organisationen oder Personen gegen die geplante Regierung äußern, musst du deinen Senf dazugeben!
Beleidigst du Autoren wie Frau Plagg mit ihrem „Barfuss-Artikel“….
…. machst Alle lächerlich welche nicht deinem Credo entsprechen, oder es wagen irgendetwas gegen deine geliebte Svp zu sagen!!
Langsam ist es genug damit!!!
andreas
„Liebesheirat der Loser“, der Titel des Artikels.
Ich beleidige sie nicht, sondern sage nur, dass der Artikel mies ist, dir kann er ja gefallen, da sie das schreibt, was du hören wollst.
Da ist es durchaus üblich, dass man auch Gossenjargon in Artikeln verteidigt.
Der Artikel ähnelt dem Stil von Wagner von der Bild.
vagabund
@andreas: DU bist in diesem Forum genau Derjenige der keine andere Meinung mal stehen lassen kann, wenn es um deine geliebte Svp geht!
Bzw. alle Andersdenkenden lächerlich macht!!!!!
asterix
Also dieser Arrikel auf barfuss ist alles andere als schlecht. Im Gegnteil, der trifft perfekt. Aber natürlich passt er den Beführwortern dieser unseligen Koalition überhaupt nicht.
besserwisser
der @alleswisser der ständig anders denkende beleidigen und bevormunden will sieht hier gossenjargon sehen?
ich würde mal empfehlen ein lexikon zu konsultieren (oder vermutlich, banal wie der @alleswisser nun mal ist, wikpedia). sollte der @alleswisser die definition des terminus verstehen dann soll er dem forum doch bitte mal erklären was hier gossenjargon sein soll?
ultnerbaer
Die Partei mit dem Regierungsauftrag hat 3x so viele Sitze wie die 2. Sie hat entschieden mit wem auch immer eine Koalition zu bilden. Das nennt sich Demokratie. In spätestens 5 Jahren sind Neuwahlen und da wird man sehen, wer dann den Regierungsauftrag bekommt.
Ausserdem: ca. 140.000 Wähler haben nicht eine der zukünftigen Regierungsparteien gewählt. Kriegen wird jetzt die nächsten 3 Jahre jeden Tag einen Brief von irgendeiner neuen Vereinigung?
ummagumma
@ultnerbaer, scheinst auch ein von Geburt an geimpfter SVP Heini zu sein, sonst würdest nicht so einen Mist von dir geben. 139999 +1 SVP Wähler haben sich verarschen lassen. Das ist Fakt.
ultnerbaer
umma, es war knapp 97000 SVP Wähler, der Rest kommt von den anderen der möglichen Koalition.
Ich bin kein ewiger SVP Wähler, aber ich respektiere die Demokratie. Und wer die Mehrheit hat, stellt die Regierung.
Und wie gesagt, in 5 Jahren sind Wahlen. Wenn der Wähler Team K relativ am meisten Stimmen gibt, dann können die versuchen eine Koalition zusammenzuzimmern.
hermannh
Ummaummi: verarscht fühlen sich die Wähler von Team Kölle, von der STF und vom Anderlahn, weil diese 3 Gruppierungen nie eine Regierungsbeteiligung wollten, die wollen nur einen gutbezahlten Sessel.
Die Grüner waren zunindest interessiert.
pingoballino1955
Hermann, verarscht fühlt sich die dumme SVP Wählerschaft und ist voll frustriert! Hör dich mal um im Land,was die jetzt sagen! NIE MEHR WIEDER SVP DAS IST DAS ENDE DER PARTEI! Aber das ist Kompatscher egal in spätestens 2 bis drei Jahren fällt das RECHTE KARTENHAUS ZUSAMMEN,was dann Hermann????
autonomerbuerger
@ andreas das mit dem schlechten Artikel ist wohl nur deine Meinung. Von Stil verstehe ich nichts, von Inhalten schon. Da musst du wohl vor allem diskreditieren wollen. Aber hier der Link..falls du was verwechselt hast: https://www.barfuss.it/meinung/liebesheirat-der-loser/
andreas
Und wo ist das Problem, wenn es nur meine Meinung wäre?
Schon im Titel alle Loser zu nennen, ist eine Beleidigung, da sie die Leute persönlich angreift.
Wahlverlierer wäre angebrachter, da es da um die Sache geht.
Und das nur zu den erstem 3 Wörtern.
Das zieht sich durch den gesamten Artikel.
pingoballino1955
Andreas LOOSER SIND UND BLEIBEN LOOSER! Das ist freie Meinungsäusserung laut italienischer Verfassung legitim! Lies mal den Art.16
andreas1234567
Hallo zum Montag,
danke für den Link.
Persönlich halte ich das für hasserfülltes Geschmier, unleserlich obendrein durch diese blöden Sternchen.
Muss ich meinem Namensvetter beipflichten, das ist einfach nur hasserfülltes Hetzen von Gruppen denen es jetzt wahrscheinlich demnächst unangenehm an die Landeszuweisungen geht.
Südtirol hat das so gewählt und der Weg der Vernunft ist nun einmal die Regierungspartei aus Rom mit ins Boot zu holen.Mit den Freiheitlichen in der Regierung habe ich ein „Fairness-Problem“, der Umgang mit ihrer Spitzenkandidatin war mies, unfair,hinterfotzig.Eigentlich mag ich sie, aber das war unterirdisch.
Im Übrigen, die EU-von der Leyen lässt sich gern und wiederholt mit der Frau Meloni in trauter Zweisamkeit ablichten, da kann mal das blöde Geschwätz von der isolierten Postfaschistin eingestellt werden.
Ich verstehe die Wut der linksextremen Kampfgruppen weil es demnächst vielleicht heisst „Auf Wiedersehen beim Äpfelklauben“ weil die Beiträge ausbleiben.
Aber letztendlich, in ganz Europa erstarken die wertkonservativen Kräfte und da haben diese linksextremen Nervensägen mit ihrem dreisten Auftreten um anderen Menschen ihre Idiotien und Spinnereien aufzuzwingen einen gehörigen Anteil.
Auf Wiedersehen in Südtirol auch wenn Papst, Satan, die Grünen und die Taliban eine Koalition bilden, Bozen ist weit und Rom interessiert gleich dreimal nicht. Ausser es gibt eine Subvention
robby
Natürlich gräbt sich der Kompi mit dieser Koalition mit den Brüdern Italiens sein politisches Grab. Trotzdem wundere ich mich über diese ganzen Gruppen linksgrüner Vögel in Südtirol.
jorge
Bei dir ‚robby‘ und deinesgleichen scheint wohl alles „linksgrün“ zu sein, was nicht in eure Gedankenpalette passt. Ach welch Kleingeister ihr doch seid!
robby
Bei Geistesgrößen wie dir „jorge“ bin ich jedenfalls sicher. Was ist in deiner Kindheit so schiefgelaufen?
gulli
Eine Partei, an dessen Spitze eine Frau steht, als antifeministisch zu bezeichnen ist eine interessante These.
heracleummantegazziani
Das ist keine These, das ist Fakt. Das fängt schon damit an, dass Meloni darauf besteht, dass man sie als „Il Presidente“ bezeichnet und die weibliche Form „La Presidentessa“ ablehnt. Sprache schafft Wirklichkeit gulli.
gulli
@heracleummantegazziani
und weshalb besteht Meloni darauf?
placeboeffekt
„ Sprache schafft Wirklichkeit“
Das ist wieder mal so ein ausgesprochen ausgelatschter Slogan.
Architekten , Physiker und Ingenieure denken mehr in Bildern als in Worten
Und diese habe die Wirklichkeit erschaffen ohne die Sie ihre Posts nicht loswerden könnten.
naja
Wer legt die „gesellschaftlichen Bedürfnisse“ fest? Die SUSI’s oder No Ma’am….?
robin
San des die Töchter der Omas gegen Rechts?
Apropos, wo sind die eigentlich geblieben, da hört man jetzt wenig von denen