Du befindest dich hier: Home » News » Die Wut der Schwestern

Die Wut der Schwestern

Wissenschafterin Barbara Plagg

Nach den Künstlern, den Kulturschaffenden und den Wissenschaftern appellieren nun auch die SUSIs (Südtirol Sisters) an die SVP, nicht den Pakt mit dem Teufel einzugehen.

Die große Frage ist:

Werden sich die politisch Handelnden von den Protesten beeindrucken lassen?

Oder werden die SVP und ihre künftigen Regierungspartner die Warnrufe und die Proteste als den Aufschrei einer intellektuellen Elite abtun, die zwar laut, aber zahlenmäßig überschaubar ist (und am 22. Oktober eh grün oder Team K gewählt hat)?

Tatsache ist:

Die Begleitmusik, die die KritikerInnen einer Rechts-Regierung in Südtirol in den vergangenen Tagen angestimmt haben, wird einen Landeshauptmann – das ist sicher wie das Amen im Gebet – schmerzen. Massiv schmerzen.

Denn der Liebesentzug durch das progressiv-intellektuelle Lager im Land wurmt Arno Kompatscher bestimmt.

Aber dass der LH und sein inzwischen zum Alter Ago gewordener SVP-Chef Philipp Achammer dem Druck der Straße (wenn man bei rund 500 TeilnehmerInnen davon sprechen kann) und des Geistes nachgeben werden, ist ziemlich unwahrscheinlich – auch wenn jetzt nach den Kulturschaffenden, den KünstlerInnen und den Wissenschaftlern auch die SUSIs aktiv werden und laut fordern, die SVP solle ES, bitte, bitte, nicht tun.

Am Sonntag haben die SUSIs (steht für Südtirol Sisters) einen Offenen Brief veröffentlicht, in dem sie den EntscheidungsträgerInnen im Edelweiß noch einmal ins Gewissen reden.

Erstunterzeichnerin dieses Appells ist die Feministin und Wissenschafterin Barbara Plagg.

TAGESZEITUNG Online veröffentlicht den Aufruf der SUSIs im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Arno Kompatscher, geschätzte Entscheidungsträger:innen in der Südtiroler Volkspartei,

wir sind Frauen, wir sind Mütter, wir sind Töchter, wir sind Schwestern und wir sind wütend. Wütend und enttäuscht über die anhaltenden Koalitionsverhandlungen der SVP mit den Parteien Fratelli d’Italia (FdI), Lega und Die Freiheitlichen – denn weder die Parteiprogramme noch die bisher geleistete politische Arbeit dieser Parteien stehen für eine progressive, evidenzbasierte, moderne oder auch frauenfreundliche Politik.

Zu einer zukunftsfähigen Politik gehören Entscheidungen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Aufwertung von Sorgearbeit, das Aufbrechen tradierter Rollenbilder, die Prävention jeglicher Form von Gewalt gegen Frauen und die Gestaltung und der Erhalt eines sozialen und ökologischen Lebensraumes im Sinne der intergenerationalen Gerechtigkeit zum Ziel haben — und dies vor dem Hintergrund einer ethischen Wertehaltung, die den Grundrechten aller Menschen entspricht und niemanden aufgrund seines soziokulturellen Hintergrundes, der Religionszugehörigkeit, des Lebensentwurfes, der Familienkonstellationen oder der Sexualität diskriminiert. Die potentiellen Regierungspartner*innen stehen nicht dafür.

Diese Ziele entsprechen jedoch den gesellschaftlichen Bedürfnissen, den vertraglich festgelegten Zielen und Werten der EU und den europäischen Energie- und Klimazielen 2030 — und diese sind gesellschaftspolitisch gesehen von deutlich höherer Dringlichkeit als die Rückholung einzelner Kompetenzen in die Südtiroler Autonomie (zumal die rechten Regierungspartner*innen auch kein Garant für den Erfolg dieser Kompetenzrückholungen sind). Harald Stauder hat für die SVP im rezenten „Pro&Contra“ den Eingang dieser Koalition mit „Sachpolitik“ begründet, doch ist das genaue Gegenteil der Fall: Es ist Parteipolitik in Reinform, die die SVP betreibt, indem sie Koalitionsgespräche mit den Fdl, der Lega und den Freiheitlichen eingeht.

Mit einer Mischung aus Erstaunen und Empörung verfolgen wir den politischen Diskurs, der sich seit der ersten rechtslastigen Koalition der SVP mit der Lega bis heute weiter verschärft hat und u.a. darin gipfelt, dass FdI’s Marco Galateo Südtirols Kunst- und Kulturschaffenden mit einer SLAPP-Klage (Strategic Lawsuit Against Public Participation) droht, weil diese sich in einer Stellungnahme kritisch gegenüber der diskriminierenden Inhalte der Fdl, der Lega und Der Freiheitlichen und gegen eine Koalition ausgesprochen haben. Die freundliche Drohung macht (erneut) deutlich, welche diskursive Marschrichtung durch die Regierungsbeteiligung der FdI zu erwarten ist.

Wir teilen die Besorgnis vieler Bürger*innen über eine potenzielle Regierungsbeteiligung dieser Parteien.

Eine Koalition mit Parteien, die in wesentlichen Stücken diskriminierend, reaktionär, antifeministisch, queerfeindlich und populistisch agieren, bedeutet nicht nur einen Rückschritt für die Frauenrechte, sondern schwächt noch mehr das gesamte soziale Gefüge und hat keine Antworten auf die aktuell drängenden gesellschaftlichen Fragen.

Auch wenn die Koalition bereits in trockenen Tüchern scheint, da Parteipolitik und nicht Sachpolitik dieser offensichtlich seit längerem den Weg bereitet, appellieren wir an die SVP, ihren Richtungseinschlag zu überdenken und dem Wunsch der Wähler*innen, die den progressiven Flügel der SVP gestärkt haben, nachzukommen. Im Klartext: Keine Koalition mit reaktionären, rechten, diskriminierenden, antifeministischen, queerfeindlichen und menschenfeindlichen Parteien, deren Parteiprogramm und -arbeit nicht auf den Prinzipien der Gleichberechtigung, Freiheit und Respekt basieren.

Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass wir hinter den Werten einer zukunftsfähigen, sozialen und nachhaltigen Gesellschaft stehen und uns durch politische Machtdemonstrationen nicht einschüchtern lassen. Wir werden Ihre politischen Entscheidungen verfolgen, wir werden sie analysieren, quantifizieren, für die Bevölkerung sichtbar machen, gesellschaftspolitisch einordnen und damit die Erosion der Wertehaltungen und die Tragweite und Bedeutung der oft abstrakt scheinenden Politentscheidungen für das Leben der Einzelnen aufzeigen.

Wir machen dies als vernetzte Frauen, als Unternehmerinnen, als Akademikerinnen, als Lehrerinnen, als pädagogische Fachkräfte, als Wissenschaftlerinnen, als Ärztinnen, als Krankenpflegerinnen, als Künstlerinnen, als Architektinnen, als Pflegehelferinnen, als Studentinnen, als Führungskräfte, als Hausfrauen, als Handwerkerinnen, als Mütter, die für sich und ihre Kinder eine zukunftsfähige Welt gestaltet wissen wollen.

Wir verwehren uns der gesellschaftlichen Spaltung, der reaktionären Diskursrichtung und den populistischen Tendenzen und appellieren an die SVP, sich kurz vor knapp der gesellschaftspolitischen Dringlichkeiten, der Prinzipien einer zukunftsweisenden Politik und der eigenen Wahlversprechen zu entsinnen.

Weil, Mander, es isch Zeit für Zukunft!“

Das sind die Unterzeichnerinnen des Appells bis Sonntagabend 18.00 Uhr

—————————-

Barbara Plagg

Judith Kienzl

Caroline Flieher

Sarah Meraner

Theodora Kuntner

Thöni Karin

Evelyn Haller

Elisabeth Mahlknecht

Magdalena Egger

Manuela Marcher

Christiane Pircher

Carmen Torggler

Christina Salatin

Barbara Goller

Carmen Waldthaler

Melanie Bonora

Astrid Prosch

Sieglinde Lamprecht

Hofer Evelyn

Tappeiner Margot

Astrid Gärber

gretalobis

Sonja Andergassen

Andergassen Stefanie

Evelyn Oberrauch

Martina Leitner

Martina Ochsenreiter

Heidi Siller

Isolde Veith

Magdalena Pircher

Reifer Manuela

Sarah Merler

Angelika Gamper

Margot Mayrhofer

Sophie Huber

Gabi Giovanelli

Alexandra Hofer

Patrizia Ferdinelli

Sonja Beikircher

Silvia Hofer

Astrid Kofler

Greta Holzer

Marion Plunger

Nina Maria Eisendle

Barbara Mayrhofer

Lisa Marie Tappeiner

Kathrin Regensberger

Christiane Kaserer

Claudia Mulser

Margot Mayrhofer

Lydia Cerbaro

Maru Ceccon

Barbara Mayrhofer

Sophie Huber

Patrycja Pierchala

Eva Kuen

Nadja Ploner

Marlies Untersteiner

Elide Mussner

Patrycja Pierchala

Annaliese Federer

Nora Mitterrutzner

Andrea Daldos

Lilli Unterkircher

Verena Malfertheiner

Sonja Niklas

Barbara Kofler

Maria Lang

Rita Ploner

Verant Anna Katharina

Katharina Gamper

Ingrid Mair

Yasmine Brunoni

Lena Grundler

Ingrid Mair

Elisabeth Mair

Elisabeth Fulterer

Ulrike Teutsch

Kordula Hell

Ulrike Teutsch

Katharina Telfser

Gabriele Schnapper

Katharina Burger

Elisabeth Schweigl

Julia Niederbrunner

Elisabeth Stürz

Judith Waldboth

Caroline Zimmermann

Andrea Pircher

Rier Vera

Elisabeth Stürz

Kathrin Munter

Marlies Lanthaler

Silvia Baumgartner

Marion Thöni

Monika Gianmoena

Judith Tavella

Eleonora Cristofoletti

Alessandra Volgger

Carolin Baldassarre

Sigrid Mairhofer

Carolin Baldassarre

Valentina Ortler

Eva Aurich

Elisabeth Fulterer

Mara Mittelberger

Rita Ploner

Lisa Aspmair

Eccli Adriana

Sara Bagozzi

Anna Gabrielli

Viktoria Mittermair

Tanja Gander

Emma Mulser

Alessandra Cristofoletti

Nadja

Ida Prader

Lukas Gschnitzer

Inge Wielander

Marlene Messner

Marlene Messner

Maria Reich

Michaela Falkensteiner

Greta Cäcilia Schweitzer

Michaela Falkensteiner

Gerlinde Haller

Anna Rauch

Anneliese Raffl

Irmgard Hitthaler

Rabensteiner Martina

Nils Tavella

Christine Gamberoni

Marion kiem

Carmen Gotter

Nadia Paone

Tolpeit Anna

Eva Mair am Tinkhof

Evi Großgasteiger

Judith Valentin

Gabriele Telschow-Mayr

Heidi Ulm

Sandra Giovinazzo

Ruth Pinzger

Evi Großgasteiger

Julia Mitterrutzner

Linser Monika

Martina Unterkircher

Evi Gasser

Sara Vitroler

Edeltraud Zößmayr

Kerstin Tolpeit

Annemarie Thaler

Sandra Moszner

Birgit Stimpfl

Sandra Moszner

Greta Pichler

Sonja Sader

Camilla Moroder

Sophie Polig

Karin Schoelzhorn

Katharina Eisendle

Marlene Erschbamer

Katharina Eisendle

Alexandra Angerer

Rebekka Jörg

Sigrid Klotz

Hannah Peer

Julia Mayer

Franziska Poness

Regina Marcher

Rieder Evelyn

Johanna Mitterhofer

Agatha Egger

Theresa Zelger

Verdorfer Waltraud

Uschi Volgger

Linda Rier

Marcher Annemarie

Michaela Neumair

Elisabeth Kampp

Elisa Zenatti

Linda Rier

Waltraud Marcher

Lamprecht Margareth

Lena Spitaler

Laura Obkircher

Carolin Pedoth

Julia Sartoni

Martina Fischnaller

Evi Agostini

Sara Daz

Marieluise Dorfmann Angerer

Sara Iovino

Janin Höllrigl

Katja Springeth

Michaela Complojer

Christine Gamberoni

Anna Luther

Evi Kostner

Martina Gruber

Ruth Taschler

Lisa Frei

Marianne viskanic

Gaia Mureda

Margareth Senn

Christine Schuster

Anna Kofler

Lisa Furtschegger

Sara Ottaviani

Evelyn Spechtenhauser

Rosina Ruatti

Petra Amplatz

Dietlind Unterhofer

Tamara Kaser

Elisabeth Viskanic

Annalena Kluge

Sabine Hofer

Margot Federspieler

Elisa Obkircher

Anna Schwarz

Petra Bonini

Tinkhauser Heidi

Maite Leal

Barbara Fuchs

Hannelore Schwabl

Sigrid Prader

Herta Abram

Lisa Maria Calvi

Siglinde Zipperle

Iris Nocker

Marie Parigger

Margit Thaler

Evelyn Mayr

Wally Rungger

Carmen Mair

Hanna Obletter

Sophia Tovazzi

Debora Longariva

Herta Abram

Helga Plankensteiner

Maria Thaler

Monika Gruber

Mara Stampfl

Sofia Chiara Ceccon

Nora Kerschbaumer

Christina Tinkhauser

Maria Walburga Thaler

Kathrin Jocher

Katharina Kofler

Martha Verdorfer

Susanne v. Kempter

Siglinde Zipperle

Julia Unterkircher

Barbara Stecher

Lea Aichner

Julia Inderst

Sofie Terzer

Maria Michaeler

Ingrid Marmsoler

Alexander Pertoll

Cristina De Paoli

Gerda Frischmann

Marita Raich

Katharina Unterrichter

Kathrin Tschager

Julia Hainz

Kathrin Tschager

Gertrud Kofler

Josef Ruffa

Shirin Tandon

Heidi Lanznaster

Monika Laner

Carmen Fritsch

Eva Ladurner

Susanne Taucher

Anna Schwarz

Michaela Zetzlmann

Monika Mahlknecht

Elda Letrari

Christoph Mahlknecht

Petra Kaneppele

Sarah Kofler

Lia Nössing

Verena Polli

Priska Kainz

Karin Gurschler

Hannah Beikircher

Majda Brecelj

Sabine Mahlknecht

Claudia Messner

Sabine Müller

Verena Polli

Maria Raffeiner

Helene Putzer

Marta Nappo

Margot Pohl

Margareth Fink

Claudia Hackhofer

Ruth Schmidhammer

Verena Aschbacher

Monika Turin

Genetti Susanna

Petra Massardi

Martina Fink

Simone Ines Schwienbacher

Magdalena Stoll

Vivien Gurschler

Magdalena Meauschek

Karin Ortner

Erika Prader

Anna Messner

Sophia Aspmair

Heidi Beilircher

Christine Polli

Kathrin Eisath

Michaela Aichner  

Nadia franceschini

Nadja Schuster

Sabine Pfattner

Sophia Maria Marcadent

Margareth Wieland

Monica Scherer

Teresa Hölzl

Petra Röck

Isabella Berger

Michaela Senn

Karolin Müller

Evelyn Zelger

Sara Costabiei

Barbara Grießmair

Margareth Huber

Jessica Natalie Rogen

Oberhofer Heidi

Katja Solderer

Anita Domanegg

Ursula Stoll

Catharina Brandl

Pircher Martina

Unterhofer Edith

Renate Mumelter

Sara Dapoz

Grego Petra

Walburg Wielander

Christine Strickner

Jutta Lantschner

Magdalena Pramstraller

Vera Klotz

Angelika König

Margareth Griessmair

hildegard haas

Lisa Mazza

Unterweger Elisa

Elisabeth M. Gruber

Tanya Deporta

Barbara Trojer 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (32)

Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen

  • vagabund

    BRAVO!!!

    Ps. warte schon sehnsüchtig auf den Schei…., den der Svp-Andreas hierzu wieder von sich geben wird. Denn ohne seine Mist und Verharmlosung geht es ja nicht bei JEGLICHER Svp-Kritik!

    • asterix

      Also, noch besser als Briefe schreiben wäre natürlich nicht die SVP wählen (gewesen). Ich bin dafür dass alle gemeinsam (Arbeitnehmer, Gewerkschaften, kurz alle Bürger die gegen diese Totengräber Koalition mit den Postfaschisten sind), eine große Demo in Bozen organisieren. Die werden zwar trotzdem weitermachen, aber niemand soll hinterher sagen dass nicht gewarnt worden ist. SVP, das ist euer politisches Ende.

    • tiroler

      Für was stehen die ganzen SUSI’S?
      Ist das ein Bastelclub oder ein Kegelclub?

  • erich

    Ist das eine Vorzimmer Organisation von Grünen und Linken?

  • andreas

    „..die Feministin und Wissenschafterin Barbara Plagg…“

    Das müsste die sein, welche diesen ausgesprochen schlechten Artikel auf Barfuss geschrieben hat. Aber sie scheint keine Journalistin zu sein, wohl deshalb der Gossenjargon.

    Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird, das werden auch die SUSIs merken.

    • vagabund

      War ja klar! Jeglichen RESPEKT für Andersdenkende (welche es zum Glück immer mehr gibt: auf 34% abgackt deine liebe Svp, Andreas…. aber das wird wohl auch nicht stimmen…)

      An deiner Stelle würd ich mich langsam in Grund und Boden schämen!
      Aber Moral gibts bei dir eh keine: das kann die Svp machen was sie will! Du würdest ja selbst noch ein Bündnis mit Putin gut heissen (wenn es möglich wäre).

      Du bist so ein Clown hier, einfach unfassbar!

      • andreas

        Du unterstellst mir, dass ich keinen Respekt vor anderen Meinungen habe, akzeptierst meine aber nicht.

        Du scheinst recht dumm zu sein.

        • vagabund

          Ich würde mir langsam aufpassen was du hier von dir gibst!
          Das ist kein rechtsfreier Raum hier!

          Was meinst du eigentlich wer du hier bist???!!!

        • vagabund

          Andreas: bei JEDEM Artikel hier wo sich Organisationen oder Personen gegen die geplante Regierung äußern, musst du deinen Senf dazugeben!
          Beleidigst du Autoren wie Frau Plagg mit ihrem „Barfuss-Artikel“….
          …. machst Alle lächerlich welche nicht deinem Credo entsprechen, oder es wagen irgendetwas gegen deine geliebte Svp zu sagen!!

          Langsam ist es genug damit!!!

          • andreas

            „Liebesheirat der Loser“, der Titel des Artikels.

            Ich beleidige sie nicht, sondern sage nur, dass der Artikel mies ist, dir kann er ja gefallen, da sie das schreibt, was du hören wollst.
            Da ist es durchaus üblich, dass man auch Gossenjargon in Artikeln verteidigt.
            Der Artikel ähnelt dem Stil von Wagner von der Bild.

        • vagabund

          @andreas: DU bist in diesem Forum genau Derjenige der keine andere Meinung mal stehen lassen kann, wenn es um deine geliebte Svp geht!
          Bzw. alle Andersdenkenden lächerlich macht!!!!!

      • asterix

        Also dieser Arrikel auf barfuss ist alles andere als schlecht. Im Gegnteil, der trifft perfekt. Aber natürlich passt er den Beführwortern dieser unseligen Koalition überhaupt nicht.

    • besserwisser

      der @alleswisser der ständig anders denkende beleidigen und bevormunden will sieht hier gossenjargon sehen?
      ich würde mal empfehlen ein lexikon zu konsultieren (oder vermutlich, banal wie der @alleswisser nun mal ist, wikpedia). sollte der @alleswisser die definition des terminus verstehen dann soll er dem forum doch bitte mal erklären was hier gossenjargon sein soll?

  • ultnerbaer

    Die Partei mit dem Regierungsauftrag hat 3x so viele Sitze wie die 2. Sie hat entschieden mit wem auch immer eine Koalition zu bilden. Das nennt sich Demokratie. In spätestens 5 Jahren sind Neuwahlen und da wird man sehen, wer dann den Regierungsauftrag bekommt.
    Ausserdem: ca. 140.000 Wähler haben nicht eine der zukünftigen Regierungsparteien gewählt. Kriegen wird jetzt die nächsten 3 Jahre jeden Tag einen Brief von irgendeiner neuen Vereinigung?

    • ummagumma

      @ultnerbaer, scheinst auch ein von Geburt an geimpfter SVP Heini zu sein, sonst würdest nicht so einen Mist von dir geben. 139999 +1 SVP Wähler haben sich verarschen lassen. Das ist Fakt.

      • ultnerbaer

        umma, es war knapp 97000 SVP Wähler, der Rest kommt von den anderen der möglichen Koalition.
        Ich bin kein ewiger SVP Wähler, aber ich respektiere die Demokratie. Und wer die Mehrheit hat, stellt die Regierung.
        Und wie gesagt, in 5 Jahren sind Wahlen. Wenn der Wähler Team K relativ am meisten Stimmen gibt, dann können die versuchen eine Koalition zusammenzuzimmern.

      • hermannh

        Ummaummi: verarscht fühlen sich die Wähler von Team Kölle, von der STF und vom Anderlahn, weil diese 3 Gruppierungen nie eine Regierungsbeteiligung wollten, die wollen nur einen gutbezahlten Sessel.

        Die Grüner waren zunindest interessiert.

        • pingoballino1955

          Hermann, verarscht fühlt sich die dumme SVP Wählerschaft und ist voll frustriert! Hör dich mal um im Land,was die jetzt sagen! NIE MEHR WIEDER SVP DAS IST DAS ENDE DER PARTEI! Aber das ist Kompatscher egal in spätestens 2 bis drei Jahren fällt das RECHTE KARTENHAUS ZUSAMMEN,was dann Hermann????

  • autonomerbuerger

    @ andreas das mit dem schlechten Artikel ist wohl nur deine Meinung. Von Stil verstehe ich nichts, von Inhalten schon. Da musst du wohl vor allem diskreditieren wollen. Aber hier der Link..falls du was verwechselt hast: https://www.barfuss.it/meinung/liebesheirat-der-loser/

    • andreas

      Und wo ist das Problem, wenn es nur meine Meinung wäre?
      Schon im Titel alle Loser zu nennen, ist eine Beleidigung, da sie die Leute persönlich angreift.
      Wahlverlierer wäre angebrachter, da es da um die Sache geht.
      Und das nur zu den erstem 3 Wörtern.
      Das zieht sich durch den gesamten Artikel.

    • andreas1234567

      Hallo zum Montag,

      danke für den Link.
      Persönlich halte ich das für hasserfülltes Geschmier, unleserlich obendrein durch diese blöden Sternchen.
      Muss ich meinem Namensvetter beipflichten, das ist einfach nur hasserfülltes Hetzen von Gruppen denen es jetzt wahrscheinlich demnächst unangenehm an die Landeszuweisungen geht.

      Südtirol hat das so gewählt und der Weg der Vernunft ist nun einmal die Regierungspartei aus Rom mit ins Boot zu holen.Mit den Freiheitlichen in der Regierung habe ich ein „Fairness-Problem“, der Umgang mit ihrer Spitzenkandidatin war mies, unfair,hinterfotzig.Eigentlich mag ich sie, aber das war unterirdisch.
      Im Übrigen, die EU-von der Leyen lässt sich gern und wiederholt mit der Frau Meloni in trauter Zweisamkeit ablichten, da kann mal das blöde Geschwätz von der isolierten Postfaschistin eingestellt werden.
      Ich verstehe die Wut der linksextremen Kampfgruppen weil es demnächst vielleicht heisst „Auf Wiedersehen beim Äpfelklauben“ weil die Beiträge ausbleiben.
      Aber letztendlich, in ganz Europa erstarken die wertkonservativen Kräfte und da haben diese linksextremen Nervensägen mit ihrem dreisten Auftreten um anderen Menschen ihre Idiotien und Spinnereien aufzuzwingen einen gehörigen Anteil.

      Auf Wiedersehen in Südtirol auch wenn Papst, Satan, die Grünen und die Taliban eine Koalition bilden, Bozen ist weit und Rom interessiert gleich dreimal nicht. Ausser es gibt eine Subvention

  • robby

    Natürlich gräbt sich der Kompi mit dieser Koalition mit den Brüdern Italiens sein politisches Grab. Trotzdem wundere ich mich über diese ganzen Gruppen linksgrüner Vögel in Südtirol.

  • gulli

    Eine Partei, an dessen Spitze eine Frau steht, als antifeministisch zu bezeichnen ist eine interessante These.

  • naja

    Wer legt die „gesellschaftlichen Bedürfnisse“ fest? Die SUSI’s oder No Ma’am….?

  • robin

    San des die Töchter der Omas gegen Rechts?
    Apropos, wo sind die eigentlich geblieben, da hört man jetzt wenig von denen

Kommentar abgeben

Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.

2024 ® © Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH/Srl Impressum | Privacy Policy | Netiquette & Nutzerbedingungen | AGB | Privacy-Einstellungen

Nach oben scrollen