Der Gejagte
Mit der Sprint-Abfahrt wurde in Gröden am Donnerstag die Rennwoche auf der Saslong eingeläutet. Am Freitag folgt am Fuße des Langkofels ein Super-G, bei dem der der Norweger Aleksander Aamodt Kilde der große Gejagte ist.
Insgesamt fünf Siege feierte Kilde bereits auf der Saslong – drei in der Abfahrt und zwei im Super-G. Die letzten beiden Super-Gs, die in Gröden ausgetragen wurden, entschied der 31-Jährige beide für sich.Verständlich also, dass der „Super-Elch“ nicht nur Titelverteidiger, sondern auch unumstrittener Top-Favorit ist. Beim Rennen am Freitag hat Kilde die Nummer 10 auf der Brust.
Unmittelbar vor dem Norweger geht der Sieger der Super-G-Kristallkugel 2022/23, Marco Odermatt, mit der Nummer 9 auf die Piste.
Der Schweizer gehört bei den Buchmachern neben Kilde zu den heißesten Anwärtern auf den Tagessieg. Zum engsten Favoritenkreis ist auch Vincent Kriechmayr, seines Zeichens Gewinner des Gröden-Super-G von 20219, zu zählen. Der Österreicher stürzt sich als 14. Läufer zu Tal.
In den Top-30 der Super-G-Szene sind derzeit vier Athleten aus der italienischen Speed-Mannschaft vertreten. Dominik Paris aus Ulten kommt am Freitag mit Nummer 2 an die Reihe, Mattia Casse hat die Nummer 19, Routinier Christof Innerhofer aus Gais die Nummer 25 und Guglielmo Bosca die Nummer 30. Lokalmatador Florian Schieder aus Kastelruth geht als 37. Läufer aus dem Starthaus.
Eröffnet wird der Super-G, dessen Start für 11.45 Uhr angesetzt ist, vom Franzosen Matthieu Bailet.
Insgesamt nehmen 65 Athleten aus 14 Ländern das Rennen in Angriff.
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