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Gendern abschaffen?

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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will das Gendern in Schule und Verwaltung untersagen. Was die Südtiroler Landtagsabgeordneten davon halten. 

Brigitte Foppa (Grüne): 

Söders Vorstoß ist eine populistische Propagandaaktion. Wir in Südtirol haben zur geschlechtergerechten Sprache in der Verwaltung schon seit vielen Jahren einen guten Kompromiss in einem Beschluss der Landesregierung. Ich selbst habe noch als Landesangestellte nach dieser Weisung gearbeitet, und es war immer eine gute, praktische Handhabung möglich.

Das Gendern ist eine Buhfront, an der man leicht ein paar Meter gewinnt. Sprache bildet die Wirklichkeit ab, und sie schafft auch Wirklichkeit. Solange ich „Landeshauptmann“ sage, denkt man eben nicht an eine Frau. Vor allem aber: Frauen haben das gleiche Recht gemeint zu werden, und nicht nur mitgemeint. Es ist eigentlich ein Grundrecht.

Ulli Mair (Freiheitliche): 

Der bayrische Ministerpräsident Söder schlägt den richtigen Weg ein, wenn er das Gendern an Schulen und in der Verwaltung unterbinden will. Südtirol sollte sich daran ein Beispiel nehmen, denn die Genderideologie ist ein Angriff auf die freie Gesellschaft, sie schafft falsche Annahmen, leugnet biologische Tatsachen und stellt einen eklatanten Rückfall hinter die Aufklärung und Wissenschaft dar. Was mit dem Binnen-I als erste Stufe begonnen hat, macht uns heute vor, es gäbe 70 Geschlechter, die alle politische Ansprüche stellen wollen. Der überwiegende Großteil der Bevölkerung lehnt diese linke Ideologie ab, die vorschreibt, wie man sprechen, handeln und denken muss. Weder das Binnen-I noch der Gender-Stern haben einen messbaren Beitrag zur Gleichstellung von Frauen und Männern geleistet, im Gegenteil. Durch flexible Geschlechter wird die Frauenrolle heute entwertet und jeder kann sich ad hoc als Frau deklarieren. Die einzige „Leistung“ dieser Ideologie ist die Verhunzung der deutschen Sprache sowie nicht enden wollende Geschlechterkämpfe rund um unzählige „angebliche“ Geschlechter.

Rosmarie Pamer (SVP): 

Mal ganz ehrlich: Woran denken Sie, wenn von einem Lehrer, einem Arzt oder einem Busfahrer die Rede ist? Ganz klar, an einen Mann. Die vielen Lehrerinnen, Ärztinnen und Busfahrerinnen sind aufgrund unseres Sprachgebrauches nicht sichtbar. Und das ist in meinen Augen ein Problem! Denn wer nicht sichtbar ist, hat keine Bedeutung. Geschlechtergerechte Sprache steht für mich daher gar nicht erst zur Diskussion: in der öffentlichen Verwaltung, in den Bildungseinrichtungen und im alltäglichen Leben. In Wort und Schrift, denn so viel Zeit und Raum muss uns die Gleichstellung von Mann und Frau wert sein. Ich bin in dieser Sache von Ministerpräsident Söder doch sehr enttäuscht. Und blicke mit etwas Sorge auf die mögliche neue Regierung in unserem Lande und die Umsetzung unseres Gleichstellungsaktionsplanes.

Renate Holzeisen (Vita):

Ich habe das Gendern immer als eine Vergewaltigung unserer Sprache empfunden. Die Herstellung der Chancengleichheit der Geschlechter erfordert mit Sicherheit keine „woke“ Änderung unserer Sprache, sondern einen auf Respekt und Würdigung aufbauenden Umgang, u.a. auch mit dem kulturellen und sprachlichen Erbe.

Maria Elisabeth Rieder (Team K): 

Konservative Parteien wie die CSU in Bayern wollen offensichtlich gesellschaftlichen Rückschritt statt Fortschritt. Auch in Südtirol führen wir diese Diskussionen immer wieder und mit der zukünftigen Landesregierung könnte das „Genderverbot“ ein Thema werden. Wir wissen, wie die Rechtsparteien dazu stehen, wir wissen nicht genau, wie die SVP dazu steht. Ich für meinen Teil sage ganz klar: Ich bin kein „Kunde“, kein „Verwaltungsangestellter“ und kein „Bergsteiger“. Ich bin Kundin, Verwaltungsangestellte und Bergsteigerin. Ich möchte nicht „mitgemeint“, sondern direkt angesprochen werden. Es ist unbestritten, dass Sprache die gesellschaftliche Realität beeinflusst und dass wir von einer wirklichen Gleichberechtigung noch weit entfernt sind, denn es geht um viel mehr als Sprache: Es geht um Respekt, um Achtung der Vielfalt, um Sichtbarkeit und Chancengerechtigkeit.

Umfrage: Lisi Lang

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Kommentare (37)

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  • unglaublich

    Mir geht das Gendern auch auf die Nerven. Aber man muss sagen, dass die Sprache Realitäten schafft. Vielleicht kann sich noch jemand an das Wort „Coronaschutzimpfung“ erinnern. Da hat man in den Köpfen der Menschen eine Botschaft eingebaut, die irreführend war. Heute weiß man, dass die neue „Immunisierungstechnologie“ weder eine Infektion, noch die Weitergabe des Virus verhindern kann.
    Dass Sprache wirksam ist, zeigt der größte marktwirtschaftliche Posten. Die Werbung! Geht mir unheimlich auf die Nerven, aber sie wirkt.

    • jorge

      @unglaublich
      Du bist wohl von gestern und dazu noch in der „unglaublichsten“ Form. Wozu haben wir in der Sprache die Geschlechtsartikel und das Sächliche? Du und einige andere hier scheinen in ihrer Einstellung einzig „“sä(a)chlich zu sein.

    • tiroler

      Zum Nachlesen für Foppa, Pamer, Rieder und alle, die keinen Schulabschluss oder in der Schule geschlafen haben:
      Das generische Maskulinum ist nicht diskriminierend, es ist geschlechtsneutral. Es verwendet lediglich ein maskulines Genus, ist jedoch in Bezug auf den Sexus (das biologische Geschlecht) indifferent

  • pingoballino1955

    Bravo Frau Elisabeth Rieder ,besser hätten sie es nicht schreiben können bin voll ihrer Meinung.

    • summer1

      Ja schön, wenn die Frau Rieder gefällt. Sie sollte dann aber auch sagen, wen sie mit WIR meint.
      Oder spricht sie von sich selbst in der Mehrzahl? Recht fürstliche, altmodische Ansichten dieser Dame.

  • andreas

    Wen interessierts?
    Söder will das Thema nicht der AFD überlassen, deshalb seine Aussage.

    Die Rieder scheint das Thema nicht verstanden zu haben, es geht um die schriftliche Ausdrucksform, nicht wie sie jemand anspricht.

  • placeboeffekt

    Deutschland scheint eine besondere Neigung und Vorliebe darin zu besitzen, Dinge unnötig zu verkomplizieren.

    Steuerrecht, Krankenversicherung, Sprache…

    Aber vielleicht löst sich das Problem von alleine, wenn in 20 Jahren die Landessprache englisch, Türkisch oder arabisch ist.

    • rumer

      ja, Gendern ist eine Verhunzung der Sprache. Sprache ist Identität und wenn den Menschen die Identität genommen wird, reagieren sie. Gendern ist einer der Gründe (neben Masseneinwanderung und dem Heizungsgesetz), warum die AfD immer mehr Wähler bekommt.
      Entweder Deutschland hört auf zu Gendern oder es wird mehr Englisch gesprochen werden.

      • heracleummantegazziani

        Das Irrsinnige an Ihrem Kommentar ist, dass Sie (richtigerweise) behaupten, Sprache ist Identität und dann sich aber gegen das Gendern (das ja genau identitätsstiftend sein soll) äußern. Den Widerspruch in Ihrer Aussage haben Sie nicht verstanden, oder?

        • rumer

          @hera
          10% wollen mit dem Gendern einen neue Identität stiften, 70% wollen diese neue Identität nicht, sondern ihre jetzige behalten.
          Je mehr Gegendert wird, umso mehr wird AfD bzw. rechts gewählt….das geht hoch bis auf die genannten 70%.
          Hört auf zu Gendern (und Massenimmigration bzw, linksgrün versiffte Politik), oder ihr erlebt ein Wahlergebnis von 70% AfD bzw. andere Rechtsparteien.

          • heracleummantegazziani

            Sie haben nicht einmal verstanden, dass ich Sie nur auf den Widerspruch in Ihrem Kommentar hingewiesen habe. Nicht einmal das.
            Ich halte sprachlich vom Gender*Sternchen und Binnen-I auch nichts, ziehe das Nennen beider Geschlechter vor. Braucht etwas mehr Platz ist aber korrekter.
            Sie hingegen sind und bleiben ein des Lesens unkundiger Ignorant.

          • rumer

            ja Heralein, du verstehst alles, findest Widersprüche wo andere keinen sehen und die anderen verstehen nichts.
            Je mehr Intelligenz und Wissen, umso mehr Widersprüche lösen sich auf. Fazit: du hast wenig Wissen und bist beim Verstehen einer der Letzten.

        • placeboeffekt

          @hercul..

          Beschäftigen Sie sich doch mal mit strukturieralistischer Grammatik, begründet von Roman Jakobson

          Diese liefert gute wissenschaftliche Argumente gegen die gefühlten Wahrheiten der Gender-Prpagandisten.

          Übrigens auch bemerkenswert ist sein Lebenslauf: er floh vor Stalins Schergen und trotteligen Bauern, welche in lynchen wollten.
          Aber alleine schon die Tatsache, dass er vor Stalin fliehen musste, macht ihn wohl in den Augen der radical chic Linken schon höchst verdächtig.

          • heracleummantegazziani

            Sie haben rein gar nichts verstanden. Aber bitte, wenn Sie das auch noch beweisen wollen.
            Einer, der vor einem Faschisten flieht (denn dass Stalin mit links nichts gemein hatte, ist Ihnen offenbar entgangen), soll den Linken nicht genehm sein? Sind Sie bei Trost?

    • jorge

      Das Russische und vorzüglich die slawischen Sprachen haben längst schon den Gebrauch der weiblichen Bezeichnung in der Sprache verankert und sehen das durchaus nicht als „Verkomplizierung“ an.

      • placeboeffekt

        Mit wäre nicht bekannt, dass man im polnischen gendersternchen und binnen I benützen würde.

        Laut ihrer Meinung müsste man also im englischen anfangen zu Gendern?

        Schließlich gibt es dort ja zumeist keinen Unterschied zwischen männlich und weiblich

        The teacher told off the students
        =>
        Der Lehrer tadelt die Schüler
        Die Lehrerin tadelt die Schüler
        Der Lehrer tadelt die Schülerinnen
        Die Lehrerin tadelt die Schülerinnen

        Im russischen ändert sich da auch noch das Verb je nach Geschlecht

        Nun behaupten ja die GenderverfechterInnen, Sprache hätte Einfluss auf das Verhältnis der Geschlechter

        Ist es nun so dass in den slawischen Ländern die Frauen viel besser dastehen als in den angelsächsischen wie Kanada oder Irland?

        Rein empirische betrachtet, mir fällt in der ganzen Geschichte des Ostblocks- slawisch oder nicht- kein Staatschef, Geheimdienst Chef oder Generalsekretär der KP ein, der weiblichen Geschlechts gewesen wäre

        So viel zur viel gepriesenen sozialistischen Staatsform, welche ja angeblich die Gleichberechtigung und Gleichstellung usw. Quasi im Blut hatten.

        Und sollte also die slawische Sprache die Geschlechtergerechtgkeit fördern, nun, dann war davon wohl nicht viel zu sehen.

        • jorge

          Spar dir deine lange und hohlen Abhandlungen, die an meiner Aussage zum Großteil vorbeigehen. Ich habe auf die sprachlich geformten Endungen bei den slawischen Namen verwiesen, die durchaus als keine „Verkomplizierung“ der Sprache angesehen werden, aber sehr wohl das weibliche Geschlecht neben dem männlichen herausstreichen. So z. B. Nachnamen wie Sacharow-Sacharowa, Karenin-Karenina, Chruschtschow-Chruschtschowa, Nowak-Nowakowa u. a. m., werden häufig in der Endung -a, -ova -owa -ina, -aja, -itschna u. a. m.
          Du willst aber auf den eigentlichen Inhalt nicht eingehen, sondern rein bei der politischen Ideologie bleiben.

  • heracleummantegazziani

    Und wenn du denkst es geht nicht blöder, äußert sich Markus Söder.

    • andreas1234567

      Hallo @heracleummantegazziani,

      das wir uns mal 100% einig sind.
      Wenn es Mehrheiten für diese Sprachverrenkung geben würde dann würde er sich morgen Sö*der*die*das nennen und wenn die Teufelsanbeterei in Bayern plötzlich die bevorzugte Religion wäre dann würden die Kreuze in Schulen und Behörden auf dem Kopf stehen.
      Es soll ein Volk geben welches mit einer ähnlichen Taktik schon zwei Weltkriege gewonnen hat.

      Auf Wiedersehen in Südtirol

  • norbert234

    Kurz was zum nachdenken.
    Wie wird in englisch sprachigen Sprachgebieten, die immerhin deutlich mehr Menschen betrifft als die paar Deutsche, gegendert?
    Man (Achtung! nicht Mann) kann es auch übertreiben. Denn dann ist in Deutsch „der Mensch“ in Zukunft was? “ Der Mensch, die Menschin und das Mensch?“

    • jorge

      Dümmer könntest du wohl nicht denken! Unter Mensch waren immer schon alle gemeint, egal welchen Geschlechtes. Bei Mann und Frau war das immer schon anders, ein Wunder, dass manche nur mehr in der KI verkehren, wenn alles verdreht wird, wie „norbert234“ hier das tut.

  • tirolersepp

    Grüße vom Schneemann ehh Schneefrau !!!

  • kirchhoff

    Inklusive der SVP sind bis auf den Beitrag von Uli Mair, allesamt dem links-grünen Appendix Südtirols zuzuordnen!

    Unlängst hab eich einen SVP-Politiker, der mich mit seiner Genderei bis zur Weißglut gebracht hat, aus meinen Kontakten auf den Sozialen Plattformen gekickt!

  • pat

    Die grünen lassen wohl keine Gelegenheit aus um sich als strohdumm zu outen xDDD

    • jorge

      Strohdumm seid ihr, die ganz einfach nicht anerkennen wollen, dass es mehrheitlich zwei Geschlechter gibt und diese auch in der gesprochenen und geschriebenen Sprache zum Ausdruck kommen sollten. Dabei wäre immer noch das Vernünftigste, wenn man beide in ihrem vollen Wesen und Namen ansprechen würde, denn ein Sternchen bringt die Geschlechter ja auch nicht zum Ausdruck.

      • rumer

        @jorgo
        im generischen Maskulinum sind ALLE Geschlechter berücksichtigt.
        Eiert weiter herum und wir schaffen auch die weiblichen Formen ab, dann ist Ruhe und die nächste Bundeskanzlerin wird Bundeskanzler heißen.

  • andreas1234567

    Hallo zum Wochenanfang,

    dieses ganze Sternchenzeugs ist komplett dem linksideologischem bis linksradikalem Bereich und der Fraktion Kunterbunt zuzuordnen.
    Es verkompliziert die Sprache (hat mal jemand an die Millionen gedacht denen man gerne abverlangen würde die deutsche Sprache zu lernen?) unnütz und ist nichts, was im Alltagsgebrauch auch nur annähernd gebräuchlich ist.
    Diese linksideologische Umerziehung geht mindestens 75% der Bevölkerung auf die Nerven und weil die Linksideologen und ihre politischen Vorturner gerade so sensationelle Wahlerfolge einfahren können sie ihre Spracherziehung auch gleich wieder mit in die politischen Umzugskartons packen für die Suite „Splitterpartei“.
    Diese Leute sind so verbohrt, die machen sich lächerlich und merken es nicht einmal mehr wenn die von Taliban:innen und Islamist:innen faseln

    In D haben die Sprachverrenker übrigens weitestgehend kapituliert mit ihrem Sternchengebimmel, da haben die sich auf eine andere Form von Nervensägendeutsch geeinigt, jetzt heisst es „Studierende,Lehrende,Arbeitende und Faulenzende“ Was allerdings sachlich wieder Unfug ist weil Lehrender oder Arbeitender ist man nur im Moment dieser ausgeübten Tätigkeit. Selbes Problem, das ist kein gebräuchliches Deutsch, ist politisch-gesellschaftlicher Umerziehungsversuch von Gruppen denen gerade ihre Wählergunst in ganz Europa um die Ohren fliegt und zuletzt auch wieder: Bring das mal einem Aspiranten bei der die deutsche Sprache lernen will.

    Zuletzt, persönlich..Selbst lasse ich mich nicht auf diese Sprachverhunzung ein auch aus gewollter Distanz du den Gruppen die das propagieren, da halte ich es mit „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder“.
    Diese Gruppen haben grundsätzlich ein Problem mit dem freien Gestaltungswillen von Erwachsenen, es ist kein Zufall diese Gendersternchenakrobaten behelligen den Rest der Menschheit permanent mit Ratschlägen zu Ernährung,Freizeitgestaltung,Kindererziehung und privater Mobilität.

    Man hat ausgeforscht ich gehöre damit zu einer albernen Minderheit von 75 bis 80% der Bevölkerung welche diese dreiste Belästigung in Schrift und Sprache ablehnen

    Eine Auf Wiedersehender bei den den Südtirolseienden (um einmal den ganzen Quatsch in voller Blüte vorzuführen)

  • brutus

    …die Meinungen sind si vielfälltig wie ein Jahrmarkt!
    …also lassen wir’s!

  • franz1

    Das Gendern ist eine verschandelung der Sprache – Ausdruckweise, ohne jemanden zu beleidigen- doch wenn das im Fernsehen presentiert wird ist das mit Verzug abgehackte „innen“ schrecklich.
    Wenn das es dringendste Problem der Erkenntlichkeit der Frau ist, vermute ich dass alle anderen Gleichstellungprobleme gelöst sind?

  • hallihallo

    die lehrerin haben wir immer mit lehrerin beschrieben und die krankenschwester sowieso. aber wenn ich zu eine frau sage, sie sei mein kunde und nicht meine kundin , hat das eigentlich noch niemanden gestört. aber ja.
    schlimm finde ich es schon , wenn ich einen mechaniker oder einen abspüler suche, daß ich dann gendern muß, weil ich ansonsten mit tausenden euros bestraft werde. aber ja, werden wohl abspülerinnen suchen müssen und hoffentlich sind die damen dann nicht beleidigt.

  • winny

    Die deutsche Sprache verfügt über drei Geschlechter: männlich, weiblich und sächlich.
    Das Beamte, das Bauer, das Mechaniker, das Student.
    Eigentlich braucht es männlich und weiblich gar nicht.

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