Die rote Verlegenheit
In einem historischen Moment für die Südtiroler Volkspartei geht die einst so stolze und einflussreiche Standesvertretung der ArbeitnehmerInnen auf Tauchstation.
von Artur Oberhofer
Es waren einmal … die SVP-ArbeitnehmerInnen.
Es gab weiland einen Otto Saurer, bei dem sogar ein Luis Durnwalder auf Attenti gestanden hat, wenn er mit seiner Bariton-Stimme und im besten Vinschger Slang aufbegehrt hat. Es gab einen Hubert Frasnelli, der zwar als Mehrfach-Politrentner in Unehren ergraut ist, der allerdings jahrelang die intellektuelle und feingeistige Speerspitze der SVP-ArbeitnehmerInnen und Edelweiß-Sozialdemokraten war.
Oder es gab eine Sabina Kasslatter Mur, die sich im elitären Männerclub der Volkspartei behaupten und sozial und bildungspolitisch wirken konnte. Es gab einen Reinhold Perkmann, der zwar beim Versuch, der Bauern- und Wirtschaftspartei einen hellroten Anstrich zu verpassen, gescheitert ist. Aber er war ein Mann mit Charakter, hochgebildet, klug – und kein Politiker, dem es nur um Posten ging.
Wenn man als politischer Zaungast den heutigen Zustand der SVP-ArbeitnehmerInnen beschreiben will, bedarf es nobler Zurückhaltung. Denn in Wahrheit gibt es die Roten im Edelweiß nicht mehr. Die SVP hat kein soziales Gewissen mehr. Den heutigen Mandataren des angeblich sozialen Flügels geht es längst nicht mehr um die Nöte der Menschen, sondern – wie wir sehen werden – um Posten und um Privilegien. Und noch schlimmer: Um ans Futtertrog gelassen zu werden und dort mitnaschen zu können, verkaufen die SVP-„Linken“ ihre rote Seele, lassen die einst so starke Standesorganisation zu einem armseligen Haufen verkommen.
Begonnen hat der moralische Niedergang der SVP-ArbeitnehmerInnen schon vor Jahren, als der einstige 1.-Mai-Prediger Georg Pardeller zum Amtsverteidiger der nimmersatten Politiker und Alt-Mandatare mutierte.
Man mag zur Entscheidung des SVP-Ausschusses, eine Koalition mit den Freiheitlichen und mit den ultrarechten Fratelli d’Italia zu versuchen, stehen, wie man will. Aber zumindest die SVP-ArbeitnehmerInnen hätten aufschreien müssen. Laut aufschreien! Pragmatismus hin oder her. Einen Pakt mit dem Teufel eingehen, das darf ein Karl Zeller, das darf ein Philipp Achammer, aber kein/e SVP-Arbeitnehmer/in.
Aus der heutigen Führungsriege der SVP-ArbeitnehmerInnen hat es nicht nur keinen Aufschrei gegen den Pakt mit dem Teufel gegeben. Die beiden derzeit wichtigsten VertreterInnen des roten Spektrums im Edelweiß, ArbeitnehmerInnen-Chefin Magdalena Amhof und die Weiß-Gott-noch-wie-lange-Landesrätin Waltraud Deeg, haben in der Debatte im Parteiausschuss mit am lautesten Werbung für ein Bündnis mit den Fratelli d’Italia geworben.
Für dieses seltsame Verhalten gibt es nur eine logische und vernünftige Erklärung: Magdalena Amhof will ihren Job als SVP-Fraktionschefin behalten. Und Waltraud Deeg will in der Landesregierung bleiben. Im Falle einer SVP-Koalition mit dem Team K hätte Deeg ihren Sessel in der Landesregierung für Maria Elisabeth Rieder räumen müssen. Wenn es aber am Ende doch zu einer 11er-Regierung mit zwei italienischen Landesräten kommt, muss der Landeshauptmann Deeg in die Regierung nehmen, auch wenn er persönlich mit der Pusterer Politikerin nicht (mehr) kann.
Der Protest des linken Flügels in der SVP gegen eine Zweckehe mit den postfaschistischen Fratelli d’Italia beschränkte sich auf den Parteiaustritt von Ex-ArbeitnehmerInnen-Chef Albert Pürgstaller. Ein populistischer Schritt, der deswegen für die Mutterpartei nicht traumatisch war, weil der Brixner seit 2021 eh seinen Mitgliedsbeitrag nicht mehr bezahlt hatte und de facto kein Mitglied mehr war.
Während die Passeirer Newcomerin Rosmarie Pamer keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegen eine Rechts-Regierung gemacht hat, ging die SVP-ArbeitnehmerInnen-Chefin Magdalena Amhof auf Tauchstation.
Eine Interview-Anfrage der TAGESZEITUNG beantwortete sie kurz und knapp: „Wir haben vereinbart, dass zu den Koalitionsgesprächen nur LH und PO (Parteiobmann) Stellung beziehen. Ich halte mich an die getroffene Vereinbarung und gebe deshalb keine Stellungnahme ab.“
Auf die Nachfrage, dass es schon interessant wäre, eine Einschätzung der SVP-ArbeitnehmerInnen zu einer Richtungsentscheidung von so großer Tragweite zu hören, kam überhaupt keine Rückmeldung mehr.
Ähnlich Waltraud Deeg: Die sonst so eloquente und gar nicht medienscheue Noch-Landesrätin erklärte, man habe „am Samstag im Parteiausschuss vereinbart, dass die Kommunikation bei LH und PO liegt“, daran halte sie sich.
Schrieb dies – und schickte via WhatsApp ihr Wahlprogramm mit.
Die WählerInnen der SVP-ArbeitnehmerInnen dürfen also nicht erfahren, warum ihre Spitzenvertreterinnen sich so sehr für eine Koalition mit den Fratelli d’Italia und den Freiheitlichen ins Zeug gelegt haben.
Es waren einmal … die stolzen SVP-ArbeitnehmerInnen …
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Kommentare (60)
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unglaublich
Der Artikel trifft ins Schwarze. Wenn eine sog. Volkspartei (der Name ist eine Täuschung) die große Mehrheit ignoriert, ihre Kaufkraft, ihren Wohlstand zugunsten der Lobbys mindert, dann kann das gesellschaftliche Gleichgewicht schnell kippen. Schuld sind auch die Arbeitnehmer, die zum wiederholten Male ihren Metzger gewählt haben. Dumm, dümmer, Arbeitnehmer?!
placeboeffekt
Einverstanden, außer mit dem Satz
„ Schuld sind auch die Arbeitnehmer, die zum wiederholten Male ihren Metzger gewählt haben. Dumm, dümmer, Arbeitnehmer?!“
Betrachten wir doch die Lage in Europa und den USA
In den USA wählten viele schwarze und latinos Trump, in den Niederlanden viele Arbeitnehmer Gert Wilders , in Polen bilden die Lohnabhängigen die größte wählergruppe der PiS- wie konnte es dazu kommen?
Wer hat in Italien die Meloni gewählt?
Einfach mit der Behauptung „ dumme Wähler „ zu kommen, da machen Sie es sich aber wirklich sehr unterkomplex einfach.
Es zieht sich doch wie ein roter Faden durch alle Linksparteien: im Grunde rümpfen deren Vertreter doch die Nase über genau den Pöbel, dessen Interessen sie eigentlich vertreten sollten.
unglaublich
Verantwortung übernehmen heißt für mich kämpfen für die eigenen Rechte. Wer das nicht tut, weil er nicht will, zu faul ist oder es sich nicht zutraut, muss wissen, dass damit nicht nur der Respekt vor Arbeit verloren geht, er muss sich bewusst sein, dass der gesellschaftliche Frieden gefährdet wird. Wenn den Arbeitern dann der Kragen platzt, müssen sie sich auch selber die Schuld geben, weil sie zu lange nichts für sich und eine gerechte Gesellschaft getan haben.
criticus
Was, das sind Arbeitnehmervertreter??
asterix
Wo zum Teufel sind den nur die Omas gegen Rechts geblieben? Sind die mittlerweilen alle ins Altenheim eingerückt? Jetzt würden sie dringend gebraucht. Da würde dem LH aber die Kniee schlottern, wenn die Omas einschreiten würdeb. Aber……….Oder sind das alles SVP Mitglieder?
placeboeffekt
Arbeitnehmervertreter sein heißt für mich, sich in erster Linie für die zu engagieren, die aus keiner wohlhabenden Familie kommen und auch heute noch sehr viel schlechtere Bildungs- und Aufstiegschancen haben
Sich einzusetzen für Menschen, die sich mit harter, in der Regel wenig inspirierender Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Es heißt auch, sich um eine produktive und innovative Wirtschaft zu bemühen
Ein Kernanliegen muss sein dass alle ihren gerechten Anteil erhalten und niemand in Armut leben muss.
Genau dieses Bestreben würde ich mir von so einem „ Flügel „ erwarten.
unglaublich
Nein, das sehe ich nicht so. Arbeitnehmer dürfen nicht die Aufgaben der Caritas übernehmen. Sie müssen den Respekt vor Arbeit deutlich machen. Sie müssen sich dafür einsetzen, dass die wirtschaftlich erarbeiteten Früchte gerecht verteilt werden. Wenn heute Menschen, die arbeiten, in Obdachlosenheimen unterkommen, dann ist das auch Schuld der Arbeitnehmer. So etwas kann nur passieren, wenn sie zu wenig Respekt vor sich selber haben. Leider ist der Wohlstand bzw. die Kaufkraft der Arbeiter viel kleiner geworden, eben weil sie viel zu lange den Mund gehalten haben.
asterix
@unglaublich, neinein, der Namen stimmt schon. SVP= Südtiroler Verräter Partei. Nur von dem Schild im Hintergrund sollten sie weggegen. Oder nachbessern, wie zB: wir arbeiten für den Untergang Südtirols. Wenn ich dieses Foto schon nur sehe kommt mir da Frühstück hoch. Arbeitnehmer, man müsste………….. wenns nicht zum Plärren wäre.
opa1950
Ein trauriges Bild.Aber es gibt nur eine Person welche noch tragbar ist und das ist Frau Pamer,und die muss es auch erst beweisen was sie kann.Deeg, Amhof,Morandell und der Möchtegern Chef der Arbeitnehmer sollten sich von der Politik verabschieden .
ummagumma
Deeg und und Amhof sind nur kl. Puzzleteile in diesem miesen Konstrukt. Ein jeder wusste vorher schon wie diese Ladys ticken und braucht sich jetzt nicht zu wundern.
andreas
Die Meinung einer Deeg oder Amhof sind nicht wirklich relevant, da wenn schon die Pamer am meisten Stimmen hat und die sich durchaus traut, ihre Meinung zu sagen.
Die Deeg in der Landesregierung zu behalten, wäre ein großer Fehler, die will ja so gut wie keiner und schon der Umstand, dass sie Subventionen für UAB beantragt und erhalten hat, ist ein Ausschlußkriterium.
Pamer soll Fraktionschefin und Landesrätin werden und gut ist. Wenigstens eine, welche auch unbequeme Wahrheiten ausspricht und dem Achammer erklärt hat, dass er es nicht kann.
sepp
Ando do lachhammer isch do beschte do star der nieten
leser
Sepp
Stark der Nieten der aber 10.000 Netto im Monat einsteckt
Und da hält sich seine Demut in Grenzen
pingoballino1955
Die “ ZWEI“ Amhof und Deeg,denen geht es einzig und alleine um den “ goldenen“ SVP Stuhl weiterhin zu besetzten ,ÄTZEND:sie stimmen dafür noch lauthals für SVP,FRATELLI UND FREIHEITLICHE! Ich begreife so eine Hinterfotzigkeit nicht,vor allem wenn es sich ANGEBLICH um Arbeitnehmervertreterinnen handelt!
leser
Pingo
Das ist nicht hinterfotzigkeit
Denen ist das absolut wurscht
Schau mal in der Privatwirtschaft sitzen sie auf der teservebank in irgendeiner Kanzlei und da gibts nur 2000 im Monat und das im besten Falle
Naja deeg kann ja von ein paar Mieteinnahmen zehren die Schafe auf ihren Hof hat wohl der Wolf gefressen
nobodyistperfect
Ich lach mich kaputt: es müsste heißen: Wir arbeiten für unseren Geldbeutel, gegen die Arbeitnehmer.
leser
Das heisst es nicht
Das ist so
nochasupergscheiter
Eigentlich sollte politik für Menschen gemacht werden…
hauptsächlich wird diese jedoch für die reichen gemacht…
Das sehen wir daran, dass die normalen, heissen wir sie mal normale, nicht Arme, immer ärmer werden, und die reichen, zu denen ich auch die Politiker zähle immer reicher…
sie sind jedenfalls die steigbügelhalter der richtig reichen.
Wenn sie denen ihre Wünsche erfüllen, dann sind für sie viele benefits drin…
Ein bisschen Bestechung, eine kleine verbilligte Immobilie irgendwo und so weiter…
dafür braucht es nur ein kleines Gesetz maßgeschneidert hie und da, und schon läuft die Sache
leser
Naja jetzt als reich würde ich einen Politiker nicht bezeichnen aber im Verhältnisse zu ihren Möglichkeiten als Privatmann bzw mannin kann man sie ruhig als wohlhabend einstufen
Aber es bleibt natürlich Fakt dass ein politiker ein pflegeleichter Lobbyist für den oberen reichen ist dem noch zugutekommt dass der erforderliche Salär des Politikers sprich Lobbyisten vom Steuerzahler bezahlt wird
Dafür muss der politiker lediglich dafür sorgen dass der reiche mezän die gewünschte Narrenfreiheit bekommt
So einfach ist das
Und dass offensichtlich immer noch eine Mehrheit der wahlschafe das so wollen und gut finden gibt es daran auch nichts auszusetzen
nochasupergscheiter
Früher hatten Politiker, banker und versicherungsheinis in südtirol z. B einen guten Ruf, heutzutage sind es eben die Gauner des Alltags, die den Bürger auszunehmen versuchen…
Wer gehört noch dazu? Energieunternehmer mögen ja vorzeigeunternehmer sein, aber einen grossteil ihrer Einkünfte machen sie nicht mit ehrlicher Energie, sondern mit Gesetzen die Energie für den kleinen Mann verteuert, während sich die profiteure ins fäustchen Lachen…
leser
Ein bänker ein versicherungsberater ein Anwalt hatte nie einen guten Ruf
Weil diese grundsätzlich für Leute laufen die eben die macht wollen und das Geld dafür haben
Es ist doch gut wenn es das dumme Volk gibt und die paar aufständler bringt man schon mundtot
Politiker sind weder gut noch böse sondern ganz einfach erfundene Wasserträger die die Richtung für Machthaber zurechtsrehen
brutus
….es ist doch augenscheinlich, dass gerade die Arbeiterschaft rechts gewählt hat! …wie immer schon in der Geschichte, wenn sie unzufrieden ist!
pingoballino1955
Stimmt SVP dumm, dümmer am dümmsten wie kann man nur so blöd sein,sorry!
opa1950
Es ist 100% so. Die SVP ist mittlerweile keine Volkspartei mehr. Aber pingoballino was ist denn heute mit unserem SVP Verteidiger Summer 1 los. Hat er sich vor Scham verkrochen.
pingoballino1955
Der summer1,dem ist die Spucke weggeblieben,denn bisher hat er immer gegen rechts gewettert dasselbe gilt für Hermann!
leser
Brutus
Das stimmt so nicht
Due rechten trällern momentan nur die besseren Sprüche hinaus
Grüne und sozialdemokratische Vertreter machen es halt noch Dümmer wenn sie an der regierungsbank sitzen
Aber du hast recht
Rechte Propaganda kommt im Gasthaus auf der fussbaltribpne viel besser an
dn
Alle heilgen Zeiten steht ein passabler Artikel in den „entarteten“ Medien, ein Dank dem Autor.
Die halbwegs intelligenten Arbeitnehmer wählen nicht mehr VP, ein paar haben sich von warmen Worten fregieren lassen. Neu ist, dass auch viele Kleine aus allen Wirtschaftsbereichen der VP den Rücken gekehrt haben.
robby
Lieber Artur Oberhofer, der von dir gewählte Titel deine gut geschriebenen Artikel ist leider falsch.
„DIE ROTE VERLOGENHEIT“ würde es weit besser treffen.
leser
Robby
Naja die rote Liga auf dem Foto ist nicht mehr verlogen als die anderen
Sie sind aber bei weitem pflegeleichter als die rechte Seite
Aber mir hat man in der Schule immer erklärt dass die schwarze politische Seite die bessere sei als die roten Kommunisten
Also wenn man einem Bürger einzudrillen versucht dass man im Leben angekommen ist wenn man 40 Jahre und mehr in einer Fabrikhalle oder als Handwerker im Monat 1500 Euro ( mit dem bereits die Hälfte nicht mehr zum Monatsende kommt) nachhause bringt
Und das als soziale Errungenschaft predigt
Und die Politiker dafür ihre 8000 Netto im Monat rechtfertigen dürfen
Naja dann ist aber das soziale Gefüge wohl nicht ganz in ordnung
Dass da eine solide Mehrheit ins rechte und schwarze Lager läuft ist wohl nicht zu verwundern oder
Svp hat ja seid begonnen eine schwarze Farbe oder?
tiroler
Gut zusammengefasst, Herr Oberhofer, aber dieses Gendern, warum denn? Schrecklich!
artimar
Artur Oberhofer eine wahre Analyse, auch das Ergebnis mehr als bitter ist.
Hohe Zeit für die SVP-Arbeitnehmer-innen sich ehrlich zu machen.
leser
Artemar
Ich denke nicht dass die Ehrlichkeit mit diesen Kandidaten eine Chance hat
Aber das will man ja auch nicht
gerhard
Ich weiss nicht recht, Herr Oberhofer.
Eine Pakt mit dem Teufel?
Ist das Ihr Ernst?
Stolz in der SVP darf im Grunde doch kein einziges Parteimitglied mehr sein.
Abgehalftert, von Intrigen und Missbrauch der Vertrauensstellung schlimm unterwandert.
Aber immerhin wählten noch mehr Südtiroler die SVP als die Summe aus Wählern der drei nachvolgenden Parteien.
Und, sind wir doch mal ehrlich, alles Andere ist besser, als Linke in der Regierung zu haben.
asterix
@gerhard, der Teufelsager kommt von Karl Zeller bei einem RAI Interview. Nicht von Arthur Oberhofer. Zeller sagt: wenn es um die Autonomie geht, gehen wir auch mit dem Teufel usw. Naja, ich frage mich was das größere Übel wäre. Alles besser als die Postfaschisten.
opa1950
Ohne Messner wäre die SVP in den Erdboden versunken.Einmal nur logisch denken.
leser
Gerhard
Das mit dem alles besser als linke hast du recht
Nur die SVP schaffen es alles zu sein und das wahlschaf glaubt es noch
tirolersepp
Hoteliere, Ladiner und Bauern halten zusammen !!
Arbeitnehmer wählen irgend einen Scheiss !!!
Wer hat nun Schuld???
leser
Tirolersepp
Hoteliere ladinernund Bauern ist es wurscht sie sind immer gut bedient und gewinnen immer
kritischerbeobachter
Ich darf nur reden, wenn es il Principe erlaubt.
leser
Du armer
foerschtna
Unbestätigten Gerüchten zufolge pilgert Frau Deeg jeden Tag nach Maria Weissenstein, um für die Aufstockung auf 11 Landesräte zu beten.
kongo
Glaub ich nicht das sie es so mit den Beten hat, da gibts andere Mittelchen von der warmen Stube aus. Wenn sie sich für die Arbeitnehmer so einsetzen würde wie für ihren warmen Sessel würde sie wohl nicht mehr lange dort sitzen.
ummagumma
@kongo, diese Frau verkörpert für mich all das, was unser Land immer mehr in den Abgrund zieht. Eine Lobby, die richtige Publicity und viele dumme Wahlschafe die Null Ahnung davon haben was das System Südtirol ausmacht.
kongo
Da hast du allemal recht dieses Weib ist nur mehr peinlich, noch peinlicher sind die von dir unten angeführten Wahlschafe.
ummagumma
Schau dir nur Andreas, Sumperle1 und das HermelineH an. Wie krank muss man sein!!!
leser
Kongo
Sie hat es aber auch schwer beim helfen
Ihr sind ja immer die Hände gebundem
opa1950
Die Arme , die hat es ja bitter nötig.Denn als Anwältin und als Zimmer Vermieterin verdient sie nicht genug.Aber wenn man nie genug hat passieren eben solche Dinge.Nur noch zum schämen.
leser
Opa
Sie hat Jura mal studiert aber sie ist keine Anwältin
artimar
„leser“ Sie ist Anwältin mit eigener Kanzlei in Bruneck mit Schwerpunkt auf Familienrecht.
pingoballino1955
Kunden und Erfolgsquote werden sich sicher in Grenzen halten,oder??
leser
Ja partberkanzlei
andreas1234567
Hallo zum Sonntag,
da steht die SVP und ihre Arbeitnehmer schon fein im europäischem Kontext inklusive den Gewerkschaften, den laufen überall Mitglieder und Vertrauen davon.
Aktuell wegen der Klimabesoffenheit, jeder Arbeitnehmervertreter müsste schon wissen das immer neue Fordern von noch mehr CO2-Abgabe, noch mehr Einschränkungen für Industrie und Wirtschaft an der Existenz von eben jenen Arbeitnehmern knabbert und frisst und wenn rot mit grün zusammengeht und dazu noch die Riesenideen der EU diazugemischt werden dann läuft das Stimmvieh schreiend weg.
Vielleicht federt eine „Sammelpartei“ das besser ab,35 Prozent sind ein namhaftes Ergebnis und klarer Regierungsauftrag, in anderen europäischen Ländern hat es reine Arbeitnehmerparteien schlicht pulverisiert
Der Arbeitnehmer von heute, gerade die etwas Besserverdienenden welche gar etwas zu verlieren haben wie Haus und Auto und einen Arbeitsplatz der etwas Wohlstand und Reisen erlaubt fühlen sich von den Salonsozialisten aus Partei und Gewerkschaft ebenso gut vertreten wie ein Haufen Hühner von einem Hähnchengrillwagenbesitzer,man taugt für diese Leute noch zum Rupfen, Schlachten und Grillen.
Aktuell kann man sich in Südtirol gar nicht einkriegen vor Begeisterung wegen Klimaplan40, Klimahüpfern und irgendwelchen EU-Vorgaben die Bauen und private Mobilität ins Absurde verteuern werden und langsam aber sicher wird in Südtirol die Ernte eingefahren und hochwertige Arbeitsplätze vernichtet. Vernichtet ist das falsche Wort, die werden dahin vertrieben wo ohne Klimakettenspinnerei gearbeitet werden kann.Glaubt jemand in der Schweiz macht man so eine Spinnerei mit?Da gibt es auch eine SVP und der geht es stabil gut.Und in A wird allerorten SPÖ und Grün zum Teufel gejagt
Auf Wiedersehen in Südtirol und noch zwei Jahre Rotgrün in D dann zum Klauen und Betteln
leser
Andreas1234567
Schweiz als Beispiel zu nennen ist recht absurd da eine vollkommen andere Politik
Und dann noch zu sagen dass es die Schweizer SVP vorbildlich macht ist schon verwegen
Ein parteivater namens üblicher hat sich mit seiner Partei die er sich seid Jahrzehnten hält zum Multimilliardär bereichert
In etwa vergleichbar wie hier es ein paar Bonzen mit der SVP gemacht haben
Wenn Leute so einen vermischten und unsinnigen Quatsch wie du es tust vestreuen ja dann kann ich sehr gut verstehen dass man einen haben eineinen Lauterbach eine baerbick einen lindner und einen Scholz in einem 80 millionenstaar salonfähig gemacht hat
Man könnte fast glauben dass man mit der AFD eine Vereinbarung getroffen hat dass diese die Rolle des bösen übernommen hat
Also deine Weisheiten sind schon verwegen
pingoballino1955
Wir brauchen hier keine AFD‘ Träumereien,ätzend A 1234……und zum Kotzen!
gerhard
Fangen Sie jetzt auch noch an, lieber Pingoballino die AFD-Beleidigungen dieses Geisteskranken zu benutzen.
Was hat das alles bitte mit AFD zu Tun?
Ich habe Sie wahrlich intelligenter eingestuft.
stanislaus
Vorbei die Zeiten in denen die SVP eine Sammelpartei war und alle Bevölkerungsgruppen vertreten hat. Amhof und Deeg sind reine Alibi Arbeitnehmerinnen. Südtirol braucht einen neue sozialdemokratische Partei unter der Führung von Pamer und Rieder (die sich von Kölle und den Ploners lösen sollte)…
artimar
„stanislaus“, wünschen kann man sich das ja.
franz1
Vonwegen „rote Verlegenheit“, auf drei derer wartet schon der vorgewärmte Sessel.
@ stanisl…
glaubst du wirklich die Rieder gibt sich her, als Stimmenfängerin bei der SVP anzuklopfen, da Südtirol keine „Neue Partei“ braucht?
Nicht lange und der Messner kehrt dem „zerstrittenen Haufen“ den Rücken.
nimm die Lektüre „das Geschäft mit der Angst“ „Freunde im Edelweiss“ usw.
Che delusione la Sammelpartei, gilt auch in der SVP: Chi alza il Culo perde il posto?
stanislaus
…ich dachte schon an eine eigene, neue Partei für Arbeitnehmer… evtl auch Sprachgruppen übergreifend
hallihallo
vielleicht sollten nur jene die svp-arbeitnehmer-vertreter kritisieren, welche svp gewählt haben. wenn jemand team-k oder freitheit für südtirol gewählt hat, dann braucht er doch nicht die svp-arbeitnehmer-vertreter kritisieren.
im landtag sitzen halt jene leute, die am meisten stimmen erhalten haben und die habt ihr ja gewählt.