Das Netz der 4.500
Dem Netzwerk #Welfare Alto Adige/Südtirol gehören mittlerweile 20 Unternehmen an. Anna Postal ist die neue Präsidentin. Sie folgt auf Johanna Vaja.
Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen fördern und zugleich die Mitarbeiter:innen finanziell unterstützen: mit diesem doppelten Ziel hat der Unternehmerverband Südtirol 2017 die Gründung des Netzwerks #Welfare Alto Adige/Südtirol unterstützt. Kürzlich trafen sich die Mitgliedsunternehmen des Netzwerks, und entschieden, den Netzwerkvertrag weiterzuführen.
Bei der Versammlung wurde auch eine neue Präsidentin ernannt: Anna Postal, Human Resources Manager der Gronbach.
Sie folgt auf Johanna Vaja (Alperia AG), die das Netzwerk #Welfare Alto Adige/Südtirol in den letzten 4 Jahren koordiniert hat. Die Unternehmen bedankten sich dabei für ihren Einsatz.
Die Entscheidung, die Initiative weiterzuführen, beruht auf der starken Nachfrage der Unternehmen nach Welfare-Leistungen für die Mitarbeiter:innen. Diese erhalten so zahlreiche Vorteile und Unterstützung in verschiedensten Bereichen – von der Gesundheit über die Vorsorge, hin zu Weiterbildung, Freizeitbeschäftigungen und Dienstleistungen für Familien.
„Das betriebliche Welfare ist immer mehr gefragt und bietet uns als Arbeitgebern eine Möglichkeit, unsere Mitarbeiter:innen zu unterstützen, aber auch, unsere Unternehmen wettbewerbsfähig und attraktiv zu machen“, unterstreicht die neue Präsidentin Anna Postal.
Dank der derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen sind die Benefits, die in Form von betrieblichen Welfare-Leistungen erfolgen, weder steuer- noch abgabepflichtig. Dadurch steigt der Nettolohn der Mitarbeiter:innen. Das Netzwerk stärkt die Verhandlungskraft gegenüber den Lieferanten der verschiedenen Dienstleistungen, wodurch die Mitarbeiter:innen die Leistungen zu vorteilhaften Preisen erhalten. Unterstützt wird so auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, da jede Mitarbeiter:in das Geld entsprechend den familiären Bedürfnissen verwenden kann.
Derzeit gehören dem Netzwerk 20 Unternehmen an, die insgesamt mehr als 4.500 Menschen beschäftigten.
Es handelt sich um: Alperia AG, Alpewa GmbH, Ara Pustertal AG, Athesia Druck GmbH, Ecorott GmbH, Gronbach GmbH, Ifi AG, Intercable Automotive Solutions GmbH, Intercable GmbH, Loacker AG, Prominent Italiana GmbH, Röchling Automotive Italia GmbH, Röchling Automotive GmbH, Thun AG, Tpa AG, Leitner AG, Demaclenko GmbH, Peoplemover Service GmbH, Prinoth AG und Troyer AG.
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